Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 9. Februar 2024

Incan plant den Bau eines modernen Onkologie Zentrums. Der Leiter des nationalen Krebsinstituts, Incan, Raul Doria, hat Pläne zur Verbesserung der Krebsversorgung und -behandlung in Paraguay angekündigt. Wie von Seiten des Gesundheitsministeriums mittgeteilt wird, beinhalten die Pläne den Bau eines modernen Zentrums für die Versorgung von Krebspatienten. Durch das neue Zentrum könnten Bereiche des derzeitigen Incan-Krankenhauses frei werden, die wieder mit Betten ausgestattet werden sollen. Das Incan wurde im Jahr 1986 gebaut und verfügte ursprünglich über 200 Betten. Praktisch das gesamte Krankenhaus war für stationäre Patienten vorgesehen, es gab nur wenige Sprechzimmer, erklärte Doria. Als der Bedarf an Beratungen mit Ärzten zunahm, wurde die Zahl der Betten reduziert, um die Sprechzimmer im stationären Bereich zu bauen. Mit der Eröffnung des neuen Zentrums könnte man diese Räume zurückgewinnen und die Zahl der verfügbaren Betten verdoppeln, so der Leiter des Krebsinstituts. (MSPBS)

Senepa verschärft seinen Kampf gegen Dengue. Vor allem im Großraum von Asunción führt der nationale Dienst zur Ausrottung des Sumpffiebers, Senepa, Kontrollen zur Eindämmung der Dengue-Krankheit durch, wie das Gesundheitsministerium informiert. Kontrolliert, aufgedeckt und beseitigt werden sollen dabei mögliche Brutstätten der Dengue-übertragenden Mücke „Aedes aegypti“. Asunción und die umliegenden Städte mit einer Einwohnerzahl von 1,8 Millionen Menschen sind das Epizentrum der derzeit herrschenden Dengue-Epidemie in Paraguay. Seit Januar sind 36 Todesfälle verzeichnet worden, darunter 12 Kinder. Mehr als 2 Tausend Menschen wurden mit bestätigtem oder vermutetem Dengue-Fieber ins Krankenhaus eingeliefert. (MSPBS, La Nación)

Der Sohn von Óscar González Daher muss erneut vors Gericht. Der Oberste Gerichtshof hat eine neue mündliche und öffentliche Verhandlung für Óscar Rubén Chávez angeordnet, den Sohn des ehemaligen Senators Óscar González Daher. Wie La Nación schreibt, werden ihm Falschaussagen und Geldwäsche vorgeworfen. In der ersten Runde war Chávez wegen unrechtmäßiger Bereicherung, Geldwäsche und Falschaussage zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Doch mit dem Beschluss des Gerichts, der eine neue mündliche Verhandlung zu zwei Straftaten anordnete, ist die Verurteilung unwirksam und es muss eine neue mündliche Verhandlung durchgeführt werden. Dabei wird geprüft, zu welchen Haftstrafen der Angeklagte verurteilt werden muss. (La Nación)


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