Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 15. Dezember 2014

Concepción: Unteroffizier der Polizei aus dem Departament Concepcion wird umgebracht. Am Sonntag früh wurde der Polizeichef ins Hospital von Concepción gebracht, wo sein Tod festgestellt wurde. Die Tat geschah im Hause des Polizisten, im Distrikt Loreto. In den frühen Morgenstunden war eine Person in seine Wohnung eingedrungen, in der sich der Unteroffizier und seine Frau befanden.  Man habe laute Diskussionen gehört und der Unteroffizier wurde getötet  Der Hintergrund der Tat ist bislang unbekannt. (uh/abc color)

Asunción:  Mehr Wegpolizei ist erforderlich. Um den Verkehr auf den Landstraßen von Paraguay effektiver zu kontrollieren, sind mehr Wegpolizisten erforderlich.  400 Mitarbeiter sind für die sogenannte  Patrulla Caminera angestellt.  Gewünscht wird jedoch der Einsatz von mindestens 600 Personen. Für die bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfestlichkeiten sollen etwa 350 Wegpolizisten allein im Großraum Asunción eingesetzt werden, da in dieser Zone auf den Straßen die meisten Verbrechen verzeichnet werden. Wie Jacob Christ, Leiter der Wegpolizei gegenüber ABC Color aussagte, sollen im Jahr 2015 weitere 100 Personen eingestellt werden und im Jahr 2016 noch einmal weitere 100 Mitarbeiter. (abc)

Asunción:  Stafanstallt Tacumbú renoviert Abteilung. Am heutigen Montag soll ein renovierter Teil des Pabellons D in Funktion genommen warden. Die Neubauten sollen es erlauben, dass Personen die im Prozess der Anklage stehen und schon verurteilte Personen, in separaten Abteilungen leben. Das Justizministerium will die Einweihungsfeier heute um 10 Uhr in der Strafanstalt Tacumbú durchführen. Die neue Abteilung soll  175 Häftlinge beherbergen und ist für die schon verurteilten Gefangenen gedacht. (abc)

Asunción: Kolumbianischer Kaffee in Paraguay. Die Kaffeelinie Juan Valdez öffnet im kommenden Jahr auch Cafés in Paraguay. Vertreter und Verteiler des Juan Valdez -Kaffees ist die Firma ACSA, informierte die Tageszeitung Ultima hora. Das kolumbianische Produkt soll in zwei Etappen ins Land importiert werden. In der ersten Etappen soll das Kafeeprodukt nur als Verpackung nach Paraguay gebracht warden und in den Supermärkten des Landes ausgestellt warden. Erst in einer zweiten Etappe sollen auch die Cafés von Juan Valdez hier eingerichtet warden. In Paraguay wird mittlerweile mehr Kaffee konsumiert,  was zurückzuführen ist auf den leichten Erwerb desselben über Internet und durch die Leichtigkeit auch andere Länder und deren Sitten kennenzulernen. Café Juan Valdez begann seit 10 Jahren mit der Ausweitung seiner Geschäfte. Heute ist die Linie in 14 Ländern vertreten, mit 93 Geschäften. (uh)