Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 1. Februar 2024

Zum ersten Mal hat sich die Kommission der ständigen Vertreter des Mercosur getroffen. Die Sitzung fand unter dem vorläufigen Vorsitz Paraguays statt, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. Geleitet wurde das Treffen vom Ständigen Vertreter Paraguays für den Mercosur, Botschafter Didier Olmedo. Zugegen waren auch Vertreter aus Argentinien, Brasilien, Uruguay und Bolivien. Auf dieser Sitzung wurde unter anderem die neue Koordinatorin des Bereichs Kommunikation und Information, Laura Núñez aus Paraguay, vorgestellt. Das Ziel ist, den Kommunikationsbereich im Mercosur zu stärken, um so eine größere Nähe zwischen den Personen und dem Mercosur zu schaffen. (IP Paraguay)

In Encarnación ist ein LKW in mehrere Fahrzeuge geprallt. Ein großer Lastwagen verursachte am gestrigen Mittwochmorgen auf der Fernstraße 6 an der Zufahrt nach Encarnación im Departement Itapúa einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen. Darüber berichtet Última Hora. Nach Angaben der Beteiligten hatte der LKW-Fahrer etwa 100 Meter vor der Ampel an der Zufahrt zum Stadtteil Chaipé feststellen müssen, dass er nicht mehr bremsen konnte. Ein Zusammenstoß mit anderen Fahrzeugen war unausweichlich. Der Fahrer erzählte den Reportern, dass er versucht habe, andere Fahrer durch Hupen zu warnen. Mehrere von ihnen hätten dem Aufprall jedoch nicht ausweichen können und wurden schließlich von dem LKW erfasst. Die meisten der beteiligten Personen blieben unverletzt. Ein Mann wurde in ein Krankenhaus in der Nähe gebracht. (Última Hora)

Brasilianische Behörden kündigen Kontrollen von paraguayischen Autofahrern an. Das kündigte die Stadtverwaltung der brasilianischen Stadt Ponta Porã der Zeitung ABC Color zufolge an. In diesem Zusammenhang werden elektronische Geschwindigkeitskontrollgeräte, auch „lomadas electrónicas“ genannt, eingerichtet. Diese Geräte sind mit einem Apparat ausgestattet, welches die Nummernschilder von Fahrzeugen identifiziert, die die Höchstgeschwindigkeitsgrenze überschreiten. Gabriel Arce vom Sekretariat für öffentliche Sicherheit in Ponta Porã erklärte, dass die Kontrollmaßnahme bereits seit einiger Zeit in Kraft sei. Es würden aber bisher nur Fahrer von Fahrzeugen mit brasilianischen Kennzeichen bestraft, da es eine große Anzahl von Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen gebe, die nicht in der Datenbank des Verkehrsministeriums verzeichnet seien. (ABC Color)


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