Heute beginnt in San Bernardino die siebte Paraguay- und Südamerika-Tour der christlichen Motorradfahrer-Vereinigung

Erwartet werden rund 150 Teilnehmer aus Paraguay und dem lateinamerikanischen Ausland. Untergebracht werden sie in dem Freizeitlager Rancho Alegre. Wie Robert Reimer von der Vereinigung christlicher Motorradfahrer Paraguay im Interview mit ZP-30 ankündigte, kommen zu diesem Treffen auch die Leiter der internationalen Vereinigung aus den USA. Organisiert wird das Treffen in San Bernardino von einem Team aus Asunción, unter der Leitung des Paraguay-Leiters, Oskar Klassen. 

Der CMA, wie die internationale Motorradfahrer-Vereinigung kurz heißt, gehören Motorradfans aus über 100 Ländern an: Hobbyfahrer und Motorradfreunde christlich-evangelischen Glaubens, die neben dem Motorradfahren die Leidenschaft haben, Menschen mit Jesus Christus bekanntzumachen. Besonders stark ist die Vereinigung nach den Worten von Reimer in den USA und Kanada, wo es bis zu 150.000 Mitglieder gibt. Im Chaco gibt es die CMA seit 2015. Der derzeitige Leiter ist Hans-Dieter Dück und ihren Sitz hat die Filiale in Filadelfia in der Industrialstraße. Dort trifft man sich jeden Mittwoch zum Austausch und Kennenlernen, und auch neue Interessenten sind willkommen.  

Der Schwerpunkt der CMA-Aktivität sind Treffen von Motorradfahrern in gewissen Abständen, bei denen Schriftmaterial verteilt wird und man für die Menschen da ist, die dazu kommen und ein Gespräch wünschen. Das Thema der Motorradfahrer-Veranstaltung an diesem Wochenende in SanBer lautet: Cambiar el mundo – un corazón a la vez. Zu Deutsch in etwa: Die Welt verändern, Herz für Herz. Dazu gibt es Gottesdienst, Vorträge zur Ermutigung, Touren durch die Umgebung und Gemeinschaft mit Zeugnissen am Lagerfeuer. Die siebte Paraguay- und Südamerika-Tour der christlichen Motorradfahrer-Vereinigung endet am Sonntag, den 7. April. (ZP-30)