Das SNPP bietet Ausbildungskurse für Menschen mit Behinderungen an. Angeboten werden diese Kurse vom Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit, Mtess und dem Nationalen Berufsförderungsdienst, SNPP. Darüber schreibt IP-Paraguay. Diese Initiative läuft mit der Zusammenarbeit der Saraki-Stiftung. Präsentiert wurde diese Initiative am Hauptsitz des SNPP in Asunción. Dort wurden die guten Erfahrungen mit der von der Saraki-Stiftung geförderten beruflichen Eingliederung geschildert. Es gab auch Aussagen von Menschen mit Behinderungen, die dank der Unterstützung des genannten Dienstes Unternehmer geworden sind. Folgende Kurse werden angeboten: Assistent für therapeutische Massagen, Assistent für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, Kassierer im Handel, Rhetorik, Verarbeiter von industriellen Reinigungsmitteln, grundlegende Informatikkenntnisse wie Excel-Tabellen und Microsoft. (IP-Paraguay)
Mag und FAO stellen Investitionspläne vor. Das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, und die Organisation der Vereinten Nationen für Landwirtschaft und Ernährung, FAO, haben dem Agrarbeirat den Vorschlag für die Ausarbeitung von Investitionsplänen vorgelegt. Darüber schreibt IP Paraguay. Diese Pläne könnte Paraguay dann auf dem Globalen Investitionsforum im kommenden Oktober in Italien vorlegen, wie es heißt. Der Vorschlag erfolgt im Rahmen der Initiative «Hand in Hand», die vom Generaldirektor der FAO, Qu Dongyu, gefördert wird. An der Sitzung beteiligten sich der Mag-Minister, Santiago Bertoni, der den Vorsitz im Rat innehat, der Vertreter der FAO in Paraguay, Agustín Zimmermann, und der leitende Wirtschaftswissenschaftler der FAO, Cristian Morales. Die Sitzung fand am vergangenen Donnerstag, dem 9. März, im Sitz der paraguayischen Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten, Capeco, statt. (IP-Paraguay)
Paraguay wird bei den „Special Olympics World Games“ in Berlin durch ein Athletenteam vertreten sein. Darüber berichtet die Facebookseite Olimpiadas Especiales Paraguay. Die Sportler mit einer geistigen Behinderung werden sich in 10 olympischen Wettkampfsportarten messen. Die Organisation Olimpiadas Especiales Paraguay will Personen mit geistigen Behinderungen das Selbstvertrauen im Sport aber auch im Alltag geben. Dazu werden auch freiwillige Spenden benötigt. (Fb. Olimpiadas Especiales Paraguay)
Apesa ruft zur Kontrolle auf und bedauert den Kraftstoffschmuggel. Zum Thema Treibstoffschmuggel fand heute ein Treffen zwischen mehreren Behörden statt, darunter waren anwesend Vertreter der Tankstellenembleme, der Minister der Institutionsübergreifenden Anti-Schmuggel-Einheit, UIC, Emilio Fuster, sowie Mitarbeiter der Marine und der Polizei. Es ging dabei darum, eine Lösung im Kampf gegen den Schmuggel zu finden. Miguel Corrales, Präsident des Verbandes der Tankstellenbesitzer, Apesa, bat darum, die Kontrollen zu verstärken, um den Verkauf von geschmuggeltem Kraftstoffen zu verhindern. Laut Schätzungen werden monatlich etwa 100 Millionen Liter Kraftstoff illegal ins Land eingeführt. Das seien etwa 40 oder 50 Milliarden Guaraníes pro Monat, von denen auch der Staat nichts habe, so Corrales abschließend. (La Nación)
Die Stadtverwaltung hat bereits 300 Familien, die vom Hochwasser in Asunción betroffen sind, in Notunterkünfte gebracht. Nach Angaben von Nidia López, der Direktorin für Risikomanagement der Stadtverwaltung von Asunción, mussten schon etwa 1.500 Personen ihre Häuser wegen des steigenden Pegels des Paraguayflusses verlassen. Die Beamtin wies laut ABC Color darauf hin, dass man sich bereits seit Mai auf eine Überschwemmung vorbereitet habe, aber die Flut sei eher als gedacht da gewesen. In weniger als einer Woche sei der Pegel um einen Meter gestiegen, sagte sie und fügte hinzu, dass die Vorhersagen darauf hindeuten, dass der Pegel in den kommenden Tagen weiter steigen werde und weitere Familien in Notunterkünfte umgesiedelt werden müssten. López sagte, man rechne damit, 700 Familien über das Wochenende zu helfen, wenn man die Zahlen der vergangenen Jahre berücksichtige. (ABC Color)
Staatsanwaltschaft lädt MOPC wegen «sinnloser Lomadas» vor. Der Generalstaatsanwalt Emiliano Rolón hat ein Schreiben am Minister für Öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, Rodolfo Segovia, geschickt. Dort fordert er die die Vorlage des Rechtsakts, mit dem das zuständige Ministerium die Einrichtung von Verkehrshindernissen genehmigt. Die Vorladung der Staatsanwaltschaft fügt laut ABC Color hinzu, dass das MOPC für den Fall, dass es keine rechtliche Rechtfertigung hat, die Mittel für die Beseitigung dieser Hindernisse bereitstellen muss. (ABC Color)
More Entradas for Show: Abendjournal
