X8 Cloud haben offiziell angekündigt, dass sie in Paraguay eines der größten Datenzentren für künstliche Intelligenz planen. Wie El Nacional schreibt, könnte dies ehrgeizige Projekt die technologische Landschaft der Region dauerhaft verändern und Paraguay zur Schlüsselnation in der Technologiebranche machen.
Der CEO von X8 Cloud AI, Juan Carlos Dueñas traf sich mit Santiago Peña, um die technischen Details für die Einrichtung des größten KI-Datenzentrums Lateinamerikas zu besprechen. Das Unternehmen prüft die letzten Einzelheiten für eine massive Investition zwischen 10 Milliarden und 50 Milliarden US-Dollar über drei Jahrzehnte. So eine Summe gab es in Paraguay zuvor nicht. Dueñas betonte, Paraguay verfüge über alle Voraussetzungen, um ein globales Zentrum für künstliche Intelligenz zu werden. Die saubere und reichlich vorhandene Energie aus dem Itaipú-Kraftwerk sei ein Vorteil, den kein anderes Land in diesem Umfang bieten könne.
Die Bauarbeiten sollen im zweiten Quartal des kommenden Jahres beginnen, sobald die behördlichen Genehmigungen vorliegen. Er erwähnte, dass Gespräche mit dem Handelsministerium der USA stattfinden, und dass Paraguay viele amerikanische Firmen anziehe, dank der hervorragenden Beziehungen. Zudem hob der Unternehmer hervor, dass der menschliche Faktor ebenfalls wichtig sei. Er lobte die Freundlichkeit der Vevölkerung und betonte, dass es viel Talent und hochwertige Ingenieurskunst gäbe. Das Unternehmen wolle dieses Projekt langfristig in Paraguay entwickeln.
Aufgrund der enormen Dimension des Vorhabens führte X8 Cloud technische Gespräche mit der nationalen Stromverwaltung, Ande, und zeigte sich zufrieden mit der Fähigkeit des Landes, ein Datenzentrum dieser Größenordnung zu unterstützen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass ein Teil der Finanzierung möglicherweise direkt von der US-Regierung kommen könnte, um die Nachhaltigkeit des Projekts und die beste Energieinfrastruktur zu sichern.
Der CEO lobte das wirtschaftliche Klima in Paraguay und betonte die politische Entscheidung der Regierung, große internationale Unternehmen ins Land zu holen. Er zeigte sich überzeugt, dass viele US-Unternehmen dieses Umfeld erkennen und investieren möchten. Paraguay sei bereit für Großes, erklärte er abschließend. (El Nacional; Más Encarnación)
Bancop wird seine eigene Zentrale bekommen. Darüber berichtet ABC Color. Bancop hat offiziell seine eigene Unternehmenszentrale in Asunción. Dabei waren die Führungskräfte und Aktionäre anwesend. Die erste genossenschaftlich organisierte und zugleich universell geführte Bank in Paraguay investierte über 12,4 Millionen US-Dollar in den Erwerb des Gebäudes „Mariscal Center“ und der angrenzenden Grundstücke.
Die gesamte Grundstücksfläche beträgt 2647 Quadratmeter, mit über 6600 Quadratmetern gebautem Raum. Die neuen Räumlichkeiten sollen den Kunden und Mitarbeitern mehr Komfort bieten und auch die Möglichkeit zur zukünftigen Expansion schaffen.
Der Geschäftsführer von Bancop, Dimas Ayala, erklärte, dass diese Investition den Einsatz und die Professionalität zeige, die in den letzten 13 Jahren gezeigt worden seien. Sie ermögliche es, in einem wettbewerbsintensiven Markt zu wachsen und nun die eigene Zentrale zu feiern. (ABC Color)
Senad hat einen Drogenpfund-Rekord gemeldet. Wie die Tageszeitung Última Hora berichtet, hat die Antidrogenbehörde, Senad, fast 90 Tonnen Marihuana aus einem Drogenkonvoi in Canindeyú beschlagnahmt. Die Operation umschloss eine Drogenbekämpfung in der Nacht am Mittwoch. Dabei stoppte die Polizei einen Drogenkonvoi mit 19 Fahrzeugen, darunter zwei Sattelschlepper, ein voll beladener LKW, 14 Pick-ups und zwei PKW.
Wie in der Nachricht erläutert wird, ist dies die größte Drogenkonfiszierung auf offener Straße im Land. Die Senad erklärte Details zur Beschlagnahmung im Rahmen der Operation Umbral, die den Konvoi stoppte.
Der Staatssekretär hob hervor, dass die Beschlagnahmung die Ergebnisse des Marangatu-Einsatzes im Dezember 2024 in Saltos del Guairá deutlich übertraf. Der geschätzte Marktwert der Ladung beträgt über 13 Millionen US Dollar.
Die Nationale Polizei bestätigte, dass 40 Beamte, einschließlich Führungskräfte, wegen Versäumnissen in der Aufsicht suspendiert und von der internen Ermittlungsstelle untersucht werden.
Die Situation führte zu einem öffentlichen Streit zwischen Rachid und Innenminister Enrique Riera. Rachid sagte, die Polizei hätte die Region „freigegeben“, während Riera seine Aussage als „Schwachsinn“ bezeichnete.
Riera betonte, er halte die Äußerungen für voreilig und unbegründet. Sicherheitsteams müssten koordiniert und vereint handeln. Öffentliche Streitigkeiten seien nicht hilfreich.
Die umfangreichen Maßnahmen im Kampf gegen den Drogenhandel unterstreichen die Entschlossenheit der paraguayischen Behörden, illegale Aktivitäten nachhaltig zu bekämpfen. (Última Hora)
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