Die Rallye-Weltmeisterschaft kehrt 2026 nach Paraguay zurück. Wie die Tageszeitung La Nación berichtet, wird die Rallye-Weltmeisterschaft, WRC auch 2026 ein Rennen in Paraguay haben. Der Geschäftsführer der WRC Rally von Paraguay, César Marsal, bestätigte gegenüber der Zeitung, dass die Veranstaltung 2026 vom 27. bis zum 30. August in Paraguay stattfinden wird. Darüber hinaus sagte er, dass man beabsichtige, die WRC-Paraguay als feste Veranstaltung im internationalen Motorsportkalender zu verankern. Geplant ist, dass das Rennen künftig nicht nur 3 Jahre lang in Paraguay Station macht, sondern für mindestens 10 Jahre. Das 8. Rennen der Rallye-Weltmeisterschaft 2025 fand in der vorigen Woche in Itapúa statt. Es endete am Sonntag, den 31. August und beflügelte die Geschäfte in Encarnación. Allein das Hotelgewerbe der Departamentshauptstadt beherbergte mehr als 100 tausend Besucher.
Der Leiter des Verbands für Investitionen und Exporte, Rediex, Javier Viveros, erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die WRC international die Landesmarke Paraguay fördern werde. Zu Beginn des Jahres habe der Wert der Landesmarke schätzungsweise bei rund 40 Millionen US-Dollar gelegen. Das Ziel sei, diesen Wert zu verdoppeln, so der Rediex-Chef. Eine Landesmarke ist sowas wie ein Standortmarketing für ein Land, das dazu dient, die Stärken und das Image des Landes nach innen und außen zu kommunizieren, die Identifikation mit dem Land zu stärken und die Wettbewerbsposition zu verbessern.
Staatspräsident Santiago Peña, sagte seinerseits während der Siegerehrung, dass die Rallye-Weltmeisterschaft, die in 12 Distrikten des Departements Itapúa ausgetragen wurde, das Land als herausragenden Austragungsort im Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft gefestigt habe. Paraguay habe gezeigt, dass es eine Bühne für Events von Weltklasse sein kann, so Peña. (La Nación)
Basilio Núñez ist als Präsident des Senats bis 2028 wiedergewählt worden. Wie die Zeitung La Nación berichtet, hat sich heute, den 3. September die Senatorenkammer mit dem Projekt befasst, das darauf abzielt, die Geschäftsordnung des Senats zu ändern, um die Mitglieder des Vorstands bis zum Jahr 2028 festzulegen. In der Initiative erklärten sie, dass dies dem Parlament angesichts künftiger politischer Situationen und Auseinandersetzungen mehr Vorsehbarkeit verleihen würde.
Nach einer Vorbereitungssitzung stimmten insgesamt 29 Senatoren und damit die Mehrheit, für den Verbleib von Basilio Núñez auch bekannt als Bachi Núñez als Präsident des Kongresses für den Zeitraum 2027-2028. Erwähnenswert ist, dass der derzeitige Kammerpräsident bereits von seinen Kollegen gewählt wurde, um bis 2026 im Amt zu bleiben.
In der Zwischenzeit wurde Senator Natalicio Chase zum ersten Vizepräsidenten gewählt. Senator Dionisio Amarilla wurde zum zweiten Vizepräsidenten gewählt. Auch über die Wahl der parlamentarischen Staatssekretäre wurde abgestimmt. Diese werden nun von den Senatoren Patrick Kemper, Lizarella Valiente und Hermelinda Alvarenga besetzt. (La Nación)
Santiago Peña hat die Subvention für die letzten drei Veteranen des Chaco-Kriegs auf fast 38 Millionen Guaraníes monatlich erhöht. Derzeit sind nur noch drei verdienstvolle Männer des Vaterlandes am Leben, heißt es in einer Nachricht des Nachrichtenportals Más Encaración. Virgilio Dávalos der 110 Jahre alt ist und Canuto González der 109 Jahre alt ist, sind beide aus Caaguazú und Juan Bautista Cantero der 108 Jahre alt ist, stammt aus Alto Paraná. Alle drei leiden aufgrund ihres hohen Alters unter sehr schlechten Gesundheitsbedingungen.
Der Gesetzentwurf wurde vom Gesetzesgeber Colym Soroka vorgelegt, der den Heldenmut der Veteranen hervorhob. So sagte er in einer Rede, dass die dreien unter extremen Bedingungen gekämpft haben. Sie besaßen damals wenig Nahrung und Waffen, und waren Krankheiten wie Malaria ausgesetzt. Diese Anerkennung solle ein Akt der Gerechtigkeit und Dankbarkeit gegenüber denen sein, die unser Vaterland verteidigt haben.
Senator Eduardo Nakayama hatte seinerseits vorgeschlagen, die Höhe der Rente als Zeichen der Ehre und Anerkennung an das Gehalt der Senatoren anzupassen. Er erklärte es seien nur noch drei Menschen übrig, die alles für die Nation gegeben haben. Sie sollten bis zum letzten Tag ihres Lebens dasselbe verdienen wie ein Senator, habe er gemeint. Sein Antrag wurde vom Verfasser des Gesetzentwurfs und seinen Kollegen unterstützt. (Más Encarnación)
In Ciudad del Este ist ein öffentliches Verkehrsmittel während einer Fahrt mit mehreren Passagieren in Brand geraten. Darüber berichtet La Nación. Ein Bus der öffentlichen Verkehrsgesellschaft „3 de febrero S.R.L”, von Ciudad del Este, geriet während der Fahrt in Brand, mit etwa 15 Passagieren an Bord. Der Vorfall ereignete sich Dienstag, den 2. September, Nachmittag gegen 16:00 Uhr, als der Bus auf der Avenida San Blas fuhr. Nach Angaben einiger Fahrgäste fuhr er mehrere Kilometer lang weiter, wobei Rauch aus dem Motorraum austrat.
Fahrgäste mussten laut Zeugenaussagen schnell aussteigen, als sie sahen, dass Feuer aus dem Boden schlug. Der Bus verfügte über keine funktionstüchtigen Feuerlöscher, und so waren es Angestellte einer Tankstelle und Mitarbeiter eines Geschäfts, die halfen, das Feuer zu löschen. Das Feuer war offenbar durch einen elektrischen Defekt ausgelöst worden.
Wie in der Nachricht erläutert wird, befindet sich 80 Prozent des öffentlichen Nahverkehrssystems von Ciudad del Este in einem mangelhaftem Zustand. Hierbei sind vor allem Busse unterwegs, die nicht alle Betriebsbedingungen erfüllen. Das gefährdet die Nutzer täglich. Auch sollen es nach Angaben der Zeitung regelmäßig zu Zwischenfällen auf der Straße kommen, bei denen Busse ohne Bremsen liegen bleiben, andere Räder verlieren oder wie in diesem Fall Motoren häufig zum Qualmen kommen. Die Kontrollen durch die Stadtverwaltung reichen nicht aus, wie es heißt. (La Nación)
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