Don Alvar Núñez hat im Alter von 67 Jahren seinen Abschluss als Anwalt gemacht. Wie ABC Color berichtet, erhielt er seinen Titel an der Rechtsfakultät der Nationalen Universität von Asunción in Caaguazú. Nach sechs Jahren harter Studienarbeit ist er nun ein Vorbild für Durchhaltevermögen.
Sein Weg zur Universität begann während der Pandemie, als er seinen Sohn zur Aufnahmeprüfung begleitete. Dort stellte er den Einsatz der jungen Studenten fest und wollte verstehen, welche Herausforderungen sein Sohn hatte. Das führte dazu, dass sich Núñez selbst als Student einschrieb und ein unerwartetes Kapitel in seinem Leben begann.
Sein Studium veränderte seinen Alltag stark. Er berichtete, dass der Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten ihn anspornte, weiterzulernen. An der Universität fand er eine lebendige Umgebung, wo er sich mit jüngeren Studenten austauschte und an Gruppenprojekten und Debatten teilnahm.
Seine Ausbildung dauerte insgesamt sechs Jahre. In dieser Zeit hatte er viele Lernstunden und schriftliche Arbeiten zu bewältigen. Dennoch stärkte jede Phase seinen Ehrgeiz. Organisation und Ausdauer waren für ihn entscheidend, um Studium und persönliche Pflichten in Einklang zu bringen.
Núñez feierte kürzlich seinen Abschluss. Er sagte, er wolle seinen Kindern und Enkeln vermitteln, dass Lernen keine Altersgrenze kennt. Jeder kann jederzeit ein akademisches Projekt beginnen. Zudem ermutigte er junge Menschen, ihre Ziele hochzuhalten und Bildung als Werkzeug für persönliches Wachstum zu schätzen.
Wie in der Nachricht weiter erläutert wurde, fand seine Geschichte viel Anerkennung unter Lehrern, Kommilitonen und der Familie. Sie feierten seinen Erfolg und zeigten, dass Wille und Einsatz in jedem Lebensabschnitt möglich sind. Núñez’ akademischer Weg beweist, dass eine berufliche Ausbildung jederzeit machbar ist. (ABC Color)
Präsident Santiago Peña hat am Montag den Nationalen Rat der Staatsunternehmen einberufen. Ziel ist, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die die Planung und Strategien der verschiedenen staatlichen Einrichtungen koordiniert. Der Schritt soll die operative Effizienz und die Qualität der Dienstleistungen für die Bürger verbessern, heißt es in einer Nachricht aus ADN Digital.
Laut dem Sprecher des Präsidenten, Guillermo Grance, ist die Anweisung der Exekutive klar: Staatsunternehmen müssen ihre Maßnahmen koordinieren, Ressourcen optimieren und ihre finanzielle sowie operative Leistung stärken. Es geht darum, die Verwaltung des Sektors zu modernisieren, ohne Privatisierungen in Betracht zu ziehen.
Während des Treffens präsentierten Vertreter von neun staatlichen Unternehmen eine Übersicht über ihre finanzielle Situation und die Herausforderungen, die sie kurzfristig und mittelfristig bewältigen müssen. Wichtige Probleme sind ausstehende Investitionen, veraltete Verwaltungsprozesse und die wachsende Nachfrage nach Dienstleistungen von Seiten der Bevölkerung und der Wirtschaft.
Der stellvertretende Wirtschaftsminister, Felipe González, betonte, dass der Präsident die Zusammenarbeit zur Lösung gemeinsamer Probleme gefordert hat. Dazu gehören Verbesserungen in der Infrastruktur, interne Führung und finanzielle Nachhaltigkeit. Die Koordination soll Synergien schaffen, den Einsatz öffentlicher Ressourcen optimieren und Reformen vorantreiben, um das Funktionieren der Staatsunternehmen effizienter und berechenbarer zu gestalten. Damit will die Regierung die öffentlichen Institutionen stärken. Außerdem soll sichergestellt werden, dass ihre Leistung die Wettbewerbsfähigkeit des Landes sowie die Bereitstellung essenzieller Dienstleistungen wie Energie, Wasser, Transport und Telekommunikation positiv beeinflusst. (ADN Digital)
Das Gericht hat die Maßnahmen gegen Miguel Ángel Insfrán, auch bekannt als «Tío Rico», bestätigt. Wie die Tageszeitung La Nación berichtet, erklärte Richterin María Luz Martínez, dass die Überprüfung durch die Verteidigung nicht die Untersuchungshaft anfechten, sondern die Haftbedingungen thematisieren sollte. Das Gericht hatte zuvor die Situation des Gefangenen geprüft, wie von seinem Anwalt beantragt.
Martínez betonte, dass die Gefahreneinschätzung des Gefangenen von einer Fachstelle vorgenommen und nicht verändert wurde. Diese Einschätzung spielt eine entscheidende Rolle für die Notwendigkeit strenger Sicherheitsvorkehrungen. Die Richterin erklärte, dass auch die Haftanstalt in Emboscada hohe Sicherheitsstandards hat. Minga Guazú hingegen wird derzeit umgestaltet, um die Haftbedingungen für Männer und Frauen zu verbessern.
Der Anwalt des Gefangenen hatte in der Verhandlung Probleme wie Einschränkungen bei der Kommunikation und fehlende medizinische Betreuung angeprangert. Martínez stellte klar, dass das Gericht stets notwendige Maßnahmen ergriffen hat. Sie erinnerte daran, dass Personen in Hochsicherheitsanstalten den von ministerieller Resolution und dem Strafvollzugsgesetz festgelegten Protokollen unterliegen, die strenge Disziplin und Sicherheitsmaßnahmen auferlegen.
Miguel Ángel Insfrán, bekannt als «Tío Rico», ist ein Verbrecher, der wegen seiner Verwicklungen im Drogenhandel und anderen kriminellen Aktivitäten bekannt ist. Er ist mit verschiedenen Verbrechen wie Drogenhandel und Geldwäsche assoziiert. Insfrán war Teil mehrerer krimineller Netzwerke, die im internationalen Drogenhandel tätig sind. Seine illegalen Aktivitäten haben die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich gezogen, was zu seiner Inhaftierung und zahlreichen rechtlichen Verfahren führte. Aufgrund seiner Gefährlichkeit gelten strenge Haftbedingungen und Sicherheitsmaßnahmen für ihn. (LN)
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