Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 24. Oktober 2025

Im IPS-Central sind Drillinge geboren worden. Am Mittwochnachmittag hat das IPS-Zentralkrankenhaus einen besonderen Erfolg gemeldet: Die Geburt von männlichen Drillingen. Die Zeitung Última Hora berichtet, dass der Eingriff mit einem hohen Risiko verbunden war, da aufgrund einer mütterlichen Komplikation und einer ungleichen Nährstoffverteilung ein Notkaiserschnitt durchgeführt werden musste. Dank intensiver Überwachung während der Schwangerschaft und dem schnellen Handeln des Ärzteteams verlief die Geburt erfolgreich. Die drei Neugeborenen, die jeweils etwas über ein Kilo wiegen, werden nun wegen ihrer Frühgeburt auf der Neonatologie umsorgt und sind in guten Händen. Sowohl die Babys als auch die Mutter sind stabil. (ÚH; LN)

Eine vermisste Paraguayerin ist in Brasilien wieder aufgetaucht. Darüber schreibt das Nachrichtenportal ADN Digital. Eine junge Paraguayerin wurde am 12. Oktober in Santa Rita im Departament Alto Paraná als vermisst gemeldet.Der Fall erlangte Aufsehen, nachdem die lokalen Medien über ihr Verschwinden berichteten und die paraguayischen Polizeibehörden mobilisierten. Agenten der genannten Abteilung unter der Leitung von Superintendent Rubén Ramírez begannen mit den Ermittlungen. Jedoch ist sie in Brasilien am selben Tag aufgespürt worden. 

Laut dem Bericht der Abteilung für Personensuche und -ortung der Nationalpolizei wurde die Frau als Lorena Mabel Duarte Paiva, wohnhaft in Santa Rita, identifiziert. Die Identifizierung erfolgte nach einer Reihe von Ermittlungen und in Zusammenarbeit mit der brasilianischen Polizei. Es konnte bestätigt werden, dass Duarte in der Stadt Chapecó im Bundesstaat Santa Catarina wegen des Verdachts auf Drogenhandel festgenommen wurde.

Inoffiziellen Informationen aus Brasilien zufolge befindet sich die junge Frau in brasilianischer Haft, während das entsprechende Gerichtsverfahren läuft. Die paraguayischen Behörden gaben an, dass sie sich weiterhin mit ihren brasilianischen Kollegen abstimmen. Dabei werden sie Einzelheiten an die Familie der Betroffenen weiterleiten. (ADN Digital)

Die Regierung schafft umfassenden Raum für die Rehabilitation von Jugendlichen. Wie die Zeitung La Nación berichtet, ist ein grundlegender Schritt in der öffentlichen Politik im Bereich psychische Gesundheit und Sucht gemacht worden. Die Regierung hat die Suchtbehandlungs- und Rehabilitationseinheit, Utra, eröffnet. Es ist eine Einrichtung, die Menschen zwischen 14 und 18 Jahren unterstützt und Möglichkeiten bietet, von ihrer Sucht frei zu werden und ein neues Leben zu beginnen.

Die Einrichtung soll eine umfassende Betreuung und soziale Wiedereingliederung von Jugendlichen gewährleisten, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind.

Bei der Eröffnung, nahmen die Gesundheitsministerin María Teresa Barán, sowie Innenminister Enrique Riera, Justizminister Rodrigo Nicora, die Leiterin der staatlichen Behörde für die Verwaltung beschlagnahmter und konfiszierter Vermögenswerte, Teresa Rojas, und der Präsident der Abgeordnetenkammer, Raúl Latorre, teil.

Wie in der Nachricht erläutert wird, wurden Maßnahmen zur Stärkung der technischen und operativen Kapazitäten des Zentrums entwickelt. Die Maßnahmen wurden von der nationalen Direktion für psychische Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Direktion für Politiken und Normen im Bereich psychische Gesundheit und Suchterkrankungen koordiniert. Damit sollsichergestellt werden, dass der Dienst den höchsten technischen und ethischen Standards entspricht.

Die Utra steht für einen konkreten Einsatz für restaurative Gerechtigkeit und soziale Inklusion. Sie vereint die Anstrengungen von Gesundheit, Justiz und Sozialschutz, um Jugendlichen eine echte Chance zu geben, ihre Lebenspläne neu zu gestalten.

Mit der Einführung der Utra will das Gesundheitsministerium seine Beteiligung an eine umfassende Versorgung und Wiederherstellung von Rechten sowie den Aufbau des Landes unterstreichen. (LN)


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