Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 24. April 2024

In Asunción ist ein neues Hochhaus in Betrieb genommen worden. Der Molas CorAr Tower im neuen Zentrum von Asunción zählt 26 Stockwerke und 120 Apartments, wie das Wirtschaftsmagazin Cinco Días schreibt. Das neue Hochhaus an der Straße Doctor Felipe Molas López zählt zu den zehn höchsten Gebäuden in Paraguay. Der „Molas CorAr Tower“ umfasst Wohnräume, Büros und Restaurants. Im Erdgeschoss befinden sich die Büros des Bauunternehmens CorAr International, sowie ein Restaurant. Weitere Büroräume sind auf vier Stockwerke verteilt. Fünf Stockwerke sind zudem für Parkplätze gedacht. Außerdem sind zwei Etagen für Annehmlichkeiten ausgestattet, wie einem Swimmingpool, einem Solarium, einem Kinosaal und einem Grillbereich. Die Dach-Terrasse ist derzeit die höchste im Land und bietet die beste Aussicht auf die Stadt, wie es heißt. Von dem Molas CorAr Tower aus kann man unter anderem die Bucht von Asunción sehen. (5Días)

Ehemalige Petropar-Chefin wegen Untreue verurteilt. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtet, sind die ehemalige Vorsitzende der staatlichen Rohölgesellschaft, Petropar, Patricia Samudio, und ihr Ehemann zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Samudio war bereits im Jahr 2020 angeklagt worden, zusammen mit 21 weiteren Personen. Der Ex-Petropar-Chefin war Untreue vorgeworfen worden, beim Kauf von Masken und Tonic-Wasser während der Pandemie. Samudio ist nun zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Ihr Ehemann, José Costa Perdomo, wurde zu drei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt, wegen Mittäterschaft. Der Schaden, der durch den unrechtmäßigen Kauf von Atemschutzmasken und Tonic-Wasser entstanden sein soll, beläuft sich auf etwa 360 Millionen Guaraníes. (Paraguay.com/ Archiv ZP-30)

Heute ist ein Dokumentarfilm über das Wasserkraftwerk Itaipú uraufgeführt worden. Die Ankündigung dazu machte die Regierungs-Nachrichtenagentur IP-Paraguay in den vergangenen Tagen. Der Film „Gigante – Cincuenta años de Itaipú“ erzählt die Geschichte eines der größten Wasserkraftwerke der Welt. Gedreht wurde der Film anlässlich des 50-jährigen Jubiläums zur Gründung von Itaipú. Die Produktion stammt von den renommierten Filmemachern Tana Schémbori und Juan Carlos Maneglia, den Direktoren des paraguayischen Films „Siete Cajas“. Bei der Prämiere des Dokumentarfilms über Itaipú waren auch Staatspräsident Santiago Peña und die First Lady Leticia Ocampos anwesend. (IP Paraguay)

Mutter und Tochter sind nach heftigen Regenfällen in Luque tot aufgefunden worden. Darüber berichtet Última Hora. Aufgrund starker Regenfälle ist in der Stadt Luque heute früh ein Auto von einem Wasserstrom in den Bach San Juan de Luque gezogen worden. In dem Fahrzeug befanden sich fünf Personen. Drei der Insassen konnten sich rechtzeitig aus dem Wagen retten, zwei nicht. Eine Mutter und ihre Tochter galten zunächst als vermisst. Feuerwehr und Polizei fanden bereits das Auto und den Leichnam der 19-jährigen Tochter. Die Mutter wurde heute gegen Mittag tot aufgefunden. Bei den Betroffenen handelte es sich um 3 Lince-Polizisten und die zwei Frauen. Sie waren auf dem Weg zu einer Graduationsfeier bei der Polizeischule. Wie es heißt, gibt es an der Stelle, wo das Auto von der Straße abkam, keine Leitplanken noch anderen Schutz, der verhindern würde, dass man bei starkem Wasserfluss von der Straße in den Bach gerät. Bei starkem Regen verwandeln sich in der Hauptstadt häufig ganze Straßen in reißende Flüsse. (Última Hora/ Archiv ZP-30)

600 neue Lince-Agenten haben heute graduiert. Die Feier fand in Anwesenheit von Staatschef Peña in der Halle des Sportsekretariats, SND, statt. Darüber schreibt IP-Paraguay. Ihre Ausbildung abgeschlossen hat demnach der 13. Jahrgang der motorisierten Spezialeinheit, Lince. Drei Monate lang wurden die 600 neuen Agenten trainiert. Die Regierung hat sich vorgenommen, bis Jahresende 5 tausend neue Polizeiagenten in den Dienst zu stellen. (IP Paraguay)

Uruguayische Reiter sollen von den Abgeordneten den Preis „Padres de la Patria“ erhalten. Wie die Zeitung La Nación berichtet, soll die Preisverleihung am Dienstag, den 30. April, in der Abgeordnetenkammer stattfinden. Der Preis „Padres de la Patria“ wird Personen verliehen, die die Werte der Kultur des Friedens, der Solidarität, der Arbeit und der Freundschaft fördern, sowie die Bildung verteidigen. Die Reitergruppe aus Uruguay kam am 15. April in Paraguay an. Nach ihrer mehr als 1 tausend 300 Kilometer langen Reise wurde ihnen zunächst im Departament Misiones eine Anerkennung überreicht. Gestern sind 10 Reiter in Carapeguá angekommen, etwa 90 Kilometer von Asunción entfernt. Am kommenden Sonntag werden die uruguayischen Reiter in der Hauptstadt der 100-Jahresfeier der Schule „Escuela Solar de Artigas“ beiwohnen. (La Nación/ Archiv ZP-30)


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