Santiago Peña hat das neue Schiedsgesetz verabschiedet. Präsident Santiago Peña hat heute das Gesetz Nr.7.561 über Schiedsverfahren verabschiedet. Die Zeremonie fand im Gebäude der Justizbehörde statt und war von Ministern der Obersten Gerichtsbarkeit begleitet. Wie Megacadena berichtet, modernisiert die Regelung die alternative Streitbeilegung und orientiert sich an internationalen Standards, was nach dem Erhalt eines höheren Investitionsgrads von S&P besonders wichtig ist.
Das Gesetz über Schiedsverfahren ermöglicht es, Streitigkeiten zwischen Parteien, wie Unternehmen oder Privatpersonen, außerhalb der regulären Gerichte zu klären. Anstatt vor Gericht zu gehen, können die Beteiligten einen Schiedsrichter oder ein Schiedsgericht wählen, das ihre Streitigkeit schneller und effizienter löst. Dies kann Zeit sparen und die Kosten senken.
Das Gesetz schafft einen klaren Rahmen für nationale und internationale Schiedsverfahren. Staatliche Stellen und halböffentliche Unternehmen können ihre Verträge dem Schiedsverfahren unterwerfen, solange Transparenz gewahrt bleibt. Außerdem wird die richterliche Intervention auf spezifische Fälle beschränkt, was die Effizienz steigert und die ordentlichen Gerichte entlastet.
Ökonomisch wird die Regelung als positiv angesehen, da sie Vertrauen aufbaut und ausländische Investitionen anzieht. Diese Initiative stärkt das rechtliche Umfeld Paraguays und schafft einen günstigeren Rahmen für nachhaltiges Wachstum sowie eine zugänglichere Justiz. (Megacadena)
Eine neue Stahlfabrik ist eröffnet worden. Das berichtet die Zeitung Última Hora. Grupo Alianza del Acero hat seine Stahlfabrik in Ciudad del Este eröffnet. Diese befindet sich am Kilometer 12 im Departament Alto Paraná. Die Firma entstand durch die Fusion von Aço Pará, einem führenden brasilianischen Stahlproduzenten, und CIE, einer paraguayischen Firma, die über 40 Jahre Erfahrung in elektrischen und industriellen Projekten verfügt. Beide Unternehmen arbeiten künftig im Rahmen des Maquilaprogrammes.
Die neue Fabrik wird sich auf die Verarbeitung und Transformation von Stahl konzentrieren. Damit soll die industrielle Produktion im östlichen Paraguay ausgeweitet werden. Man erwartet, dass zahlreiche formelle Arbeitsplätze geschaffen werden und auch Wissen im Metallbereich übertragen wird.
Zur feierlichen Eröffnung kamen zahlreiche Gäste, darunter der Bürgermeister von Ciudad del Este, Daniel Mujica, und die Präsidentin der Kammer der Maquilaunternehmen, Carina Daher. Außerdem waren Vertreter von Unternehmern und Lieferanten anwesend.
Dieses Projekt trägt zur Stärkung der Metallindustrie in Paraguay bei und legt einen besonderen Fokus auf regionale Integration und Exportmöglichkeiten, wie es heißt. (Última Hora)
Das Mec fördert das Lesen und mündliche Fähigkeiten in Paraguay. Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft, Mec, unter Luís Fernando Ramírez hat das Programm Ñe’êry vorgestellt, das Lesen, Schreiben und mündliche Kommunikation fördern soll. Darüber berichtet das Nachrichtenportal ADN Digital.
Das neue Programm fördert nicht nur das Lesen, sondern auch die Entwicklung kommunikativer und kreativer Fähigkeiten. Es richtet sich an Kinder, Jugendliche und ältere Erwachsene, die lernen, und unterstützt die Erstellung hochwertiger audiovisueller Materialien.
Wie in der Nachricht weiter erläutert wird, soll durch das Verbinden von Leseförderung und Technologie positive Ergebnisse erzielt werden. Der Einsatz von interaktiven Apps und audiovisuellen Materialien soll dabei das Interesse am Lesen steigern und Bibliotheken zu lebendigen Räumen für Entdeckung und Kreativität machen. Diese Initiative zielt darauf ab, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeiten bei Schülern aller Altersgruppen zu fördern.
Über 12.000 Schulbibliotheken und mehr als 1 Million Bücher wurden landesweit verteilt. Dadurch sollen die Bibliotheken zu aktiven Lernorten werden. Ramírez betonte, dass die Programme die Beziehungen zwischen Menschen verändern, da das Lernen von Wörtern zu Kommunikation führt und Gewalt verringert.
Das Ziel des Programmes ist, bis 2028 insgesamt 24.000 Bibliotheken zu etablieren, um alle Bildungseinrichtungen des Landes abzudecken. Darüber hinaus wurden 38.600 Geschichten von paraguayischen Autoren für die frühe Bildung bereitgestellt, um den Zugang zur nationalen Literatur zu fördern. Leseförderung wird als wichtiger Bestandteil der Bildung angesehen, der emotionale und soziale Entwicklung einbezieht. (ADN Digital)
Die Leiche einer vermissten Jugendlichen ist gefunden worden. Nach intensiver zweitägiger Suche wurde in Cambyretá der Leichnam der 17-jährigen Lucero Martínez gefunden. Sie war am Sonntag im Arroyo Ytororõ gestürzt und durch die starken Strömungen weggespült worden. Die Ingenieurin Lidia Gayoso vom Zentrum für Notfalloperationen bestätigte, dass der Körper 2 Kilometer vom Unglücksort entdeckt wurde, nachdem ein Fischer die Feuerwehr alarmiert hatte.
Wie es heißt, hatten sie und ihr Partner versucht den überfluteten Fluss zu überqueren. Dabei fiel sie ins Wasser. Trotz der Hilferufe ihres Partners und des Einsatzes von Nachbarn konnte sie nicht gerettet werden. Die Polizei und die Feuerwehr wurden erst am Sonntagmittag über den Vorfall informiert, was die Notfallmaßnahmen verzögert aktivierte. (ABC Color; ADN Digital; Más Encarnación)
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