Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 22. September 2025

Peña hat sich mit Vertretern jüdischer Organisationen in den USA getroffen. Wie es in der Zeitung La Nación heißt, traf sich das Staatsoberhaupt Santiago Peña heute, den 22. September in New York mit mehreren jüdischen Organisationen. Das Treffen fand im Rahmen seines offiziellen Besuchs in den Vereinigten Staaten von Amerika statt. Mit ihnen sprach Peña über Brüderlichkeit und die Werte, die Israel und Paraguay verbinden. Der Vorsitz berichtete auch, dass sie die wirtschaftliche Entwicklung Paraguays und seine wichtigen und einzigartigen Bedingungen in der Region sowie die sich daraus ergebenden Investitionsmöglichkeiten erörtert haben. Ein weiterer angesprochener Punkt bezieht sich auf die aktuelle soziopolitische Situation und die feste Position unseres Landes zugunsten des Friedens in der Welt. Die Delegation von Vertretern jüdischer Organisationen, die sich mit Peña traf, setzte sich aus dem Forum für Kulturdiplomatie, der Anti-Defamation League, der B’nai B’rith International, der Konferenz der Präsidenten und dem jüdischen Weltkongress zusammen.

Während seines Aufenthalts in den Vereinigten Staaten wird sich der Staatschef mit seinen Amtskollegen treffen, um Investitionen zu suchen und die Integration Paraguays in die Welt voranzutreiben. Zuvor wird er an der 80. Generalversammlung der Vereinten Nationen, UN, teilnehmen, die in New York stattfinden wird. 

Die internationale Aktivität begann am 9. September und endet am 29. September. Der Präsident wird seine Rede voraussichtlich am Mittwoch, den 24. September, halten, wie Außenminister Rubén Ramírez Lezcano der Presse mitteilte. (La Nación)

Sturmböen und Hagel richten Schäden in Itapúa an. Ein heftiges Unwetter traf zu Frühlingsbeginn am gestrigen Sonntag mehrere Bezirke des Departaments Itapúa und richtete erhebliche Schäden an. Besonders betroffen sind die Orte Cambyretá, Nueva Alborada, Encarnación, Bella Vista, Colonias Unidas und Capitán Miranda. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtet, wurde in der Stadt Cambyretá eine Tankstelle durch die starken Windböen schwer beschädigt. Weiter wurde von dem Wind die Struktur ein örtliches Unternehmen zum Einsturz gebracht.

In einigen Gebieten wurden auch Hagel und heftige Windböen gemeldet. Bäume wurden in städtischen Zonen von Cambyretá entwurzelt und zerbrochen. Auch kam es in verschiedenen Orten des Departaments zu Stromausfällen. Wie es heißt, versetzte das Wetterphänomen die Bevölkerung in große Aufregung. Aufgrund der Situation wurden jegliche Feiern zum Tag des Frühlings und der Jugend in Encarnación und Umgebung eingestellt. Die starken Regenfälle im Süden des Landes setzten bereits in den frühen Morgenstunden am Sonntag, den 21. September ein.   (ABC Color/La Nación)

Alliana hat den Bau von 17 modernen Schulen im ganzen Land angekündigt. Darüber berichtet das Nachrichtenportal ADN Paraguay. Der Vizepräsident der Republik, Pedro Alliana, kündigte den Bau von 17 modernen Schulen an, eine in jedem Departament. Wie es heißt, ist das Teil eines nationalen Plans zur Stärkung und Modernisierung des Bildungssystems im ganzen Land. Das Projekt zielt darauf ab, Referenzinstitutionen zu schaffen, die über eine hochmoderne Infrastruktur und Kapazitäten verfügen, um Tausende von Studenten unterzubringen.

Am letzten Freitag besuchte Alliana in Begleitung des Ministers für Bildung und Wissenschaft, Mec, Luis Ramírez, und des Gouverneurs des Departaments Ñeembucú das Grundstück, auf dem die emblematische Schule gebaut werden soll. Ein Grundstück, das vom Ministerium für nationale Verteidigung abgetreten wurde. Dies wird der Hauptsitz der neuen Infrastruktur sein, die im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung ausgeführt wird.

Die Vizepräsidentschaft teilte mit, dass sich die neue Schule in Pilar in einem Gebiet mit großem städtischem Wachstum befinden wird. Außerdem soll sie über große Räume und modernste Ausstattung verfügen. Dabei sollen tausende von Schülern betreut werden können. Während des Besuchs stimmten die Behörden die ersten Schritte für den Beginn der Arbeiten ab. Sie umfassen die Ausschreibungen, sowie die Vergaben und Inbetriebnahmen in kürzester Zeit. (ADN Digital)

Mec wird dem Einbeziehen von Psychologen und Psychiatern für 2026 Vorrang einräumen. Der Bildungsminister Luis Fernando Ramírez sagte, dass in den Plänen, die im Jahr 2026 priorisiert werden, eine Erhöhung des Budgets um 6 Prozent vorgesehen ist. Dabei soll der Schwerpunkt auf die Einstellung von Psychologen, Beratern und Lehrern liegen, heißt es im Nachrichtenportal Más Encarnación. Ebenso soll das Bildungssystem bei der Zuweisung von Lehrkräften deutlich klarer gestaltet werden.

Der Leiter des Mec erklärte, dass vom Lehrer nicht mehr verlangt werden könne, dass er die Verantwortung vieler Situationen übernehme, die eigentlich mehr mit der Psychologie als mit der Pädagogik verbunden sind. Dazu erklärte er, dass es im Idealfall pro Schule einen Psychologen geben solle.

Die Einstellung der Fachkräfte werde schrittweise erfolgen. Denn wie es heißt, bräuchte man landesweit rund 2.000 Psychologen. Im vergangenen Jahr wurden 500 eingestellt, und es gab zu dem Zeitpunkt bereits 1.500 im Bildungssystem. (Más Encarnación)


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