Peña und der Sekretär des lateinamerikanischen und karibischen Parlaments haben über die Herausforderungen und Chancen in Lateinamerika gesprochen. Im Rahmen seines Staatsbesuchs in Panama traf sich Präsident Santiago Peña mit dem Exekutivsekretär des lateinamerikanischen und karibischen Parlaments, auch bekannt als Parlatino, Elías Castillo. Sie sprachen über aktuelle Ereignisse in Lateinamerika. Wie es in der Tageszeitung La Nación heißt, erklärte Peña in den sozialen Medien, dass sie über die gemeinsamen Herausforderungen und Chancen diskutiert haben, die es in der Region gibt, wie zum Beispiel: Sicherheit, Integration, Migration und Sozialpolitik.
An dem Treffen nahm auch der Abgeordnete Carlos Núñez Salinas teil, der stellvertretender Präsident von Parlatino ist. Das lateinamerikanische und karibische Parlament, Parlatino, ist eine internationale Organisation, die sich aus Parlamentariern der 23 Mitgliedsländer Lateinamerikas und der Karibik zusammensetzt. Ihr Hauptziel besteht darin, die regionale Integration, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Region zu fördern. Außerdem will man Menschenrechte und Grundfreiheiten verteidigen, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Bevölkerung vorantreiben, so wie Frieden und Sicherheit in der Region fördern. Parlatino wurde 1964 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Panama.
Wie weiter in der Nachricht erläutert wird, schlagen Paraguay und Panama ein neues Kapitel in ihren bilateralen Beziehungen auf. Bei dem Treffen mit dem Staatspräsidenten Panamas, José Raúl Mulino, sei man sich einig gewesen, dass die Zukunft beider Länder von einer stärkeren wirtschaftlichen Integration und regionalen Zusammenarbeit abhänge. (LN)
Der Grenzmarkierungsprozess zu Bolivien soll mit dem neuen Präsidenten Boliviens abgeschlossen werden. Darüber schreibt Última Hora. Die Regierungen Paraguays und Boliviens befinden sich in der Endphase der historischen Grenzziehung, einem komplexen Prozess, der mit dem Ende des Chaco-Kriegs begann. Wie es heißt, wird am 8. November der neue Präsident Boliviens, Rodrigo Paz, der bei den Wahlen am Sonntag, dem 19. Oktober, gewählt wurde, sein Amt antreten. Mit seiner Amtseinführung wird der Prozess abgeschlossen sein.
Letzte Woche fand in La Paz, Bolivien, eine Sitzung des Gemeinsamen Unterausschusses für Grenzziehung statt. Daran nahm eine paraguayische Delegation unter Leitung des Präsidenten der Nationalen Grenzziehungskommission, Carlos Fleitas, teil.
Während der Sitzung wurden die technischen Informationen aus der zweiten Phase der bathymetrischen Vermessung des Rio Negro, Otuquís, sowie die Analyse zur Bestimmung des theoretischen Dreiländerecks am Zusammenfluss von Rio Paraguay und Rio Negro besprochen.
Der Leiter der Grenzmarkierungskommission Paraguays, Carlos Fleitas, erwähnte, dass die Demarkierung manuell und mit den damals verfügbaren Instrumenten durchgeführt wurde. Er erklärte außerdem, er könne mit Stolz sagen, dass eine historische Ära zu Ende gehe. „Die Grenze zu Bolivien werde die erste Grenze sein, die wir vollständig demarkiert haben, sagte er. Er fügte hinzu, dass die Demarkation mit den neuesten technologischen Fortschritten durchgeführt worden sei. Abschließend erklärte er, dass die Grenze zu Bolivien etwa 742 Kilometer lang sei.
Während der Sitzung wurden die technischen Informationen aus der zweiten Phase der bathymetrischen Vermessung des Rio Negro, Otuquís, sowie die Analyse zur Bestimmung des theoretischen Dreiländerecks am Zusammenfluss von Rio Paraguay und Rio Negro besprochen. Nach der Genehmigung der bathymetrischen Arbeiten auf einem großen Abschnitt der Flussgrenze zwischen Paraguay und Bolivien müssen nur noch 3,5 Kilometer der Grenze zwischen den beiden Ländern festgelegt werden. Mit dieser letzten Etappe wird der territoriale Abgrenzungsprozess abgeschlossen sein. Der wurde 1938 nach der Unterzeichnung des Friedensvertrags am 21. Juli und dem Schiedsspruch vom 10. Oktober desselben Jahres eingeleitet, welcher die endgültigen Grenzen zwischen den beiden Nationen festlegte. (ÚH)
Paraguay und Ungarn stärken diplomatische Freundschaft im Rahmen einer gemeinsamen konservativen Vision. So heißt es in einer Nachricht der Zeitung La Nación. Der Botschafter Paraguays in den Vereinigten Staaten von Amerika, Gustavo Leite, stattete seinem ungarischen Amtskollegen bei der US-Regierung, Szabolcs Takacs, einen Höflichkeitsbesuch ab. Bei dem Treffen diskutierten sie über die konservativen demokratischen Werte, die beide Nationen vereinen.
Im offiziellen Bericht der paraguayischen diplomatischen Mission in Washington betonte Botschafter Leite den gemeinsamen Wunsch, die freundschaftlichen und kooperativen Beziehungen zwischen Paraguay und Ungarn zu stärken. Leite betonte, wir bekräftigen unseren Willen, konservative Inseln zu sein, die sich dem Progressivismus widersetzen.
Botschafter Leite lobte zudem die Unterstützung der ungarischen Regierung, nicht nur in Bildungsfragen, sondern auch für ihren Einsatz beim Erfahrungsaustausch zur Bewahrung und Vermittlung der traditionellen Werte. Welche sowohl Paraguay als auch Ungarn auszeichnen.
Weiter heißt es in der Nachricht, es sei bemerkenswert, dass die ungarische Regierung ihren Stil als erfolgreiche konservative Erfahrung definiert und traditionelle Werte aufrechterhält, wo diese ihrer Ansicht nach von anderen westlichen konservativen Parteien aufgegeben wurden. (LN)
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