Ein Junge aus Chacarita gehört zu den 50 besten Schülern der Welt. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Fabrizio Daniel Peralta Fretes, ein junger Paraguayer aus dem Viertel Ricardo Brugada, besser bekannt als La Chacarita, in Asunción, wurde unter fast 11.000 Bewerbungen aus rund 150 Ländern ausgewählt. Er wurde als einer der 50 globalen Finalisten für den Global Student Prize 2025 auserlesen. Die 10 Finalisten für den Global Student Prize werden im August bekannt gegeben, und der Gewinner bekommt einen Preis von 100.000 US-Dollar.
Peralta studiert digitale Technologien an der State of Israel School, wo er ein Projekt leitete das den Namen Sportesãi-Projekt trug. Bei Sportesãi handelt es sich um eine Initiative, die die psychische Gesundheit im sportlichen Kontext fördern soll. Diese Arbeit, erklärt Última Hora weiter, machte ihn aufgrund seiner akademischen Verdienste, seiner sozialen Führungsrolle und seines Engagements für die psychische Gesundheit junger Menschen zu einem der Studenten mit der weltweit größten Projektion und Wirkung.
Auch hatte Fabrizio ein Vollstipendium erhalten um am Yale Young Global Scholars-Programm teilzunehmen, wo er ein neurowissenschaftliches Projekt mit anderen Schülern aus China, Honduras und den Vereinigten Staaten von Amerika entwickelte. Darüber hinaus war er dreimaliger Finalist bei der Nationalen Mathematikolympiade, Omapa, wie auch Mitbegründer des Robotik- und Debattierclubs der Staatlichen Schule Israels.
Laut Última Hora ist Fabrizio auch polyglott. Er spricht Spanisch, Guaraní, Englisch, Portugiesisch, Hebräisch und Japanisch und besitzt einen starken Wunsch zu Dienen. So ist er derzeit Mitglied des Vorstands des Interact Clubs und arbeitet als Freiwilliger in Organisationen wie Teletón Paraguay und Techo mit. (ÚH)
Die Puerto Remanso-Brücke wird morgen doch nicht blockiert. Wie der Verband der Leiter von indigenen Siedlungen im Bajo Chaco, CLIBCh, informierte, sollte morgen eine Demonstration am Kopf der Remanso-Brücke abgehalten werden, bis ihren Anliegen Gehör geschenkt würde. Zunächst war diese Demonstration für den heutigen Tag vorgesehen gewesen, aber um Zeit zum Verhandeln zu geben war sie auf den 22. Juli verschoben worden. Laut CLIBCH sollte die Behörde für Anliegen der Indigenen, INDI aufhören, den indigenen Völkern den Rücken zu kehren. Wie es in einem entsprechenden Kommuniqué ausgedrückt wurde, sollte INDI, die ILO-Konvention 169 und die nationalen Gesetze einhalten und die indigenen Völker befragen, bevor sie Entscheidungen treffe. Auch wurde angemerkt, dass die indigenen Führer seit einiger Zeit nicht mehr empfangen wurden und dass keine Verfahren durchgeführt wurden, die für die Siedlungsgemeinschaften wichtig seien.Dem Vorwurf zufolge, hat INDI ein Büro in Benjamín Aceval eingerichtet, aber nur eine Eintragstabelle für Notizen erstellt, ohne dass andere Funktionen ausgeführt werden können. Laut den Angaben des Verbandes der Leiter von indigenen Siedlungen im Bajo Chaco hat man wiederholt die Eröffnung eines voll funktionsfähigen Büros in Villa Hayes gefordert, weil dieses der bequemste Ort für indigene Führer sei, die im Auftrag ihrer Siedlung zu der Behörde INDI kommen. So wurden in dem Schreiben folgende drei Punkte gefordert: dass INDI den genannten Bedingungen nachkommt und die Entscheidung der indigenen Führer respektiert. Außerdem die Eröffnung eines voll ausgestatteten Büros in Villa Hayes und dass die Arbeitsgruppe zwischen den CLIBCH-Mitgliedern und INDI weiter bestehen bleibt.Diese für morgen angekündigte Blockade der Remanso-Brücke ist also abgewendet worden. Das wurde bei Redaktionsschluss bekannt. Wie es heißt, hat die Behörde für Anliegen der Indigenen, INDI, Zugeständnisse gemacht. Sie versprach, dass sie ein Büro in Villa Hayes einrichten werde, dass die geforderten Bedingungen erfüllt. Bis zum 30. Juli habe die Behörde Zeit das Versprechen umzusetzen. (CLIBCh)
Ande kappt mehr als 550 illegale Verbindungen in Cordillera. Wie das Nachrichtenportal ADN Digital informiert, hat die Nationale Elektrizitätsverwaltung, Ande in einer breit angelegten Operation im Departament Cordillera insgesamt 551 illegale Verbindungen beseitigt. Das Verfahren wurde von acht spezialisierten Teams ausgeführt, die auch acht Niederspannungs- und zwei Mittelspannungsversorgungen bearbeiteten. Die Arbeiten sind Teil des Programms zur Reduzierung von Energieverlusten, das darauf abzielt, den Stromdiebstahl und seine wirtschaftlichen und technischen Folgen zu bekämpfen.
Die Institution erinnerte daran, dass nach dem Gesetz Nummer 7300/24 der Diebstahl von Strom in der Mittelspannung als Straftat eingestuft wird. Die Strafen, können, wie ADN Digital deutlich macht, bis zu 10 Jahre Gefängnis betragen. Auch werden nicht autorisierte Kryptomining-Aktivitäten ebenfalls mit der gleichen Härte bestraft, unabhängig von der verwendeten Spannung. Um den Kampf gegen diese illegalen Praktiken zu verstärken, fordert Ande alle Bürger dazu auf, dass falls sie solche Zustände sichten sollten, diese an das Unternehmen zu melden. (ADN Digital)
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