Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 17. November 2023

Staatspräsident Santiago Peña hat Posten in den Streitkräften neu besetzt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert, wird César Augusto Moreno Landaira zum neuen Kommandanten des Militärs. Er ersetzt damit Óscar Arnaldo Cardozo. Weiter ernannte Peña Manuel Rodríguez Sosa zum Interimskommandanten der paraguayischen Armee. Das vorübergehende Kommando der Luftwaffe übernimmt Julio Rubén Céspedes. Hinzu kommen Silvio Vargas als Interimskommandant der paraguayischen Marine und Marcial Rojas als Interimskommandant für Logistik. Zu Beginn seiner Amtszeit hatte Staatspräsident Santiago Peña angekündigt, in den ersten Wochen nach Amtsantritt keine Änderungen in der Führungsspitze der Streitkräfte vorzunehmen. Später sollten dann einige Posten neu besetzt werden. (IP Paraguay/ Hoy)

Das Projekt „Palma Brilla“ steht kurz vor dem Abschluss. Darüber schreibt La Nación. Das Projekt wird von der Nationalen Stromverwaltung, Ande, durchgeführt, zusammen mit der Stadtverwaltung Asunción und mehreren anderen Institutionen. Entlang der Straße Palma in der Altstadt von Asunción werden die freihängenden Kabel unter die Erde verlegt. Von Seiten der Ande wurde nun mitgeteilt, dass das Projekt fast abgeschlossen sei. Morgen sollen die letzten Kabel beseitigt werden, heißt es. Der Leiter der Verteilerstelle, Esteban Molinas, versicherte den betroffenen Stromnutzern, dass der Wiederanschluss reibungslos verlaufen werde. Die unterirdischen Leitungen verlaufen entlang der Straße Palma von der Straße Mexiko bis Hernandarias. Das Ziel des Projekts ist, dass der Glanz der Altbauten hervorzuheben. (La Nación)

Der Bürgermeister von Ciudad del Este, Miguel Prieto, übergibt dem Senat fast 160 Tausend Dokumente. Wie die Zeitung Última Hora schreibt, muss Prieto Rechenschaft ablegen über mutmaßliche Unregelmäßigkeiten während seiner Amtszeit. Aus dem Grund präsentierte der Bürgermeister heute fast 160 Tausend gedruckte Dokumente in 160 Kartondosen, die er dem Nationalkongress zur Prüfung übergibt. Prieto gab an, dass er nichts zu verbergen habe. Insgesamt liegen gegen den Bürgermeister von Ciudad del Este 30 Beschwerden vor, wegen mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung. Prieto war zusammen mit 10 Anderen wegen Untreue angeklagt worden. Das Strafmaß muss noch festgelegt werden. (Última Hora)

Paraguays und Südkoreas Außenminister haben über die Zusammenarbeit beider Länder gesprochen. Der Außenminister Rubén Ramírez Lezcano empfing den Botschafter der Republik Korea, Yoon Chan-sik, zu einem Gespräch, das gestern im Außenministerium stattfand. Darüber schreibt IP Paraguay. Während des Treffens hoben die Vertreter den Stand der Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor. Außerdem gaben sie einen Überblick über die wichtigsten südkoreanischen Kooperationsprojekte in Paraguay. Es wurden auch gegenseitige Verpflichtungen zum weiteren Ausbau der Wirtschafts-, Handels- und Kooperationsbeziehungen ratifiziert. (IP Paraguay)

In Itapúa soll ein Chirurgie-Marathon die Warteliste verkürzen. Dieser Marathon hat in dieser Woche begonnen und schließt heute ab. Darüber informiert das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite. Die Eingriffe wurden im Kreiskrankenhaus Tomas Romero von einem reisenden Chirurgenteam durchgeführt. Es handelte sich dabei unter anderem um Eingriffe an Leistenbrüchen, Zysten, Muttermalen und Gallensteinen. Der Operationsmarathon beschränkt sich nicht nur auf das Departament Itapúa, sondern ist Teil einer Reihe von Aktivitäten, die in verschiedenen Teilen des Landes durch die Arbeit des Gesundheitsministeriums stattfinden. Die Eingriffe sind kostenlos für die Patienten, einschließlich der dazugehörenden Krankenhausaufenthalte. (MSPBS)

Die Abgeordneten analysieren die Gründung eines Rates für die Zuckerrohrindustrie. Dafür hat der Ausschuss für Landwirtschaft und Viehzucht der Abgeordnetenkammer eine Arbeitsgruppe gegründet, wie La Nación schreibt. Analysiert werden soll ein Gesetz für die nachhaltige Produktion von Zuckerrohr und seinen Nebenprodukten. Dem Rat angehören sollen Verbände und Komitees von Zuckerrohrbauern, sowie Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, und dem Ministerium für Industrie und Handel, Mic. Den Ratsvorsitz soll das Mag haben. Gemeinsam soll bestimmt werden, wie Zuckerrohr angebaut, verarbeitet und vermarktet wird. Dasselbe gilt auch für die Nebenprodukte der Pflanze. Der Vorschlag zur Gründung des Rates für die Zuckerrohrindustrie wurde mit dem Ziel gefördert, den Sektor zu stärken, insbesondere da es sich um die Familienlandwirtschaft handelt. (La Nación)


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