Peña hat die MAFE-Gesetzgebung unterzeichnet. Wie ADN Digital berichtet, hat das Staatsoberhaupt Santiago Peña die MAFE-Gesetzgebung erlassen. Sie schafft ein nationales Register für vermisste Personen und aktiviert die MAFE-Warnung. Diese Maßnahmen sollen die Suche und Lokalisierung vermisster Personen beschleunigen, mit besonderem Fokus auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Das neue Gesetz verleiht einem bereits bestehenden Präsidialdekret eine rechtliche Grundlage und operative Wirksamkeit. Es verpflichtet alle staatlichen Institutionen, im Falle eines Verschwindens schnell und koordiniert zu handeln, um effektive Reaktionen zu gewährleisten.
Die MAFE-Gesetzgebung wurde als Antwort auf das dringende Bedürfnis der Bürger nach einem effektiven System in den kritischen ersten Minuten und Stunden nach einer Vermisstenmeldung entwickelt. Diese Zeitspanne ist entscheidend für den Erfolg der Suchaktionen, wie es heißt.
Ein begleitendes Protokoll zur MAFE-Warnung legt fest, welche Rolle jede Institution übernimmt, und stellt ein einheitliches Formular in allen Polizeistationen bereit. Die Informationen werden zentral in der Abteilung für die Suche nach vermissten Personen der Nationalpolizei verwaltet, wodurch die Warnungen rasch an Behörden und die Öffentlichkeit verbreitet werden können.
Ein innovatives Element des Gesetzes ist die Einbindung digitaler Plattformen und Telekommunikation, die es ermöglicht, dass Warnmeldungen direkt auf die Mobiltelefone der Bürger gesendet werden. Das verbessert sowohl die Reichweite als auch die Reaktionsgeschwindigkeit im Falle eines Verschwindens. Mit dieser Gesetzgebung bekräftigt die Regierung ihren Einsatz für den Schutz von Kindern und die effektive Bekämpfung des Problems vermisster Personen. (ADN Digital)
Abgeordnete haben ein Gesetz verabschiedet, das Mobiltelefone im Unterricht verbietet. Darüber schreibt das Nachrichtenportal Megacadena. Die Abgeordneten haben ein Gesetz genehmigt, das die Nutzung von Mobiltelefonen und elektronischen Geräten in öffentlichen, privaten und geförderten Schulen regelt.
Obwohl das Gesetz in allgemeiner Form verabschiedet wurde, wurden die detaillierten Beratungen über spezifische Regelungen auf das nächste parlamentarische Jahr vertagt. Dies deutet darauf hin, dass weitere Klarstellungen und Anpassungen erforderlich sind, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten.
Der Abgeordnete José Rodríguez brachte den Gesetzesvorschlag ein, der die Unterstützung der Kommission für Wissenschaft und Technologie erhielt. Diese Kommission empfahl die Verabschiedung des Gesetzes und unterstreicht damit die Bedeutung der Regulierung technologischer Einflüsse auf den Bildungsprozess. (Megacadena)
Ein Busunfall auf der Fernstraße 2 hat zwei Todesopfer gefordert. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der vergangenen Nacht auf der Fernstraße 2, als ein Bus mit 37 Passagieren umkippte. Der Bus war auf dem Rückweg aus Camboriú, Brasilien, und transportierte überwiegend Schüler, die von Erwachsenen begleitet wurden. Die Fernstraße 2 verbindet Ciudad del Este mit Asunción.
Wie El Nacional berichtet, versuchte der Fahrer nach ersten Ermittlungen einem Motorradfahrer ohne Licht auszuweichen, was dazu führte, dass er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und das Unglück auslöste.
Bei dem Busunglück kamen zwei Personen ums Leben: Liz Concepción Martínez Fariña, die Mutter eines Schülers, sowie der Schüler Mauricio David Aguilera. Die übrigen Passagiere erlitten unterschiedlich schwere Verletzungen und wurden in mehrere Krankenhäuser eingeliefert. Unter ihnen befanden sich Schüler verschiedener Bildungseinrichtungen, die sich in einem Schockzustand befanden. Ersthelfer berichteten von einem chaotischen Szenario, in denen zahlreiche Passagiere in Panik gerieten und das Geschehen zunächst nicht erfassen konnten.
Die Polizei hat den Fahrer des Busses festgenommen. Eine Alkoholanalyse ergab, dass er keinen Alkohol konsumiert hatte. Die Ermittlungen deuten dennoch auf mögliche Fahrfehler oder andere gefährliche Faktoren hin. Die Untersuchungsbehörden arbeiten intensiv daran, alle Beweise zu sammeln und Zeugen zu befragen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Der Vorfall wird auch von der öffentlichen Sicherheitsbehörde genau untersucht, um sicherzustellen, dass die Rechte der Betroffenen gewahrt bleiben und mögliche Sicherheitsprobleme bei ähnlichen Fahrzeugen identifiziert werden. Die Ermittler koordinieren auch die Unterstützung für die Familien der Opfer, die in dieser Zeit betreut werden müssen. (El Nacional)
Abgeordnete haben die Fusion des Außenministeriums mit dem Sekretariat für Rückkehrer genehmigt. Darüber berichtet El Nacional.Die Abgeordnetenkammer hat die Eingliederung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, MRE, mit der Behörde für Entwicklung von Rückkehrern und geflüchteten Landsleuten gebilligt. Die Entscheidung fiel während der letzten Sitzung des Jahres, in der auch das bereits allgemein genehmigte Gesetz im Detail besprochen wurde.
Die Abgeordnete Cristina Villalba erläuterte, dass die Fusion die konsularische Unterstützung und den Schutz der Rückkehrer verbessern werde. Zugleich sollen doppelte Funktionen vermieden und die operative Kapazität des MRE gestärkt werden. Dies ermögliche eine umfassendere und effizientere Unterstützung von Landsleuten im Ausland sowie bei deren Reintegration.
Der Gesetzentwurf sieht die Schaffung eines Spezialprogrammes für zurückgekehrte Landsleute und Flüchtlinge vor, das die bisherige Struktur eines Vizeministeriums ersetzt. Diese Änderung zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern und eine agilere Verwaltung sicherzustellen, ohne dass die notwendige fachliche Spezialisierung verloren geht.
Die Initiative geht auf die Exekutive zurück und ist Teil eines umfassenderen Plans zur Modernisierung der öffentlichen Verwaltung. Ziel ist, institutionelle Überschneidungen zu beseitigen und eine effizientere Nutzung der Ressourcen zu fördern. Der Gesetzesentwurf wird nun dem Senat zur weiteren Prüfung vorgelegt. (El Nacional)
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