Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 10. September 2025

In Concepción konnten die Bergungsarbeiten beendet werden. Drei Tage nach dem Unfall auf der Nanawa-Brücke in Concepción setzten die Rettungskräfte weiterhin ihre Bemühungen fort. Heute nach gelang es Rettungskräften, Marine, Polizei und Freiwilligen Feuerwehrleuten nach mehrstündiger Arbeit, die Kabine des Lastwagens aus dem Wasser zu holen. Jetzt am Nachmittag bestand die zweite Phase der Aufgabe darin, die Kabine aufzuschneiden, um die Leiche zu bergen, berichtete die Tageszeitung La Nacion. Auch dies konnte nach wenigen Stunden erfolgreich vollbracht werden. Wie es heißt, wurde der Chauffeur im Führerhaus seines Fahrzeugs eingeschlossen, nachdem es in den Paraguay-Fluss gestürzt war. Es wird davon ausgegangen das er an Erstickung gestorben ist.

Der Marinepräfekt von Concepción, Emilio Zayas, teilte mit, dass intensive Arbeit  geleistet wurde. Gemeinsam mit Tauchern der paraguayischen Marine und lokaler Unterstützung war man darum besorgt gewesen, das Opfer, das im LKW eingeklemmt ist, aus dem Fluss zu holen.

In Argentinien ist eine Sendung von Fentanyl paraguayischer Herkunft beschlagnahmt worden. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, hat die argentinische Marinepräfektur am vergangenen Montag 12 Pakete beschlagnahmt. Diese waren an der Küste des Flusses Paraná an der Grenze zu Paraguay zurückgelassen und verstreut worden. Die Operation begann, als sie vor der Ankunft eines Frachters im Hafen von Menocchio in Misiones, von der Sendung informiert wurden. Als sie die Pakete inspizierten fanden sie insgesamt 117 Ampullen Fentanyl und 14 Ampullen Ethylephrin, die von der paraguayischen Firma Quimfa SA gekennzeichnet waren.

Die Lieferung wiegt mehr als 170 Kilogramm, davon alles Drogen. Der Wert liegt nach Angaben des argentinischen Militärs bei mehr als 2 Milliarden Guaraníes.

Die Staatsanwaltschaft und das Bundesgericht von Oberá ordneten die Beschlagnahme der Drogenpackungen an. Im vergangenen Juli hat die Interpol bereits einen argentinischen Staatsbürger verhaftet, der in den Handel mit Fentanyl-Ampullen und Kokainhydrochlorid nach Argentinien verwickelt war. (Última Hora)

 Die Philippinen haben Paraguay die Ausfuhr von Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch genehmigt. Der Nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, berichtete heute, dass das Landwirtschaftsministerium der Republik der Philippinen die Einfuhr von Fleischprodukten der Arten Rind, Schwein und Geflügel aus Paraguay genehmigt hat. Wie es in einer Aussage von Senacsa heißt, können von nun an die Fleischverarbeitungsbetriebe in unserem Land mit dem Export von Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch in dieses Land beginnen. Darüber informiert La Nación.

Die Regierung hebte hervor, dass der Export von paraguayischem Fleisch auf den anspruchsvollen Märkten Asiens weiter expandiert. So wurde im Mai dieses Jahres bekannt gegeben, dass Singapur unserem Land den Export von Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch gestattet hat.  Sie betonte ferner, dass dieser Fortschritt das nationale Veterinärsystem stärkt, um Garantie, Qualität und Glaubwürdigkeit zu gewährleisten.

Es sei daran erinnert, dass Japan seine Prüfung angekündigt hat, um seinen Markt für paraguayisches Rindfleisch zu öffnen. In diesem Zusammenhang sagte der Präsident des paraguayischen Verbands der Fleischproduzenten und -exporteure Appec Ramiro Maluff, gegenüber La Nación, dass die Schwellenländer asiatische Märkte sind. In denen ist die Kaufkraft immer höher und sie beginnen, nach wertvolleren Lebensmitteln wie Rindfleisch zu suchen. (LN)

In Ñemby ist ein Mann der als Arzt fungierte verhaftet worden. Darüber berichtet das Nachrichtenportal ADN Digital. Justo César Alfonzo Salinas war auf der Flucht vor der Justiz gewesen. Dies nachdem er wegen Betrugs, der Vorlage nicht authentischer Dokumente und der unsachgemäßen Vorlage von Gesundheitszeugnissen angeklagt worden war. Laut Bericht, hatte sich der Mann als Gynäkologe und Geburtshelfer in San Pedro, ausgegeben, wofür er falsche Dokumente und Titel verwendet hatte. Er soll auch Gesundheitszeugnisse ohne über die erforderliche Genehmigung zu verfügen, ausgestellt haben. Seit seiner Anklage war Alfonzos Aufenthaltsort unbekannt geblieben.  Schließlich wurde er von der Polizei im Bezirkskrankenhaus von Ñemby verhaftet, wo er wegen einer Lungenentzündung zuvor ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Durch eine Überprüfung seiner Daten im Computersystem stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. (ADN Digital)


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