Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 1. Oktober 2025

Paraguay und Taiwan haben Beteiligung für die Schonung der natürlichen Ressourcen vereinbart. Darüber berichtet die Zeitung La Nación.Die paraguayische Regierung und die Republik China auf Taiwan unterzeichneten in Taipeh ein historisches Abkommen. Es geht um das Erhalten der natürlichen Ressourcen, der biologischen Vielfalt und des globalen Klimaschutzes. Das Abkommen wurde während des Besuchs vom Minister für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, Rolando De Barros Barreto, in dem asiatischen Land unterzeichnet. Er wurde von seinem Amtskollegen Peng Chi-ming empfangen.

Wie es heißt, sieht das Memorandum of Understanding gemeinsame Maßnahmen vor bei der Entwicklung von Kohlenstoffprojekten und der Stärkung der Überwachungs-, Berichterstattungs- und Verifizierungssysteme. Auch sollen gemeinsame Maßnahmen bei der Entwicklung von naturbasierten Lösungen unternommen werden, sowie die Wiederherstellung von Ökosystemen. Auch die Themen Kreislaufwirtschaft, Abfallwirtschaft und saubere Technologien; Umweltbildung, wissenschaftliche Forschung sowie institutionelle Stärkung sollen vertieft werden.

Dazu gehört auch, dass man sich über Erfahrungen austauscht. Außerdem will man die Klimapolitik stärken. Dafür braucht es Mechanismen für die Berichterstattung, Registrierung und Genehmigung von Projekten. Der Erfolg ist Teil der Pläne der Regierung Paraguays. Sie will die Nachhaltigkeit, Innovation und Klimaschutz in den Mittelpunkt der nationalen Entwicklung stellen. (LN)

Senator Orlando Penner ist ins Krankenhaus gebracht worden. Wie Reporter-Kollegen aus dem Kongress informierten, mussteSenator Orlando Penner in die Notrufaufnahme gebracht werden, nachdem er durch einen Schwächeanfall ins Wanken kam. Der Vorfall ereignete sich während der Senatssitzung. 

Berichten von Anwesenden zufolge ging Penner durch die Gänge des Parlamentsgebäudes, wirkte dabei jedoch schwankend, was bei Kollegen und Beamten Besorgnis auslöste. Wie berichtet wurde, traf der Krankenwagen verspätet ein und Penner wurde mit seinem Privatwagen in die Klinik „Sanatorio La Costa“ gebracht. Dort wurde er medizinisch versorgt, obwohl berichtet wird, dass der Senator selbst darum gebeten hatte, zu seinem Wohnsitz gebracht zu werden.

Bislang wurden keine offiziellen Berichte über seine Diagnose oder die medizinische Prognose veröffentlicht. 

Orlando Penner ist seit 2023 Senator in Paraguay. Er hat sich in seiner politischen Laufbahn auf verschiedene Themen konzentriert. Aktuell setzt er sich für die Indigenen in Paraguay ein, sowie die Landnutzung und den Schutz indigener Territorien. Er hat sich dafür ausgesprochen, dass indigene Völker mehr Mitspracherecht bei Entscheidungen erhalten. (Reporter-Kollegen von Ñandutí; ÚH)

Der kolumbianische Botschafter in Paraguay ist zurückgetreten. Unter Berufung auf „philosophische und Gewissensgründe” hat der kolumbianische Botschafter in Paraguay, Juan Manuel Corzo Román, seinen Rücktritt eingereicht. Darüber berichtet La Nación. Der Diplomat aus Norte de Santander ist langjähriger Politiker. Die Entscheidung wurde bekannt gegeben, nachdem der kolumbianische Präsident Gustavo Petro seine Kritik an den Diplomaten geäußert hatte.

Corzo, der Kolumbien in Asunción vertrat, erklärte, dass sein Rücktritt unter anderem mit der Erfüllung der Voraussetzungen für den Bezug seiner Rente zusammenhänge. Das würde ihm den Rückzug aus dem öffentlichen Dienst erleichtern. Er stellte jedoch klar, dass persönliche Überzeugungen eine bedeutende Rolle bei seiner Entscheidung gespielt hätten.

Der Rücktritt von Corzo reiht sich ein in eine Reihe weiterer Veränderungen im kolumbianischen diplomatischen Corps. Seit Beginn der Amtszeit der aktuellen Regierung sind Veränderungen in verschiedenen internationalen Vertretungen gemacht worden. Die Veränderungen werden von Analysten als Teil der Absicht vom kolumbianischen Präsidenten interpretiert, eine Linie zu festigen, die seiner politischen und ideologischen Vision im Ausland besser entspricht. 

Juan Manuel Corzo Román, der auf eine lange politische Karriere in Norte de Santander zurückblicken kann, hatte zuvor Ämter im Kongress der Republik Kolumbien inne und war Präsident des Senats. Seine Ankunft in der Botschaft in Asunción wurde als Anerkennung seiner Laufbahn in der kolumbianischen Diplomatie und Politik gewertet. 

Bislang hat das kolumbianische Außenministerium noch nicht bestätigt, wer die Vertretung in Paraguay vorübergehend oder endgültig übernehmen wird. Es wird jedoch erwartet, dass die Nachfolge in den nächsten Tagen bekannt gegeben wird. (LN)


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