Die Winterferien 2026 bleiben unverändert. Darüber berichtet die Tageszeitung ABC Color. Der Bildungsminister Luis Ramírez hat die zuvor diskutierte Vorverlegung der Winterferien nach der Auslosung der Weltmeisterschaft zurückgenommen. Er bestätigte jedoch, dass an bestimmten Tagen Prüfungen entfallen oder Schulen geschlossen bleiben könnten, wenn Paraguay spielt – abhängig von den sportlichen Ergebnissen.
Die Gruppen der Weltmeisterschaft 2026 wurden am Freitag ausgelost. Paraguay trifft in der ersten Runde auf die USA, Australien und den Sieger eines europäischen Relegationsspieles. Die Erwartungen sind hoch, zumal alle drei Spiele nachts oder in den frühen Morgenstunden stattfinden werden, was Auswirkungen auf den Schulkalender haben könnte. Das Bildungsministerium, MEC, hat nun entschieden, dass die Winterferien nicht vorgezogen werden, wie zuvor spekuliert wurde. Die Weltmeisterschaft beginnt bereits am 11. Juni 2026.
Ramírez erklärte, dass es zwar keinen umfassenden Wechsel am Schulkalender geben werde, an den jeweiligen Spieltagen jedoch besondere Entscheidungen möglich seien. Für jedes Spiel könnte die Schule an diesen Tagen geschlossen werden. Das letzte Gruppenspiel findet an einem Donnerstagabend statt; für den darauffolgenden Freitag könnte eine Entscheidung getroffen werden.
Ramírez betonte, dass solche Schulschließungen je nach Situation des Teams bewertet würden. (ABC Color)
Präsident Peña beginnt Staatsreise in Ungarn. Wie El Nacional informiert sind Präsident Santiago Peña und die First Lady Leticia Ocampos in Budapest angekommen und wurden dort von Präsident Tamás Sulyok empfangen. Die Reise umfasst Stationen in Ungarn, Norwegen und Usbekistan und findet im Zeitraum vom 7. bis 14. Dezember statt. Bei einem bilateralen Treffen steht die politische, wirtschaftliche und strategische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Mittelpunkt.
Der paraguayische Regierung zufolge markiert dieses Treffen den Start eines Prozesses, um die Beziehungen zwischen den Nationen zu stärken und gemeinsame Entwicklungsmöglichkeiten zu erkunden.
Präsident Peña betonte über seine sozialen Medien die Bedeutung dieses Treffens und erklärte, dass damit Brücken der Zusammenarbeit gebaut würden. Dies unterstreiche die Bereitschaft beider Länder, die Kooperation in verschiedenen Bereichen zu vertiefen, hieß es weiter.
Während seines Aufenthalts in Ungarn plant das Staatsoberhaupt eine bilaterale Sitzung mit Ministerpräsident Viktor Orbán. Orbán hob in diesem Zusammenhang die Wirtschaftsorientierung des paraguayischen Präsidenten hervor und erklärte, man wolle besprechen, wie Ungarn die Wirtschaftsprogramme Paraguays unterstützen könne.
Zusätzlich wird Peña an einer militärischen Willkommenszeremonie auf dem historischen Kossuth-Platz teilnehmen sowie weitere Treffen mit politischen Autoritäten und lokalen Unternehmern abhalten. Diese Staatsreise bietet eine wertvolle Gelegenheit, die wirtschaftliche, politische und soziale Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu erweitern und die bestehenden diplomatischen Beziehungen zu festigen.
Abschließend heißt es in der Nachricht, dass Paraguay mit diesem Besuch anstrebt, sich strategisch auf der internationalen Bühne zu positionieren. (El Nacional; ADN Digital)
Paraguay hat digitale Soforthilfe mit „Botón Lince“ gestartet. Die paraguayische Regierung hat heute den „Botón Lince“ eingeführt, eine neue Funktion in der App Portal Paraguay. Die Funktion soll es den Bürgern ermöglichen, sofortige Hilfe von Sicherheitskräften anzufordern. In der ersten Phase ist diese Funktion für Asunción und das Zentral-Departament verfügbar, wie ADN Digital schreibt.
Der nationale Polizeichef Carlos Benítez erklärte bei der Vorstellung, dass die neue Option eine schnellere Reaktion auf verschiedene Vorfälle ermöglichen soll. Der „Botón Lince“ ist nicht nur für Sicherheitsvorfälle wie Diebstähle gedacht, sondern auch für gesundheitliche Notfälle oder andere Situationen, in denen die Polizei Unterstützung leisten kann. Laut dem Minister für Kommunikation und Informationstechnologie, Mitic, Gustavo Villate, optimiert dieses digitale Tool den Prozess, indem es den herkömmlichen Anruf an die Notrufnummer 911umgeht und so die Ankunft von Einsatzkräften beschleunigt. Er betonte jedoch auch, dass es kein Ersatz für den Notruf 911 sei, sondern eine Ergänzung, die die Sicherheitsdienste näher zu den Bürgern bringe.
Der Innenminister Enrique Riera fügte hinzu, dass der „Botón Lince“ einen direkten Kontakt zwischen den Bürgern und dem nächstgelegenen Linces-Agenten innerhalb eines 1-km-Radius ermöglicht. Diese Agenten können in wenigen Minuten am Einsatzort sein, dank der ständigen Patrouillen der mobilen Einheit.
Riera dankte dem MITIC für die technische Unterstützung und der Conatel, die mehr als 1.800 mobile Geräte für die Linces-Agenten bereitgestellt hat. Die Funktion wird zunächst in Asunción und Zentral implementiert, mit der Möglichkeit, sie später auf andere Regionen auszuweiten, nachdem ihre Funktionsweise bewertet wurde.
Benítez rief die Bevölkerung dazu auf, die App herunterzuladen, und erinnerte daran, dass Sekunden oder Minuten in Notfällen entscheiden können. (ADN Digital)
More Entradas for Show: Abendjournal
