In Areguá sind Manager und Sicherheitsdienst bei einem Raub gekidnappt worden. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. In der Frühe des Montags gab es einen versuchten Überfall mit Geiselnahme. Dies geschah bei einem Überfall auf einem Supermarkt in Areguá.
Laut Bericht, erreichten etwa zehn bewaffnete Männer den Supermarkt mit zwei Fahrzeugen. Ein Teil der Gruppe betrat den Laden von vorne und nahm den Sicherheitsdienst als Geisel. Er wurde gezwungen, in eines der zwei geparkten Fahrzeuge zu steigen.
Ein weiterer Teil der Gruppe ging durch den Hintereingang, kletterte auf das Dach, öffnete ein Loch und gelangte in den Verwaltungsbereich. Dort entnahmen sie Geldschränke und transportierten sie in den Hinterhof, wo sie sie zurückließen. Wie es heißt, konnten die Eindringlinge die Geldschränke nicht öffnen. Schließlich alarmierten die Sirenen und verscheuchten die Räuber.
Als der Geschäftsführer von der Alarmaktivierung erfuhr, eilte er zum Supermarkt. Auf dem Weg dorthin wurde auch er von den Tätern als Geisel genommen, die bereits den Sicherheitsbeamten hatten.
Beide Opfer wurden in der Stadt Ypané ausgesetzt, während die Täter mit unbekanntem Ziel flohen. Die Nationalpolizei untersucht derzeit die Überwachungsbilder, die die Täter aufgenommen hatten.
Paraguay wird im März 2026 die Super Tucano-Flotte vervollständigen. Wie ADN Digital berichtet, erhält Paraguay im März 2026 zwei weitere leichte Kampfjets, die Super Tucano A-29. Diese Flugzeuge sind Teil der sechs Einheiten, die von der brasilianischen Firma Embraer gekauft wurden. Dies bestätigte der Verteidigungsminister Óscar González.
Bislang sind bereits vier dieser Flugzeuge seit Juni im Land und werden von der paraguayischen Luftwaffe betrieben. Die Lieferung der letzten beiden Maschinen war ursprünglich für Dezember geplant. Sie wurde jedoch auf März 2026 verschoben. Damit wird die nationale Flotte der Super Tucano vollständig sein.
Wie in der Nachricht erläutert wird, stellt die Investition von insgesamt 105 Millionen US-Dollar für diese sechs Jets einen bedeutenden Fortschritt bei der Modernisierung der Luftstreitkräfte dar. Die Flugzeuge wurden nach den technischen Vorgaben der paraguayischen Regierung gefertigt.
Die Super Tucano A-29 sind international anerkannte, vielseitige leichte Kampfjets. Sie sind für Luftpatrouillen, Näheunterstützung für Bodentruppen, Pilotenausbildung und Abfangmissionen konzipiert. Dies ermöglicht eine effektivere Kontrolle des Luftraums und stärkt die nationale Sicherheit.
Minister González betonte, dass Paraguay mit den zwei verbleibenden Flugzeugen eine vollständige Flotte haben wird. Dadurch wird die operative Fähigkeit der Luftwaffe gestärkt und die Sicherheit des Landes weiter erhöht. (ADN Digital)
Durch neuen Investitionsvertrag sollen die Beziehungen zu Brasilien gestärkt werden. Während einer offiziellen Mission in Curitiba, Brasilien, nahm der stellvertretende Minister der Investitions- und Exportnetzwerke, REDIEX, Javier Viveros, an einem Arbeitsfrühstück mit 65 Geschäftsleuten aus verschiedenen Branchen teil. In diesem Rahmen wurde ein Memorandum zur Verständigung zwischen REDIEX und Invest Paraná unterzeichnet. Wie La Nación informiert legt dieses die Grundlagen für technische und institutionelle Zusammenarbeit zur Förderung von Investitionen und Exporten fest.
Viveros präsentierte dabei die Investitionsmöglichkeiten in Paraguay sowie die bilateralen Handelsbeziehungen, die das Land als attraktives Ziel für ausländische Investoren positionieren. Die anwesenden Unternehmer kamen aus dem Bundesstaat Paraná und diskutierten die Wichtigkeit der Kooperation zwischen beiden Regionen.
Das Memorandum wurde von Viveros und dem Präsidenten von Invest Paraná, José Eduardo Bekin, unterzeichnet, wobei Vertreter der Handelsvereinigung als Zeugen anwesend waren. Mit dem Dokument soll ein Rahmen für gemeinsame Maßnahmen zum Austausch von Informationen und zur Organisation von Handels- und Investitionsveranstaltungen geschaffen werden.
Durch diese Mission festigt Paraguay seine Präsenz im Bundesstaat Paraná und eröffnet neue Möglichkeiten für internationale Zusammenarbeit. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem lokale Unternehmer und Behörden, einschließlich des paraguayischen Botschafters Celso Riquelme, anwesend waren, um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. (LN)
Die Auslieferung des peruanischen Schwerverbrechers nach Peru ist genehmigt worden. Laut Última Hora hat die Richterin Clara Ruiz Díaz der Auslieferung von Erick Luis Moreno Hernández, alias «El Monstruo», an Peru zugestimmt. Moreno wurde im September in San Lorenzo festgenommen und wird von den peruanischen Behörden wegen mehrerer Straftaten, darunter Entführung und kriminelle Vereinigung, gesucht.
Die Auslieferung wird aber erst wirksam, wenn das Extraditionsurteil rechtskräftig ist. Moreno gilt als Anführer der Gruppe «Los Injertos del Cono Norte» und muss sich in Peru einem Strafverfahren wegen Entführung und krimineller Organisation stellen, was eine Haftstrafe von bis zu 30 Jahren zur Folge haben könnte.
Gegen ihn liegen zudem zwei weitere Auslieferungsanträge vor, einer wegen Entführung und der andere aufgrund eines bereits verhängten Urteils von 12 Jahren wegen schweren Raubes. Moreno und seine Komplizen haben zuvor Jackeline Junina Salazar Flores entführt und mit einer Lösegeldforderung von zwei Millionen Soles die Familie ihrer Opfer bedroht.
In ihrem Urteil stellte die Richterin fest, dass alle rechtlichen Bedingungen für die Auslieferung erfüllt sind. Die Auslieferung erfolgt gemäß dem zwischen Paraguay und Peru bestehenden Auslieferungsvertrag. Sie wies die peruanischen Behörden darauf hin, dass Moreno nicht wegen anderer Straftaten angeklagt werden darf, ohne die Zustimmung der paraguayischen Behörden. (ÚH)
More Entradas for Show: Abendjournal
