In Brasilien ist ein mutmaßlicher Schmuggel von paraguayischen Zigaretten aufgedeckt worden. Wie die Zeitung Última Hora informiert, fand in Caarapó in Brasilien eine Routinekontrolle auf der Fernstraße BR-163 statt. Dabei wurde ein großer LKW gestoppt. Er kam von der Grenze zwischen Pedro Juan Caballero in Paraguay und Ponta Porã in Brasilien. Die Polizei verfolgte den LKW kurz, bevor sie ihn festhielt.
Im LKW fanden die Beamten paraguayische Zigaretten. Als die Polizei den Fahrer nach den Dokumenten fragte, stieg er vom Fahrzeug und flüchtete in den Wald. Kurze Zeit später konnte er aufgegriffen werden. Als die Polizei ihn fragte, weshalb er geflüchtet sei, gab er zu, dass er schon einmal wegen des gleichen Verbrechens verhaftet worden war.
Der Mann sagte, er wollte Zigaretten nach Campina Grande bringen. Dort sollte er 10.000 Reales dafür bekommen. Das sind etwa 12.000.000 Guaranies. Im LKW waren 800 Kartons mit insgesamt 40.000 Zigaretten-Packungen. Nach dem Vorfall wurde der Mann der Bundespolizei in Dourados, dem brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul, übergeben.
In einem anderen Einsatz fand die Militärpolizei einen Konvoi mit mehreren Fahrzeugen. Dieser transportierte mutmaßliche Schmuggelware aus Ciudad del Este und Pedro Juan Caballero. Zu den beschlagnahmten Gütern gehörten Handys, Elektronikprodukte und E-Zigaretten. (ÚH)
Über 340.000 Unternehmen haben digitale Zertifikate erhalten. Durch das neue Gesetz 7.444/2025 haben mehr als 340.000 Mikrounternehmen in Paraguay ihre digitale Bescheinigung erhalten. Das Gesetz ermöglicht steuerliche Vorteile und vereinfacht Verwaltungsprozesse für die wichtigsten Unternehmen des Landes.
Wie die Tageszeitung Última Hora informiert, bekamen die Unternehmen innerhalb eines Tages automatisch ihre Bescheinigung, ohne persönliche Besuche. Ein neues System zur Datenvernetzung zwischen verschiedenen Ministerien unterstützt den Prozess.
Wie es heißt, fördert die Gesetzgebung die Formalisierung und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Steuerbefreiungen für Mikro- und kleine Unternehmen anbietet. Alle Verfahren beim Exekutivbereich sind für Mikrounternehmen kostenfrei, was direkte Einsparungen für die Unternehmer bedeutet.
Das System sortiert die Unternehmen nach Umsatz und Mitarbeiterzahl. Mit dieser Initiative macht Paraguay einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und erkennt Mipymes als entscheidende Akteure der Wirtschaft an. So abschließend die Nachricht. (ÚH)
Polizei durchsucht Reiseunternehmen wegen möglichem Datenmissbrauch. So schreibt das Nachrichtenportal ADN Digital. Die Staatsanwältin Ruth Benítez leitete am Freitag eine Durchsuchung der Büros des Reiseunternehmens DTP S.A. Dies geschah im Rahmen einer Untersuchung über die mutmaßliche Veröffentlichung vertraulicher Informationen von 14 Reisebüros.
Der Einspruch erfolgte aufgrund einer Anzeige wegen unrechtmäßigem Zugang zu Daten. Es wurde festgestellt, dass private Dokumente verschiedener Firmen auf einer ungesicherten Webseite veröffentlicht waren, die für jeden Internetnutzer zugänglich war. Erste Prüfungen ergaben, dass sensible Informationen wie Kundendaten, Reisepasskopien, Hotelreservierungen sowie Finanztransaktionen betroffen waren. Ein Richter genehmigte den Durchsuchungsbefehl, bei dem digitale Beweismittel sichergestellt wurden, darunter eine forensische Kopie von etwa 200 Gigabyte Daten und der gesamte Inhalt der betroffenen Webseite.
Eine betroffene Agentur berichtete, dass der Vorfall durch einen Vertrag mit FRANQUI S.A. verursacht worden sein könnte. In diesem Vertrag war eine Klausel zur Speicherung von Daten festgelegt.
Im November entdeckten die Verantwortlichen bei einer Internetrecherche, dass interne Dokumente, einschließlich Kundenlisten und Reservierungen, ohne Einschränkungen verfügbar waren.
Die Behörden untersuchen derzeit, ob es sich um Nachlässigkeit bei der Datensicherheit handelt oder ob möglicherweise absichtliche Manipulationen oder Sicherheitslücken vorliegen. (ADN Digital)
Asunción ist als Top-Reiseziel 2026 ausgezeichnet worden. Das internationale Reisemagazin Condé Nast Traveler hat Asunción in die Liste der besten Reiseziele in Zentral- und Südamerika für 2026 aufgenommen. Darüber informiert Más Encarnación. Die Stadt wird für ihr touristisches Wachstum, neue Gastronomie und lebendige Kulturszene gelobt.
Historisch eines der am wenigsten besuchten Länder Südamerikas, verzeichnete Paraguay einen Anstieg von 53% bei internationalen Ankünften im ersten Quartal 2025.
Wichtige Projekte wie La Cuadrita, ein gastronomisches Zentrum, und der geplante Distrikt Perseverancia mit einem großen Park stärken die Attraktivität, heißt es weiter. Junge Köche in Restaurants und die Kaffee-Kultur werden als Highlights hervorgehoben.
Im Hotelbereich gibt es Erweiterungen, darunter die Restaurierung des „Gran Hotel del Paraguay“ und die Eröffnung neuer Boutique-Hotels. Die kulturelle Identität Paraguays, inklusive der offiziellen Sprache Guaraní, sowie bedeutende kulturelle Einrichtungen machen die Destination einzigartig. Wie es heißt, wird Paraguay als vielversprechendes Reiseziel für 2026 bestätigt, das Tradition und Modernität verbindet. (Más Encarnación)
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