Hilfe für die Bevölkerung soll per App beschleunigt werden. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Wie es in einer Nachricht heißt, befindet sich eine App für das Mobiltelefon mit dem Namen „Lince Ya“ in der Entwicklung. Mit der mobilen App soll die Hilfe für die Bevölkerung beschleunigt werden. Die App hat als Ziel, sofortige polizeiliche Hilfe vom Mobiltelefon aus zu leisten.
Es ist ein Projekt, das vom Innenministerium initiiert wurde und heute mit dem Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie, Mitic, zusammen entwickelt wird. Die Absicht ist, die Linces über eine mobile App anzurufen. Außerdem soll möglich gemacht werden, dass die App auch den genauen Standort des Handys anzeigt. Somit könnte das Mobiltelefon im Falle eines Raubes zum Beispiel wiedergefunden werden.
Kommissar Ruiz Díaz erklärte, dass es zurzeit noch keine detaillierten Informationen über die Einführung der App gäbe. Er erinnerte daran, dass sich die Stärke der Lince-Gruppe verdreifacht habe: von den ursprünglich 600 Agenten gäbe es derzeit 1.800 Polizisten. (LN)
El Salvador hat Organisationen aus Paraguay zur Bewerbung um technische Zusammenarbeit aufgerufen. Wie es in einer Nachricht von Última Hora heißt, strebt El Salvador eine technische Zusammenarbeit für Projekte im Bereich der sozialen Entwicklung in unserem Land an. Die Ausschreibung ist an öffentliche Einrichtungen und Universitäten gerichtet.
Dazu berichtet das paraguayische Wirtschaftsministerium, Mef, dass die Modalitäten der Zusammenarbeit mit El Salvador technische Hilfe, Schulungen, Erfahrungsaustausch und die Entsendung von Experten im Rahmen von Besuchen umfassen, so wie Videokonferenzen, Workshops, Diagnosen und Beratungen.
Der Außenminister Rüben Ramírez erläuterte, dass es sich nicht nur um ein Programm handele, sondern um einen kulturellen Wandel, der die Integration in den Mittelpunkt der Entwicklungspolitik stelle. Außerdem stärke es Schlüsselbereiche wie Bildung, Gesundheit, Wohnen, Sport, Kultur und soziale Inklusion von Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen, betonte der Minister.
Das Ministerium lädt hiermit interessierte paraguayische Institutionen ein, weitere Informationen in einem Informationsblatt zum Kooperationsangebot seitens El Salvador einzusehen. Das wurde von der Direktion für Integration von El Salvador mit allen Einzelheiten erstellt. (Última Hora)
Brasilianische Industrieunternehmen erwägen, ihre Fabriken nach Paraguay zu verlegen. Nach der Unternehmenswoche Paraguays in Ciudad del Este erklärte der stellvertretende Industrieminister Marco Riquelme, dass brasilianische Unternehmer Paraguay als interessante Investitionsmöglichkeit betrachten. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora.
Laut Riquelme veranlassen das neue Steueranreizgesetz und die US-Zölle brasilianische Industrieunternehmen dazu, eine Verlagerung ihrer Fabriken nach Paraguay in Betracht zu ziehen. In der Nachricht wird erklärt, dass die brasilianischen Firmen sich von den höheren Steuerbegünstigungen Paraguays angezogen fühlen. Nach der Verabschiedung des Gesetzes über Steuererleichterungen für inländische und ausländische Investitionen werden den Unternehmen aufgrund der damit verbundenen größeren Steuervorteile sowie einer flexiblen Logistik und einem neuen Wettbewerbsgesetz größere Vorteile gewährt.
Riquelme erklärte, dass es sich um große brasilianische Unternehmen handelt, die Paraguay als Produktions- und Exportplattform ins Auge fassen. Er hob die Veranstaltung im Osten des Landes hervor, die seiner Meinung nach eine Strategie zur Gewinnung ausländischer Investoren darstellt, indem sie Sicherheit für die Errichtung von Fabriken und die Schaffung von Arbeitsplätzen bietet. Er erklärte, dass Paraguay innerhalb des Mercosur nach wie vor ein Defizit in seiner Handelsbilanz für Industriegüter aufweise. Daher sei Paraguay noch weit davon entfernt, einen ausgeglichenen Handel mit den Ländern zu erreichen, die die umfangreichsten Märkte darstellen.
In Bezug auf das neue Gesetz über Steuervergünstigungen räumte Riquelme ein, dass ähnliche Regelungen auch in Regionen wie Manaus in Brasilien und dem Feuerland in Argentinien gelten. Er argumentierte, dass Paraguay vor allem aufgrund der Logistik weiterhin vorteilhafter sei, da die kurze Entfernung zwischen Ciudad del Este und São Paulo eine Reduzierung der Kosten und Lieferzeiten ermögliche. Abschließend betonte er, dass die Strategie zur Anwerbung ausländischer Unternehmen mit einer integrierten Vision des regionalen Blocks verbunden sein müsse. (ÚH)
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