Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 23. September 2025

Die Regierung der Türkei hat Masterstipendien an fünf junge Paraguayerfrauen vergeben. Wie es in einer Nachricht der Tageszeitung La Nación heißt, wurden im Rahmen des Stipendienprogrammes der Türkei 2025 fünf paraguayische Frauen ausgewählt, um Masterprogramme in der Türkei zu absolvieren. Die Möglichkeit ermöglicht es ihnen, ihr Studium an international renommierten Universitäten zu vertiefen, die von Kommunikation und Wirtschaft über Architektur bis hin zu Chemie-Ingenieurwesen reichen.

Das Stipendium-Programm ist eines der renommiertesten und umfassendsten der Welt. Die Stipendien werden von der Regierung der Türkei finanziert und bieten ein umfassendes Programm, das Studiengebühren, Unterkunft, Krankenversicherung, Flugkosten, monatliches Stipendium sowie einen intensiven Türkisch-Sprachkurs umfasst. Mehr als 170 Länder nehmen jährlich an dem Auswahlverfahren teil, was die Stipendien zu einer einzigartigen Plattform für internationale Zusammenarbeit, kulturellen Austausch und die Ausbildung von Führungskräften mit einer globalen Vision macht.

Wie es heißt, legt die Türkei großen Wert auf Bildung als Brücke zwischen den Völkern. Die Auswahl der fünf talentierten paraguayischen Frauen  im Rahmen des Stipendienprogramms Türkei 2025 spiegelt die Beteiligung unseres Landes für akademische Exzellenz und kulturellen Austausch wider. Weiter wird in der Nachricht erläutert, dass jedes Jahr im Januar Bewerbungen für das Stipendienprogramm möglich sind. (LN)

Ein Gefängnisbeamter hat versucht, Kokain in einer Tereré-Thermoskanne ins Tacumbú-Gefängnis zu schmuggeln. Wie das Nachrichtenportal ADN Digital berichtet, ereignete sich der Vorfall heute früh um etwa 6:20 Uhr, als der Mitarbeiter bei seinem Eintritt einer Durchsuchung unterzogen wurde. Bei der Kontrolle seiner Tasche stellten die Beamten eine Tereré-Thermoskanne fest, deren Gewicht ungewöhnlich hoch war. Nachdem die Kanne zum Sicherheitshauptquartier überstellt worden war, konnte dann festgestellt werden, dass der Behälter einen doppelten Boden hatte. Hierin befanden sich fast 2 Kilogramm mutmaßliches Kokain.

`           Der Beamte wurde daraufhin der Staatsanwaltschaft der Einheit Nummer 1 für die entsprechenden Ermittlungen überstellt, wie das Justizministerium mitteilte. Das Ministerium bekräftigte hiermit seinen Einsatz für die Überwachung und Kontrolle aller Haftanstalten des Landes und versicherte, dass es die Mechanismen zur Gewährleistung der institutionellen Integrität weiter stärken werde. (ADN Digital)

In San Lorenzo sind zwei mutmaßliche Arbeiter bei angeblichen Wartungsarbeiten gestorben. Wie die Tageszeitung La Nación berichtete, wurde in der Stadt San Lorenzo ein schwerer Arbeitsunfall gemeldet. Vorläufige Daten wiesen zu dem Zeitpunkt darauf hin, dass die Männer beim Eintritt durch ein Abwasserrohr giftige Gase eingeatmet hatten.

Dem Polizeibericht zufolge ereignete sich der Vorfall am letzten Dienstagnachmittag, den 16. September im Stadtteil San Juan von San Lorenzo, als einer von ihnen zuerst in die Röhre einstieg. Als er aber nicht zurückkehrte, trat auch sein Partner ein. Retter der paraguayischen Freiwilligen Feuerwehr trafen am Tatort ein und zogen die Arbeiter heraus, konnten sie aber trotz Wiederbelebungsmanövern nicht retten.

Am gestrigen Montag teilte der nationale Sanierungsdienst, Essap, mit, dass die Arbeiter keine autorisierten Mitarbeiter waren, die nach dem Betreten der Kanalisation in San Lorenzo ums Leben kamen.

Nach Angaben des Leiters von Essap, Luis Bernal, ereignete sich der tragische Tod der Männer offenbar im Rahmen einer illegalen Tätigkeit, da das Unternehmen keine Meldungen über Probleme in dem Gebiet erhalten hatte. Außerdem handelte es sich nicht um Mitarbeiter des Unternehmens.Er erklärte weiter, dass angesichts des tragischen Ausgangs klar sei, dass sie nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügten, um in die Kanäle zu gelangen. weshalb davon ausgegangen wird, dass sie eine illegale Verbindung herstellen wollten.

Außerdem seien die Mitarbeiter von Essap über solche Gefahren informiert. Auch dass sie für den Fall eines Eindringens solcher Abwasserkanäle über eine spezielle Ausrüstung verfügen müssen, wie unter anderem Masken und Schutzkleidung. Die Schutzvorrichtungen seien notwendig aufgrund des Methangases und des Sauerstoffmangels, die an den Orten herrschen, betonte Bernal. (LN)


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