Anleihen aus Paraguay haben es auf die Liste einer bedeutenden internationalen Finanzinstitution geschafft. Wie es in einer Nachricht aus Última Hora heißt, feiert die Zentralbank von Paraguay, BCP, die Aufnahme paraguayischer Anleihen in die internationale Finanzinstitution J.P. Morgan. Es ist eine der größten und bekanntesten der Welt.
Die Mutterbank sagt, dass das Unternehmen entschieden hat, Anleihen von der Regierung Paraguays in seine wichtigsten internationalen Schwellenländerindizes, GBI-EM, aufzunehmen und zwar ab 2026. Dann werden Anleihen aus Paraguay von Großinvestoren aus der ganzen Welt verfolgt. Am Anfang sind sie mit 0 Komma 0 4 Prozent im Index dabei. Zwei von der Regierung ausgegebene Anleihen in Form von Garantien erfüllen schon die Voraussetzungen für die Aufnahme in den Index. Sie haben einen Wert von insgesamt rund 1 Milliarde US-Dollar.
Die BCP erläutert, dass es davon abhängt, ob Paraguay in diesen Indizes bleibt und ob J.P. Morgan mehr Anleihen aufnimmt. Dabei geht es um die Regelmäßigkeit der Emissionen, den Umfang und die Laufzeit der Anleihen.
«Das zeigt, dass man dem paraguayischen Markt und den Fortschritten, die das Land bei der Modernisierung seines Kapitalmarktes gemacht hat, vertraut. Außerdem können dann mehr internationale Investoren Anleihen in Guaranies kaufen. Das würde die Nachfrage steigern, die Preise verbessern und es dem Land erleichtern, Finanzierungen zu besseren Bedingungen zu erhalten», heißt es in einer Erklärung der BCP. Im letzten April hat Präsident Santiago Peña während seiner offiziellen Reise durch die USA ein wichtiges Treffen mit Jamie Dimon gehabt. Dimon ist der Geschäftsführer von J.P. Morgan, einem der einflussreichsten Finanzführer der Welt.
Während des Treffens wurden die Schlüsselachsen der Positionierung Paraguays als verlässlicher Standort für strategische Investitionen angesprochen. Themen wie der biozeanische Korridor, die Nutzung der Wasserstraße, die Entwicklung des Forstsektors, das regionale Energiepotenzial und die Projektion des Landes als Produktionszentrum wurden diskutiert, wie es heißt. (ÚH)
Peña hat die Senkung der Kraftstoffpreise Petropars angekündigt. Darüber informierte die Tageszeitung La Nación heute in den frühen Morgenstunden. „Paraguay, das Land, das sich bewegt“, hieß es auf den offiziellen sozialen Netzwerken des Staatsoberhauptes. Wie es heißt, wird nun zum elften Mal in der Regierungsperiode von Peña der Preis um 250 Gs. für alle Kraftstoffarten gesenkt.
Er erklärt, dass der Preisrückgang durch internationale Faktoren begünstigt würde. Da wäre zum einen der Rückgang des Ölpreises und zum anderen die Stabilität des Wechselkurses. Dazu kommen noch die strategischen Einkäufe von Petropar. Dadurch konnten die Vorteile direkt an die Verbraucher weitergegeben werden.
Die Maßnahme tritt heute den 19. September in Kraft. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Preise je nach Tankstelle, die mehr als 50 km von der Anlage in Villa Elisa entfernt liegt, aufgrund der entsprechenden Frachtkosten variieren können. (LN)
Die Freundschaftsbrücke wird ab nächster Woche teilweise gesperrt werden. Darüber berichtet Última Hora. Zum zweiten Mal wird die Passage zwischen Ciudad del Este und Foz de Yguazú ab nächster Woche aufgrund von Wartungsarbeiten gesperrt werden. Zwischen Montag, dem 22. September, und Mittwoch, dem 24. September, wird es auf der Internationalen Freundschaftsbrücke zu teilweisen Verkehrsbeschränkungen kommen. Die Arbeiten werden nachts von 23:00 bis 4:30 Uhr im Stop-and-Go-Verfahren durchgeführt, wobei jeweils eine Fahrtrichtung gesperrt wird.Der gewählte Zeitpunkt ist derjenige, zu dem der geringste Verkehr auf der Brücke herrscht, über die täglich etwa 40.000 Fahrzeuge fahren. Hierbei entfällt der größte Anteil auf Fahrzeuge mit paraguayischem Kennzeichen.
Während der Arbeiten werden die brasilianische und die paraguayische Polizei bei der Verkehrsregelung an beiden Enden der Brücke zusammenarbeiten. Der Konzessionär wies darauf hin, dass bei widrigen Wetterbedingungen die Arbeiten verschoben werden könnten. Das Ziel der Wartungsarbeiten ist es, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Befahrbarkeit zu verbessern, indem die Dehnungsfugen der Brücke repariert werden. (ÚH)
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