Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 11. September 2025

US-Experten haben paraguayisches Militär in Cyber-Abwehr geschult. Wie die Tageszeitung La Nación berichtet, führten Experten der U.S. Air Force und der Nationalgarde von Massachusetts in Asunción einen Fachaustausch zu Cyber-Verteidigung und Cyber-sicherheit durch. Dieser Austausch richtete sich an paraguayische Regierungsinstitutionen und Ministerien. Das Programm umfasste Schulungen zu neuen Internet-Bedrohungen, gute Praktiken sowie Reaktionsstrategien für Epressung-Vorfälle über Internet. Bei Erpressungen über Internet sperren Betrüger das Gerät des Betroffenen und fordern ein Lösegeld. Auch umfasste das Programm Datenschutzverletzungen. Das sind alles Probleme, die zunehmend öffentliche und private Organisationen in der Region betreffen, wie es heißt. Nach Angaben der US-Botschaft in Paraguay besteht das zentrale Ziel darin, die lokalen Kapazitäten zu stärken, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Diese Ausbildung für paraguayisches Militärpersonal und Institutionen, die mit der nationale Sicherheit in Verbindung stehen, folgt auf den Besuch des Kommandeurs des Südkommandos der Vereinigten Staaten, General Alvin Holsey. Nach der Anwesenheit des Kommandeurs in Paraguay hatte Verteidigungsminister Óscar González bereits die Bereiche der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten angekündigt. Nach González Angaben, seien diese Fortbildungen eine gute Entwicklung für unser Land. Die Unterstützung im Bereich der Technologie würde sich vor allem für die Cyber-Verteidigung und Cyber-Sicherheit lohnen. (La Nación)

Es sind zwei Produktserien von Watt’s Säften wegen Gesundheitsrisiken zurückgerufen worden. Wie es heißt sind zwei Serien Apfelsaft von Watt’s der 200 ml Ausgabe wurden auf Entscheidung des Herstellers vom Markt genommen. Dieses aus dem Grund, da sich die Qualitätsparameter geändert hatten, die sie «für den Verzehr ungeeignet» machen. Darüber berichtet das Amt für Verbraucherschutz, Sedeco. Das Unternehmen Bebidas del Paraguay S.A. identifizierte die kompromittierten Produktserien als A2 05/18/26 und A2 05/19/26. Obwohl sie nicht weiter in den Regalen stehen sollten, warnten die Behörden und das Unternehmen, dass bereits gekaufte Einheiten in den Haushalten verbleiben könnten. Nun fordert die Behörde die Verbraucher auf, den auf der Verpackung aufgedruckten Code zu überprüfen. Für genauere Iformationen, kann man sich auf dem Account von Sedeco auf der Plattform X erkunden. Da werden die spezifischen Informationen zu den Produkten erläutert.

Nach offiziellen Angaben reagiert der Rückzug auf Qualitätsänderungen, die bei internen Kontrollen festgestellt wurden. Mögliche Nebenwirkungen sind Unwohlsein, Reizungen oder Brennen im Mund, Rachen und, oder Magen. Bei Vorliegen von Symptomen wird empfohlen, den Verzehr auszusetzen und einen Arzt zu konsultieren.

Sedeco erinnert Lieferanten und Händler an die Verpflichtung, die betroffenen Chargen zu entfernen und zu isolieren. Auch sollen die Warnschilder an den Verkaufsstellen aktualisiert und den Verbrauchern informiert werden. (SEDECO)

In Alto Paraná sind drei vor dem Aussterben bedrohte Vögel, gerettet worden. Die Tiere wurden in Pappkartons und improvisierten Käfigen gefunden, und lebten in schlechten Bedingungen und mit Anzeichen von Misshandlungen. Wie es in der Zeitung ABC Color heißt, wurde eine gemeinsame Operation gegen den illegalen Wildtierhandel durchgeführt. Hierbei arbeiteten das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, mit Unterstützung der Nationalpolizei und der Staatsanwaltschaft zusammen.

Die Intervention erfolgte, nachdem der Verdächtige die Tiere in sozialen Netzwerken angeboten hatte. Der Eingriff wurde vor einem Hotel im Stadtteil San Pablo in Alto Paraná, durchgeführt. Unter den geretteten Vögeln befindet sich ein blauer Ara, der als eine der am stärksten gefährdeten Arten Südamerikas gilt. Auch gab es zwei Scharlachara-Küken. Die Behörden nahmen den Verdächtigen fest, beschlagnahmten das Fahrzeug und übergaben die Tiere an das Centro de Investigación de Animales Silvestres de Itaipú, Ciasi.

Wie in der Nachricht weiter erläutert wird, ist die Operation Teil der «Nationalen Strategie zur Bekämpfung des illegalen Artenhandels». Die Behörden bekräftigten, dass die Erhaltung der Fauna die Zusammenarbeit der Bürger erfordert, und forderten nachdrücklich auf, Fälle von illegalem Besitz oder Handel mit Wildtieren zu melden. (ABC Color; ÚH)


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