Wir korrigieren eine Nachricht, die wir heute mittags aus der Zeitung Hoy gebracht haben. Es betrifft die Meldung über ein erstes Fahrzeug, dass die neue Brücke bei Carmelo Peralta überquert haben soll. Das stimmt nicht. Die Nachricht wurde falsch formuliert. Denn das Fahrzeug fuhr nicht über die Brücke, sondern nur von paraguayischer Seite die Brücke hinauf. Laut der Tageszeitung Hoy brachte der Betonmisch-LKW Material, um an den Kollisionsschutz-Barrieren und an der Bordsteinkante zu bauen. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC feierte die Fahrt als historischen Moment bei dem Brückenbau-Projekt. (Diario Hoy)
Das Überwachungsnetz des Mercosur für die Untersuchung und Kontrolle von Krankheitsausbrüchen in Grenzregionen wird gestärkt. Wie das Nachrichtenportal ADN Digital berichtet, ist ein Grundkurs zur Untersuchung von Krankheitsausbrüchen eine Schulung, die sich an Berufstätige im Bereich der Gesundheit aus Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay richtet. Es geht nämlich darum die epidemiologische Überwachung an den verschiedenen Grenzen zwischen diesen Ländern zu stärken und die Gegen- Reaktion auf Ausbrüche von Krankheiten in Grenzstädten zu erhöhen. Der Kurs zielt auch darauf ab, die Früherkennung von Ereignissen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu verbessern und den Informationsaustausch in Sachen Gesundheit zwischen den Mercosur-Mitgliedstaaten zu fördern.
Diese Schulung, die mit Unterstützung der Grupo de Trabajo GT Salud Itaipu, durchgeführt wird, ist von großer Bedeutung für die regionale Gesundheitsintegration. Dies weil es den Gesundheitsteams Instrumente an die Hand gibt, um die Forschung und Reaktion auf Epidemieausbrüche zu stärken. Wobei der Schutz der in den Grenzgebieten des Mercosur lebenden Bevölkerung Vorrang hat. (ADN Digital)
Die Wetterbedingungen haben die Landung von zwei Flügen auf dem Flughafen Silvio Pettirossi beeinträchtigt. Wie die Tageszeitung Última Hora berichtet, mussten die Flüge der Fluggesellschaften Copa und Paranair einen Umweg zum Guaraní International Airport im Distrikt Minga Guazú machen. Darüber informierte der Direktor der Flughäfen der Nationalen Direktion für Zivilluftfahrt, Dinac, Rubén Aguilar. Die Landung sollte genau um Mitternacht auf dem Flughafen Silvio Pettirossi in Luque erfolgen; Die ungünstigen Wetterbedingungen verhinderten jedoch die geplante Reiseroute.. Laut Aguilar verbrachten sie fast eine Stunde im Guaraní Flughafen, bis sich die Bedingungen besserten. Dann kehrten sie zum Silvio Pettirossi zurück. Beide Flüge landeten schließlich zwischen 2 und 3 Uhr morgens an diesem Donnerstag am Silvio Pettirossi Flughafen. Eine Regenwarnung mit mäßigen bis starken Gewittern, Böen mit mäßigem bis starkem Wind und der Wahrscheinlichkeit von Hagel bleibt weiter in Kraft, wie auf der Website der Meteorologischen Direktion zu lesen ist.
Bei den betroffenen Departements handelt es sich um Concepción, San Pedro, Cordillera, Guairá, Caaguazú, Caazapá, Itapúa, Misiones, Paraguarí, Alto Paraná, Central, Ñeembucú, Canindeyú und Presidente Hayes. (Última Hora; Más Encarnación; meterología Dinac)
Senad hat ein Drogenumschlagplatz in Villa Hayes aufgedeckt. Wie es in einer Nachricht von der Tageszeitung La Nación heißt, ist das ein weiterer Schlag gegen den Mikrohandel der im Stadtteil Remansito in Villa Hayes verzeichnet wurde. Hier durchsuchten Spezialagenten der Nationalen Anti-Drogen-Behörde, Senad, eine Wohnung die als Drogenumschlagplatz genutzt wurde. Die Aktion wurde in Zusammenarbeit mit der Spezialeinheit zur Bekämpfung des Drogenhandels unter der Leitung von Staatsanwältin Norma Paredes und mit Unterstützung der Spezialeinheiten durchgeführt.
Wie in der Nachricht erläutert wird, ermöglichte die Operation es, einen wiederholt auftretenden Brennpunkt des Mikrohandels zu deaktivieren, wo sich sogar Konsumenten befanden, die auf den Kauf von Rauschmittel warteten. Während des Einsatzes wurde auch ein 21-jähriger festgenommen, der bereits wegen häuslicher Gewalt vorbestraft war. In der Wohnung wurden verkaufsfertige Drogen sowie Mobiltelefone, Präzisionswaagen, Bargeld, Stichwaffen und Motorräder beschlagnahmt, die mit dem illegalen Geschäft in Verbindung stehen.
Die Senad warnte, dass solche Verkaufsstellen nicht nur Suchterkrankungen fördern, sondern auch Straftaten wie Diebstähle, Raubüberfälle und Gewalttaten begünstigen, mit denen Konsumenten ihren Konsum finanzieren.
Nach Angaben der Behörden zielt jede Intervention dieser Art darauf ab, paraguayische Familien zu schützen in dem bei Orte wie diese eingegriffen wird, die eine permanente Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Der Kleindeal sorgt für Unsicherheit in den Stadtvierteln, da er als Motor für damit verbundene Straftaten fungiert und insbesondere für Jugendliche und Heranwachsende ein Umfeld der Gefahr schafft. (La Nación)
More Entradas for Show: Abendjournal