Im Logistikpark Luque ist das Feuer erneut entfacht worden. Wie die Tageszeitung La Nación informiert, mussten heute, den 8. August die freiwilligen Feuerwehrleute die Flammen eines Brandes löschen. Dies geschieht fünf Tage nachdem der erste Brand im Logistikpark Nuestra Señora de la Asunción in der Stadt Luque gemeldet worden war, in der gleichen Zone wie zuvor.
Wie es aus der Nachricht hervorgeht, sei das Feuer durch nicht gelöschte Wärmequellen und den Kontakt mit den Resten leicht entzündlicher Materialien wieder angefacht worden. Diesbezüglich erklärte der Beauftragte des Geländes, es könnte unter den Dächern der meisten Gebäude heiße Stellen gegeben haben, die nicht vollständig gelöscht wurden, weil das Wasser sie nicht erreicht habe.
Weiter erklärte er, dass nach dem Brand mindestens 7 Unternehmen verschiedener Sektoren betroffen waren. Diese lagerten unter anderem pharmazeutische Produkte, Eisenwaren, Kunststoffbehälter und landwirtschaftliche Hilfsgüter, darunter auch leicht entzündliche Gegenstände. Weiter heißt es in der Nachricht, dass die Feuerwehrleute bereits darüber informiert haben, dass sie nach dem Ersticken der neuen Brandpunkte einen Abkühlprozess beginnen und alle betroffenen Stellen erneut durchsuchen werden. Es soll versichert werden, dass sich solch eine Situation wiederholt, damit die ganze Struktur auch erhalten bleibt und nicht noch mehr Schäden entstehen. (LN)
In Ciudad del Este sind in einer Haftanstalt Angeklagte und Verurteilte voneinander getrennt worden. Darüber berichtet das Nachrichtenportal ADN Digital. In den frühen Morgenstunden des Mittwochs wurde im Regionalgefängnis von Ciudad del Este eine groß angelegte Operation namens «Umbral» gestartet. Dabei wurden mehr als 500 Freiheitsentzogene in das Hochsicherheitsgefängnis von Minga Guazú überführt. Das Verfahren, das vom Justizministerium geleitet und mit Unterstützung der Nationalen Polizei, der Streitkräfte und anderer staatlicher Institutionen durchgeführt wurde, ist vom Nationalen Verteidigungsrat geplant worden, heißt es weiter in der Nachricht.
Der Justizminister Rodrigo Nicora erklärte, dass es sich um eine strukturierte Aktion handelt, die nicht mit dem jüngsten Fluchtversuch im Gefängnis von Esteño zusammenhängt. Bei der Operation seien geschultes Personal und Spezialtechnologie zum einsatz gekommen, weshalb solch ein komplexes Verfahren nicht so schnell aufgestellt werden könne.
Der Verteidigungsminister Óscar González erklärte, dass das Hauptziel der Operation Umbral, darin bestehe, das Gefängnissystem neu zu organisieren. Die Operation sei Teil eines neuen Gefängnisverwaltungsmodells, das von der nationalen Regierung gefördert wird. Hierbei bestehe das Wesentliche darin, die Angeklagten von den bereits Verurteilten zu trennen. González sagte, dass gestern (Donnerstag) 516 Menschen, denen die Freiheit entzogen wurde, aus dem Gefängnis von Ciudad del Este in das Gefängnis Minga Guazú verlegt wurden. Heute, den 8. August wurden dann weitere 42 Verlegungen von Encarnación in dasselbe Gefängnis durchgeführt.
Der Verteidigungsminister wies darauf hin, dass das Verfahren, das von der Nationalpolizei, den Gefängnisbeamten und den Streitkräften durchgeführt wurde, durch einen Transfer in 20 Bussen erfolgte. Das Vorgehen ist mit Unterstützung der Lince-Abteilung durchgeführt worden, um den Verkehr zu regeln, und einem schwer bewaffneten Hubschrauber der paraguayischen Luftwaffe, um die Sicherheit der Operation aus der Luft zu gewährleisten. (ADN Digital)
In Villa Elisa ist die Feuerwehr wegen einem Hund zweimal in den Einsatz gerufen worden. Wie das Nachrichtenportal Extra informierte, ist Theo, ein kleiner weißer Pudel, wieder einmal auf das Dach geklettert und wusste nicht, wie er wieder herunterkommen sollte. Wie die Feuerwehr von Villa Elisa auf Sozialen Netzwerken bekanntgab, folgten die Feuerwehrleute im Laufe des gestrigen Nachmittags erneut dem Hilferuf des Hundebesitzers.
Den Berichten der Retter zufolge scheint Theo die Höhe eine Zeit lang zu genießen. Er bleibt ruhig, beobachtet alles von oben, aber wenn er nach unten will, gerät er in Panik. Er bellt, heult und ist völlig verzweifelt. Die Operation war kurz, aber effektiv. Wie bei früheren Gelegenheiten benutzte die Brigade eine Leiter, um den Ort zu erreichen und den kleinen Hund ohne Komplikationen auf sicheren Boden zu bringen. Einer der Feuerleute erklärte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur, dass dies nicht das erste Mal sei, dass sie sich um ein und dasselbe Tier kümmern mussten. (Extra)
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