In Caaguazú erhalten Geflügel- und Gemüsebauern Unterstützung. Das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, will die Geflügel- und Gemüseproduktion im Departement Caaguazú stärken. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay hat das Mag an Komitees und Bauern-Verbände dafür Materialien übergeben. Dazu gehören Futter, Futter- und Wassertröge, Düngemittel, Gerätschaft, Inkubatoren, Tomaten- und Paprikasamen, Halbschattennetze, Schläuche zur Tröpfchenbewässerung und veterinärmedizinische Kits. Auch Küken gehörten zu der Spende. Der Mag-Minister, Carlos Giménez, betonte, durch die Förderung und Unterstützung dieser Bereiche soll nicht allein der lokale Markt versorgt werden, sondern das Ziel sei auch, Produkte wie Gemüse zu exportieren. (Ip Paraguay)
In Paragauy findet in diesem Jahr der 23. Asphaltkongress von Iberoamerika statt. Wie die Wirtschaftsplattform „Economía Virtual“ bekanntgab, wird Paraguay damit im Fokus der internationalen Straßenbau-Unternehmen stehen. Der iberoamerikanische Asphaltkongress nennt sich in der Abkürzung „Cila“. Er wird vom 17. bis zum 21. November in Asunción stattfinden. Führende Experten aus den spanischsprachigen Ländern werden dort ein bedeutendes Forum bilden, für den Austausch rund um Infrastruktur, Innovation und nachhaltige Straßenentwicklung.
Das Wirtschaftsportal „Economía Virtual“ wertet das Event als Großereignis: Paraguay als Gastgeber dieser Art von Veranstaltungen zu haben unterstreiche, dass unser Land eine wachsende Rolle in der internationalen Bau- und Verkehrspolitik einnimmt, heißt es. Austragungsort ist das Kongresszentrum der südamerikanischen Fussballvereinigung Conmebol. Der Präsident des Kongresses „Cila“, Paul Sarubbi Balansa, erklärte, man habe das gesamte Gelände gebucht. Dazu gehören die modernste Technik, Ausstellungsflächen und Logistik. Auch das Hotel Gran Bourbon nebenan, für die Unterbringung der Gäste aus dem Ausland.
Der iberoamerikanische Asphalt-Kongress 2025 ist das Ergebnis jahrelanger Zusammenarbeit von Fachinstitutionen der Region. Er soll nicht nur als Plattform für technischen Austausch dienen, sondern auch für den Aufbau internationaler Beziehungen, von Ideen für nachhaltige Innovationen und zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur. (Economía virtual)
Die Britische Botschafterin besucht den Chaco. Für Danielle Dunne ist es der erste Besuch in dieser Gegend und daher ein Kennen-Lern-Besuch. Frau Dunn kam gestern mit der sie begleitenden Delegation in Filadelfia und Umgebung rum. Sie besuchte dabei mehrere lokale Fabriken und Museen und machte eine Fahrt im Ochsenkarren mit. In den nächsten Tagen sind noch weitere Rundreisen im Chaco geplant. Wie es heißt, will die Diplomatin vor Ort die Menschen, ihre Kultur und die Natur kennenlernen, mit der sie verbunden sind. Danielle Dunn ist die neue Chefdiplomatin des Vereinigten Königreichs in Paraguay. Offiziell wurde sie Präsident Peña im Februar vorgestellt. Sie war davor für Großbritannien in der Terrorismusbekämpfung tätig, – in Westafrika und dem Sahel. Ausserdem war sie Beraterin im britischen Ministerium für internationale Entwicklung und hatte verschiedene Positionen in Sicherheitsbehörden und Forschungseinrichtungen inne. (Gouverneur Harold Bergen/Archiv ZP-30)
Das SOS-Kinderdorf in Hohenau gibt Hoffnung für Kinder. In Hohenau, im Departement Itapúa wurde 1970 ein Kinderdorf gegründet. Derzeit leben in dem Dorf etwa 130 Kinder, wie Última Hora berichtet. Das Dorf verfügt über elf Pavillons, in denen die Kinder wohnen. Begleitet werden sie von Pflegeeltern, die eine Schlüsselrolle bei der emotionalen Unterstützung des familiären Umfelds spielen. Das SOS-Kinderdorf ist weit mehr als eine Unterkunft für Kinder. Es hat sich zu einem Raum des Schutzes, der Bildung und der Wiederherstellung für Kinder und Jugendliche die aus vulnerablen Umgebungen kommen, entwickelt.
Die Leitung des Kinderdorfes steht unter der Führung von Mariela Ayala. Derzeit wird angestrebt, den Kindern eine ganzheitliche Entwicklung zu bieten. Die Jugendlichen haben Zugang zu künstlerischen Workshops, technischer Ausbildung, digitaler Kultur und Berufsorientierung, erklärt sie. Ab dem nächsten Jahr wird die Organisation direkt mit gefährdeten Familien arbeiten. Die Rechte der Kinder zu schützen so auch Familien zu stärken, so die Leiterin. (Última Hora)
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