Asunción: Der neue Vizeminister für Arbeit hat heute sein Amt angetreten. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, hat Carlos Vera das Amt als Vizeminister für Arbeit angetreten. Er ersetzt damit Raúl Mongelós, der vor kurzem das Amt als Präsident des nationalen Fürsorgeinstitutes, IPS, angetreten hat. Vera kündigte bei seinem Amtsantritt an, dass er auch mit der Formalisierung der Arbeitsanstellungen im Land fortfahren werde. In den letzten Jahren war Vera Generaldirektor für Anstellung und Beauftragter des Büros des Vizeministeriums für Arbeit. (abc)
Asunción: Der italienische Botschafter kündigt die Ankunft von Investoren in Paraguay an. Der ausscheidende italienische Botschafter in Paraguay, Pietro Porcarelli, informierte, dass italienische Unternehmer ein positives Image von Paraguay haben und daran interessiert sind, in Paraguay zu investieren. Porcarelli verabschiedete sich heute von Staatspräsident Federico Franco, da seine Amtszeit in Paraguay zu ende geht. Wie er aussagte, hätte er Paraguay als ein Land für Investitionen in Italien bekannt gemacht. Er kündigte auch an, dass Antonella Cavalieri das Amt als Botschafterin übernehmen werde. Sie wird anfangs Februar in Paraguay erwartet. Porcarelli will als Unternehmer in Paraguay wohnen, nachdem er sein Amt als italienischer Botschafter beendet hat. (ipp)
Asunción: Der Diesel von Petropar enthält eine zulässige Menge von Schwefel, laut neuen Analysen. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay wurden heute erneut Laboranalysen von Diesel der staatlichen Rohölgesellschaft Petropar gemacht. Laut den Resultaten liegt die Menge von Schwefel im Diesel innerhalb der zulässigen Normen. An der Analyse in der Anlage von Petropar nahmen Techniker und Autoritäten von Petropar, Autoritäten des Industrie- und Handelsministeriums, Unternehmer des Brennstoffsektors, Techniker des INTN und Pressevertreter teil. In Gegenwart dieser Zeugen wollte die Rohölgesellschaft beweisen, dass die Schwefelmenge in ihrem Diesel zulässig ist. Die erste Analyse des Nationalen Instituts für Technologie, Messtechnik und Normen, INTN, hatte ergeben, dass der Premium-Diesel von Petropar einen viel zu hohen Anteil an Schwefel enthielt. Eine zweite Analyse ergab nun, dass die Werte innerhalb der zulässigen Normen sind. (ipp)
Joel Eulogio Estigarribia: Bauernfamilien erhalten Unterstützung der Regierung für ein Fischzucht-Projekt. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, wird das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht ein Fischzucht-Projekt im Wert von 100 Millionen Guaranies durchführen. Vom Projekt sollen Bauernfamilien in Joel Eulogio Estigarribia im Departament Caaguazú begünstigt werden. Das Projekt wird mit Hilfe einer Nichtregierungsorganisation durchgeführt. Bisher wurden etwa 30 Millionen Guaranies in das Projekt investiert, mit dem ein Bach umgeleitet wurde. Das Projekt besteht aus drei Fischteichen wo verschiedene Arten Fische gezüchtet werden sollen. Dieses Projekt soll Einkommen für 24 Familien der Zone bringen. Die lokale Munizipalität wird das Projekt mit technischer Hilfeleistung unterstützen. Auch will sie ein Abkommen mit einem Unternehmen suchen, das die gezüchteten Fische aufkaufen könnte. (abc)
Asunción: Studenten der Nationalen Universität verlangen von der Regierung die Rückgabe der Gelder für den Haushaltsplan. Eine Studentengewerkschaft der Fakultät für Philosophie der Nationalen Universität von Asunción hat heute ihre Ablehnung der Haushaltskürzung kund gegeben. Die Studenten verlangen, dass die Regierung die über 48 Milliarden Guaranies zurückgibt, die das Finanzministerium vom Haushaltsplan der Universität gekürzt hat. Falls das Geld ausbleibe, würden die Gebühren für die Studenten ansteigen, sagten sie ABC Color gegenüber. (abc)
Asunción: Die nationale Transportdirektion, Dinatran, erstellt einen neuen Kalender um die technische Fahrzeugkontrolle durchzuführen. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, sollen die Fahrzeuge ab Februar geprüft werden. Im ersten Monat wird die Wegpolizei vorerst eine Bewusstmachungskampagne durchführen. Fahrzeuge, die kein Zertifikat der technischen Fahrzeugkontrolle aufweisen können, werden daher im Februar nur eine Ermahnung erhalten. Ab März sollen Sanktionen und Bußgelder auferlegt werden. Wie ein Beamter der Dinatran erklärte, werden Fahrzeuge mit einer Fahrzeugzulassung aus abgelegenen Zonen wie dem Chaco keine Sanktion erhalten, da es in diesen Zonen bisher keine Werkstätten gibt, die die technische Fahrzeugkontrolle durchführen. Wie er aussagte, sollen in drei Monaten alle Ortschaften über ein Inspektionszentrum verfügen. Laut dem Gesetz müssen alle Fahrzeuge ein Zertifikat der technischen Fahrzeugkontrolle besitzen, um eine Fahrzeugzulassung zu erwerben. Die technische Kontrolle kann nur in den Werkstätten gemacht werden, die von der Dinatran autorisiert wurden. Bisher gibt es nur 19 autorisierte Werkstätten im ganzen Land, im Chaco befindet sich jedoch keine davon. (abc)
Concepción: In der vergangenen Nacht wurden drei mutmaßliche Mitglieder der EPP in Concepción festgenommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, wurden die drei Männer bei einem Polizeieinsatz in Kurusu de Hierro, des Departaments Concepción festgenommen. Sie waren angeblich mit den letzten Anschläge der selbsternannten paraguayischen Volksarmee, EPP, verwickelt. Die letzten Anschläge waren der Brand von Traktoren und ein Anschlag an eine Polizeipatrouille, durch die ein Polizist ums Leben kam. Zwei der festgenommenen Männer werden verdächtigt, aktive Mitglieder der EPP zu sein, der dritte ist angeblich Teil der Logistikgruppe. In den Häusern der Männer wurden verschiedene Gewehre und Munition gefunden. Auch wurde Militärkleidung mit der Inschrift Ejército del Pueblo Parauguayo, wie auch Mobiltelefone beschlagnahmt. (ipp/uh)
Asunción: Die Botschafter von Georgien und Israel haben gestern ihre Beglaubigungsschreiben vor der paraguayischen Regierung präsentiert. Wie aus dem Nachrichtenportal IP-Paraguay verlautete, wurde der protokollarische Akt im Regierungspalast durchgeführt. Wie es hieß, präsentierte sich zuerst der Botschafter von Georgien, Aleksandre Latsabidze, der seinen Sitz in Buenos Aires, Argentinien hat. Latsabidze vertritt sein Land, das an der Grenze zwischen Europa und Asien liegt, an der Küste des Schwarzen Meers, südlich des Kaukasus. Danach präsentierte sich die Botschafterin von Israel, Dorit Shavit, die auch ihren Sitz in Buenos Aires, Argentinien, hat. Israel wird als das fortgeschrittenste Land Südost-Asiens angesehen, in Bezug auf die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung. (ipp)
Pozo Hondo: Die Katastrophenschutzbehörde leistet weiter Hilfe für Familien in der Zone von Pozo Hondo. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hilft die Katastrophenschutzbehörde den Familien, die vom Anstieg des Pilcomayoflusses betroffen waren. Laut Angaben der Institution wurden bisher Lebensmittel, Matratzen und Decken an etwa 90 Familien verteilt, die direkt vom Anstieg des Flusses betroffen waren. Der Pilcomayofluss war aufgrund großer Regenfälle in Bolivien stark angestiegen und an mehreren Stellen wie Pozo Hondo über die Ufer getreten. (abc)
Asunción: Die Departamentsregierung von Central wird den Notstand im Departament ausrufen. Aufgrund des hohen Larvenbefalls und die Gefahr auf Dengue hat die Departamentsregierung von Central angekündigt, dass sie den departamentalen Notstand ausrufen wird. Diese Erklärung soll heute Vormittag in Gegenwart des Gesundheitsministers Antonio Arbo öffentlich gemacht werden, informierte die Tageszeitung ABC Color. Auch sollen bei der Gelegenheit die Maßnahmen bekanntgegeben werden die jede Organisation und Munizipalität einführen wird um die Krankheit zu bekämpfen. Laut den letzten Daten des Gesundheitsministeriums sind bisher 16 Personen an Dengue gestorben. In diesem Jahr wurden außerdem soweit mehr als 8.600 Dengue-Fälle in Central gemeldet, in Asunciónsind rund 2.000. (abc)
Asunción: Das erste provisorische Habitat für zwei Tiger des Zirkus Osvaldo Terry ist fertiggestellt worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, leben zwei der Tiger seit gestern in einem provisorischen Habitat im Zoo von Asunción. Weitere provisorische Habitats sollen in Kürze für die anderen Tiere eingerichtet werden. Seit vier Monaten lebten 9 Tiger und 7 afrikanische Löwen des Zirkus Osvaldo Terry in ihren kleinen Zirkuskäfigen auf dem Grundstück des asuncioner Zoo. Der Eigentümer des Zirkus hatte die Tiere dort vorübergehend untergestellt als sie wegen fehlender Dokumente nicht über die argentinische Grenze gelassen wurden. Mehrere Organisationen hatten sich dafür eingesetzt, dass die Tiere einen größeren Lebensraum im Zoo erhielten. Die Tiere bleiben im Zoo von Asunción, bis die Staatsanwaltschaft ihr endgültiges Ziel bestimmt. (ipp)
Asunción: An der Wand des Regierungspalastes in Asunción sind Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert entdeckt worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, haben die Verantwortlichen für die Renovierung des Lopez-Palastes alte Zeichnungen an den Wänden entdeckt. Der Architekt der für die Renovierung zuständig ist, Carlos Cataldi erklärte, dass die Zeichnungen wegen ihrem geschichtlichen Wert erhalten werden sollen. Wie es hieß, wurden die Bilder am Freitag gefunden, nachdem die synthetischen Farbschichten von den Wänden entfernt wurden. Die Bilder zeigen ein Dampfschiff, Soldaten, ein Segelschiff und die Aufschrift “1883”. Laut Cataldi könnte dieses von den überlebenden Paraguayern gemalt worden sein, nachdem die Brasilianer den besetzten Regierungspalast nach dem Dreibundkrieg verließen. Wie der Architekt erklärte, werden die Gemälde mit einem Schutzglas versehen werden. Die Wartungsarbeiten des Palastes werden sich länger ziehen als erwartet, jedoch sollen die Verbesserungen noch vor dem 15. August eingeweiht werden. (ipp)
Asunción: Paraguay verlangt, dass Argentinien seine Schulden für Strom von Yacyretá begleicht. Laut Angaben der Tageszeitung Ultima Hora hatte Außenminister José Félix Fernández Estigarribia angekündigt, dass die Regierung heute eine offizielle Reklame präsentieren werde um zu verlangen, dass Argentinien seine Schulden bezahlt. Wie er erklärte, sei die verspätete Zahlung für den Strom schon fast zu einer Angewohnheit geworden. Diesem will die Regierung mit ihrem offiziellen Protestbrief ein Ende setzen. Argentinien schuldet Paraguay für das Jahr 2012 rund 94 Millionen Dollar an Stromgebühren von Yacyretá. (uh)
Asunción: Diesel von Petropar enthält eine schädliche Menge von Schwefel. Wie die Analysen des Nationalen Instituts für Technologie, Messtechnik und Normen, INTN, bestätigten, sei der Premium-Diesel von Petropar schädlich für die menschliche Gesundheit und auch schädlich für die Motoren. Das INTN hatte vor kurzem Stichproben des Premium-Diesel von Tanks der staatlichen Rohölgesellschaft Petropar genommen und an ein Labor geschickt. Die Laboranalyse zeigte einen erhöhten Schwefelgehalt. Wie der Vorsitzende der INTN, Luis Morínigo ABC Color gegenüber erklärte, sei der Premium-Diesel vor allem für Fahrzeuge mit elektronischer Einspritzung schädlich. Die Werte des sogenannten Diesel común seien jedoch innerhalb der Normen. Der Präsident der Petropar, Sergio Escobar seinerseits lehnte die Resultate der Analyse ab. Laut der Darstellung von Escobar, handele es sich um eine politische Angelegenheit. Escobar forderte zudem, eine zweite Analyse zu machen. (abc)
San Bernardino: Die Regierung kündigt strenge Maßnahmen mit dem Ypacaraí-See an. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hat die Regierung eine Kommission unter der Leitung des Ministeriums für öffentliche Bauten und Verkehr gegründet, um den See wieder herzustellen. Staatspräsident Federico Franco traf sich heute mit dem Minister für öffentliche Bauten, Enrique Salyn Buzarquis, dem Bürgermeister von San Bernardino und dem Vorsitzenden der Essap, Andres Rivarola. Laut Buzarquis ging es beim Treffen darum, dass statt Studien nun Maßnahmen getroffen werden müssen, um den See wiederherzustellen. Als erste Maßnahme soll ein Kanal in der Zone des Río Salado geöffnet werden, damit das Wasser des Sees abfließen kann und durch die Bewegung eventuell von den giftigen Algen gereinigt werde. Der Minister Buzarquis verlangte auch, dass alle Unternehmen und Personen die für die Verseuchung des Sees verantwortlich seien, bestraft werden. (abc)
Asunción: Mehr als 2 tausend Senioren erhalten erstmals Sozialhilfe. Wie aus dem Nachrichtenportal IP-Paraguay hervorging, hat das Finanzministerium in diesem Monat 2 tausend 240 neue Begünstigte zu der Pension für ältere Personen in extremer Armut hinzugefügt. Insgesamt enthält die Liste nun über 52 Tausend Personen. Jede Person erhält monatlich 415 tausend Guaranies vom Staat, informierte das Finanzministerium. Wie es hieß, wurden bisher 85 Prozent aller Bezirke des Landes in die Sozialhilfe einbezogen. Das Ziel des Finanzministeriums ist es, bis Ende dieses Jahres weitere 40 tausend in Armut lebende Senioren in das Hilfsprogramm aufzunehmen. (ipp)
Asunción: Angestellte der Migrationsbehörde erhalten Fortbildung, um Ausländer besser zu bedienen. Die Generaldirektion für Migration arbeitet laut IP-Paraguay daran, Dokumente und Aufenthaltserlaubnisse der Ausländer zu regeln, damit alle ausländischen Bewohner in Paraguay ihre legalen Dokumente erhalten können, um hier zu wohnen. Zu gleicher Zeit werden an die Angestellten auch regelmäßig Fortbildungskurse in Fremdsprachen, Kundenbetreuung und effektiveres Arbeiten erteilt. Damit soll die Bedienung der Ausländer, die ins Land kommen, verbessert werden. Auch stattet die Migrationsbehörde zurzeit alle Kontrollstellen an den Grenzen mit neuen Computern und moderner Software aus. (ipp)
San Pedro: 200 Jugendliche haben in San Pedro an einer Fortbildung gegen Drogen teilgenommen. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color haben Angestellte der Direktion für Sicherheitspolitiken des Innenministeriums während drei Tagen Vorträge über die Gefahren von Drogenkonsum gegeben. Die Vorbeugungskampange unter dem Namen “Schütze dein Leben. Dass die Drogen dich nicht einfangen”, wird vom Innenministerium vorangetrieben mit Unterstützung von Fachleuten der Antidrogen Abteilung der Nationalpolizei. Bei dieser Gelegenheit sprachen die Beamten vor Studenten einer Universität von Santa Rosa del Aguaray im Departament San Pedro, wie auch vor Studenten einer Landwirtschaftsschule. Das Ziel der Kampagne ist, Jugendliche auf die Gefahren und Konsequenzen des Drogenkonsums aufmerksam zu machen. (abc)
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