Asunción: Ab dem kommenden Sonntag ist der neue Preis der Mautgebühren in Kraft. Das Ministerium für Öffentliche Bauten und Verkehr hatte am 16. Mai beschlossen, alle Mautgebühren des Landes anzuheben. Somit steigen die Mautgebühren am Sonntag, dem 1. Juni von 5.000 auf 10.000 Guaranies. Busse und LKW´s mit Doppelachse zahlen 20.000 und Fahrzeuge mit mehr als 2 Achsen zahlen 30.000 Guarnies. Die Gelder, die durch die Mautgebühren eingenommen werden, sollen zur Instandhaltung der Wege gebraucht werden, informierte die Zeitung ABC Color. Ab 2015 will das MOPC dann auch die Gebühren an den Mautstationen auf der Hin und Rückfahrt kassieren. Bis dann sollen die Mautstationen alle renoviert und die Kontrollsysteme im Rahmen eines Modernisierungsplans installiert sein, hieß es. (abc)
Santa Rosa del Aguaray: Das Krankenhaus von Santa Rosa del Aguaray soll in Kürze in Funktion genommen werden. Das verlautete aus einem Zeitungsbericht der abc color am Donnerstag. Es sei ein von der koranischen Regierung gespendete Bau und das größte und modernste Krankenhaus im Innland, hieß es. Angestellt werden sollen dort zirka 500 Funktionäre. Betreut werden sollen dort den Angaben zufolge Bewohner aus den Departamenten San Pedro, Concepción, Amambay und Canindeyu. - Die Einweihung des Gebäudes war bereits vor beinahe einem Jahr vorgesehen, wurde jedoch aus verschiedenen Gründen bislang verschoben. (abc)
Asunción: Paraguay hat Brasilien um Hilfe gebeten um den entführten Arlan Fick Bremm zu suchen. Wie Außenminister Eladio Loizaga heute bestätigte, habe die Regierung Brasilien gebeten, bei der Suche nach dem 16jährigen Arlan Fick Bremm zu suchen, der vor mehr als 50 Tagen von der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP entführt wurde. Zwischen der paraguayischen Regierung und Brasilien besteht laut Angaben von IP-Paraguay eine permanente Zusammenarbeit in Sicherheitsangelegenheiten. Loizaga sagte, die brasilianischen Behörden hätten sich bereit erklärt, im Falle von Arlan Fick Bremm mitzuarbeiten. Details müssten zwischen dem Innenministeriums und dem zuständigen brasilianischen Ministerium ausgehandelt werden. Das Wichtigste sei, den Jugendlichen lebendig von der EPP zu befreien. (ipp)
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