Asunción: Die Anhebung des Mindestgehaltes hat zu einem Anstieg von 8 Prozent der Lebensmittelpreise geführt. Laut Angaben der Tageszeitung Ultima Hora sind die meisten Grundnahrungsmittel wie Zucker, Milch und Fleisch nach der Gehaltserhöhung auch angestiegen. Laut einer Studie von 20 verschiedenen Grundlebensmitteln, sind diese durchschnittlich um rund 8 Prozent angestiegen. Wie ein Wirtschaftsanalytiker aussagte, sei so ein hoher Anstieg nicht begründet, da das Gehalt der Angestellten der Supermärkte nur ein Teil der Kosten sei. Die Zentralbank hatte im März auch einen Anstieg der Inflation registriert. Das liegt laut Angaben von Experten der Bank an verstärkten Kontrollen und reduziertem Schmuggel. Die Regierung hatte das monatliche Mindestgehalt ab März um 10 Prozent angehoben, womit es nun bei 1.824.055 Guaranies liegt. (uh)
Concepción: Am vergangenen Wochenende wurde in Concepción das Projekt „Ñepohano“ durchgeführt. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, bestand dieses Projekt darin, die Bevölkerung in der Stadt Loreto im Departament Concepción kostenlose medizinische Betreuung anzubieten. Mehr als 6.500 Personen nahmen diese Betreuung in Anspruch. Diese Operation unter dem Namen „Ñepohano“ wird bereits seit 4 Jahren in verschiedenen Departamenten durchgeführt. An diesem Wochenende waren 150 Militärärzte im Einsatz. Unter ihene waren verschiedene Ärzte im Einsatz wie Zahnärzte, Kinderärzte, Frauenärzte, Ophthalmologen und es wurden auch Impfungen wie Wurmkuren verabreicht. Außerdem waren 150 weitere Personen im Bereich Logistik und Weitergabe von Medikamenten beschäftigt. (abc).
Villa Hayes: Die Staatsanwaltschaft hat eine Durchsuchung der Munizipalität von Villa Hayes durchgeführt. Wie aus der Tageszeitung La Nación verlautete, wurde das Büro der Munizipalität von Villa Hayes von zwei Staatsanwältinnen und Polizeiagenten durchsucht. Dabei ging es um angebliche Unregelmäßigkeiten im Verkauf einer Insel und eines Teiles des Paraguayflusses vonseiten der Munizipalität. Die Untersuchung des angeblichen Verkaufs der Insel und Teil des Paraguayflusses wurde vom Generalstaatsanwalt Javier Díaz Verón angeordnet. Die besagte Insel im Paraguayfluss gehört laut offiziellen Daten dem paraguayischen Staat, und nicht der Munizipalität von Villa Hayes, so dass diese keine Befugnis hatte, sie zu verkaufen. (lanac)
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