Taiwan öffnet Markt für Innereien vom Rind aus Paraguay: Das gab das taiwanesische Landwirtschaftsministerium auf der 20. Konferenz für wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder bekannt, wie aus ABC Color verlautete. Das Ziel ist es, das Fleisch so schnell wie möglich zu exportieren. Taiwans Quarantänebehörde für Tier- und Pflanzengesundheit hat bereits einen Aufruf an Experten gestartet, um die Tiergesundheitsvorschriften für diese Produkte zu überprüfen und zu aktualisieren. (ABC Color)
Familie von Oscar Denis kritisiert die Regierung, weil diese nicht mit dem Roten Kreuz zusammenarbeitet. Darüber berichtet Última Hora. 120 Tage sind seit der Entführung des früheren Vizepräsidenten Óscar Denis Sánchez vergangen. Bei einer Pressekonferenz heute Morgen wiederholte Beatriz Denis, Tochter des Entführten, ihre Forderung zur Zusammenarbeit zwischen der Regierung und dem Roten Kreuz. Sie erwähnte auch das angebliche Schweigen der Regierung zu diesem Fall. Die Zeitung Última Hora schreibt, dass weiterhin keine Ergebnisse oder Informationen über den Aufenthaltsort des ehemaligen Vizepräsidenten vorliegen. (Ultima Hora)
Die Gefängnisse Tacumbú und Buen Pastor sollen verlegt werden. Das hat die Justizministerin, Cecilia Pérez gesagt, wie die Zeitung ADN schreibt. Auch wenn es dafür noch kein konkretes Datum gibt, wies die Ministerin darauf hin, dass bereits Verhandlungen geführt werden, um das Grundstück für die neue große Haftanstalt zu kaufen. Sie erklärte auch, dass es wichtig sei, dass sich die Justizvollzugsanstalt im Departament Central befindet, aufgrund der kurzen Distanz zum Justizpalast und zu den Richtern. Am jetzigen Standort des „Tacumbú“ soll ein Komplex mit Sozialwohnungen entstehen. Auch das Frauengefängnis „El Buen Pastor“ soll einen neuen Platz im Departament Central bekommen. Bezahlt werden soll das neue Grundstück von dem Geld, das aus dem Verkauf des aktuellen Standortes herausspringt. Da dieses sehr zentrisch gelegen ist, dürfte es jenseits der 18-Millionen-Dollar-Grenze kosten, so Pérez. (ADN)
Regierung legt Änderung des Impfstoffgesetzes vor, um Käufe außerhalb des Covax-Mechanismus zu ermöglichen. Darüber berichtet IP Paraguay. Der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni hat gestern dem Kongress den Gesetzentwurf vorgelegt, der das Nationale Impfstoffgesetz 4.621/12 verändert mit dem Ziel, dem öffentlichen Sektor den Kauf von Impfstoffen gegen Covid-19 zu ermöglichen. Die vorgeschlagenen Änderungen sind das Ergebnis der ersten Gespräche mit den Pharmaunternehmen, die die Impfstoffe herstellen. Zu den vorgeschlagenen Änderungen gehören unter anderem Fragen der Entschädigung und Klauseln zur Wahrung der Vertraulichkeit während der Verhandlungen, so der Artikel. Mazzoleni dankte bei dieser Gelegenheit dem Kongress dafür, dass er im Dezember die Änderung des Gesetzes 4.621/12 genehmigt hatte, die es dem Gesundheitsministerium erlaubt, im Namen des Staates direkt mit pharmazeutischen Unternehmen über den Kauf von Impfstoffen zu verhandeln.
Mehr als 180 Länder haben das Abkommen für den Covax-Mechanismus unterzeichnet, darunter auch Paraguay. Andere Länder haben sich aber direkt für die Entwicklung des Impfstoffes eingesetzt und können bereits mit Impfkampagnen beginnen. Im Fall von Paraguay wurden die ersten Zahlungen an den Covax-Mechanismus geleistet, so dass die Lieferung der Impfstoffe zwischen Mai und Juli erwartet wird. Bis dahin wird aber der direkte Kauf von privaten Anbietern angestrebt, so IP Paraguay. (IP Paraguay)
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