Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 24. Dezember 2015

Asunción: Die Preise für Diesel und sogenannten Nafta comun fallen ab dem 1. Januar. Wie ABC Color berichtete, hat die Regierung gestern entschieden, dass die Preise für Diesel und Billigbenzin ab dem 1. Januar um 200 Guaranies pro Liter gesenkt werden. Die Ankündigung machte Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite gestern. Wie Leite aussagte, werde die staatliche Rohölgesellschaft Petropar trotz der Preisreduzierung, etwa 100 Guaranies pro Liter Diesel verdienen. Auch werde die Regierung nur die Preise für Diesel und den sogenannten Nafta Comun senken, die von der Mehrheit der Fahrzeugbesitzer benutzt werden. (abc)

 

Asunción: Die Landeshauptstadt Asunción hat 2.000 Orte mit Schlaglöchern. Das kündigte der Direktor für Verkehrswesen der Munizipalität, Jorge Samaniego, an. Die Munizipalität hat bereits damit begonnen, diese Schlaglöcher vorübergehend zu schließen. Die 2.000 Stellen beziehen sich nur auf Schlaglöcher, nicht auf andere Probleme der Straßen. Samaniego gab auch zu, dass es praktisch unmöglich sei, die Stadt in den ersten 100 Tagen der neuen Stadtverwaltung wieder herzustellen. Sie könnten jedoch viel Arbeit versprechen. Ein weiterer Angestellter erklärte, dass es sich um 2.000 Orte mit Schlaglöchern handele, nicht um einzelne Schlaglöcher, da dieses tausende mehr wären. Die Munizipalität ist dabei, diese Löcher nicht nur zu schließen, sondern auch zu analysieren warum diese in erster Linie zustande kamen und somit die Wurzel des Problems zu lösen, so die Tageszeitung ABC Color. (abc)

 

Asunción: Die Munizipalität fördert den Sport in den Notunterkünften der Überschwemmungsopfer.  Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IP-PAraguay, hat der neue Bürgermeister von Asunción Mario Ferreiro ausgesagt, dass die Munizipalität sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Notunterkünften organisieren wird. Die Direktorin des Sozialbereiches hat bereits den Entwurf eines Kalenders mit sportlichen und künstlerischen Aktivitäten angekündigt. Ferreiro zufolge hatten die Jugendlichen in den Notunterkünften um kulturelle Veranstaltungen gebeten. (ipp)

 

Asunción: Die Investitionen in der Schafzucht steigen an. Wie der Vizeminister für Viehzucht, Marcos Medina, informierte, sind die Investitionen im Bereich der Schafzucht angestiegen. Auch gebe es ein großes Potential im Land, um in der Rubrik zu wachsen. Mehrere Sektoren zeigen Interesse an der Schafzucht, wie die Industrie und der Finanzsektor, welcher bereits Kredite dafür verleiht. Das Ministerium arbeitet auch zusammen mit dem Privatsektor, um die Gelegenheiten im Sektor auszunutzen. Ein weiteres Ziel ist es, den internen Konsum von Schafsfleisch pro Person zu steigern und die Exportmöglichkeiten zu untersuchen. Schafe werden vor allem von kleinen und mittelgroßen Produzenten gezüchtet. Traditionelle Zonen der Rubrik sind die Departamente Misiones und Itapua, obwohl die Schafzucht nun auch auf andere Departamente ausgeweitet werden soll. (ipp)