Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 23. Juli 2016

Asunción: Kriminelle überfallen einen Supermarkt und töten den Sicherheitsbeamten. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, haben Kriminelle gestern den Supermarkt Lambaré in Asunción überfallen. Der Sicherheitsbeamte verstarb an Verletzungen durch die ihm zugefügten Schüsse. Augenzeugen zufolge waren die zwei bewaffneten Männer mit ihren Sturzhelmen in den Supermarkt gekommen und hatten allen befohlen, sich auf den Boden zu legen. Laut Daten der Sicherheitskameras hatten die Kriminellen es auf das Geld des dort arbeitenden Einkassierungs-Dienstes „Servifacil“ abgesehen. Die Kriminellen gingen bei ihrem Eintritt in das entsprechende Lokal und erschossen den Sicherheitsbeamten, der das Lokal bewachte. Sie brachen die Kasse auf und entnahmen das Geld, wie auch das Geld aus einer der Kassen des Supermarktes. (abc)

 

Pilar: Die Reparatur der Schutzmauern in Pilar und Alberdi schreitet gut voran. Wie der Koordinator der Arbeiten, Pedro Cardozo, informierte, schreiten die Arbeiten dem Zeitplan entsprechend voran. Cardozo zufolge könnten die ersten Arbeiten in Pilar in etwa 45 Tagen beendet werden. Danach können permanente Alternativen für den Küstenschutz entworfen werden. Auch die Stabilisierung der Schutzmauer um Alberdi geht gut voran. Dank des Rückganges des Wasserpegels vom Paraguayfluss, können die Arbeiten besser und schneller vorangehen. (lanac)

 

Asunción: Abkommen für Brunnen-Bohrung in der Zone des Pilcomayo. Wie die Tageszeitung La Nación informierte, hat das Ministerium für öffentliche Bauten ein Abkommen mit der ländlichen Vereinigung Paraguays ARP unterzeichnet. Bei dem Abkommen geht es darum, Brunnen an den 17 kritischsten Orten in der Zone des Pilcomayo Flusses zu bohren. Laut dem Abkommen wird die ARP Ressourcen für die Bohrungen bereitstellen. Alle Brunnen sollen mit einer Pumpe ausgestattet werden. In der Zone des Pilcomayo werden Wasserlöcher eingerichtet, um die Wildtiere mit Trinkwasser zu versorgen. (lanac)

 

Benjamin Aceval: Tödlicher Unfall auf der Transchaco Straße. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, ist es gestern Nachmittag zu einem tödlichen Unfall auf der Transchaco Straße in der Zone von Benjamin Aceval gekommen. Ein Mann kam ums Leben, als ein Personenwagen mit einem Tankwagen zusammenstieß. Wie es hieß, war der Verstorbene Passagier im Personenwagen. Der Fahrer des Autos wurde verletzt, während der Fahrer des Tankwagens keine Verletzungen erlitt. Augenzeugen zufolge hatte der Personenwagen mit hoher Geschwindigkeit versucht, Geschwindigkeits-Reduzierern in der Zone auszuweichen. Dabei war er gegen den Tankwagen geprallt. Keiner der beiden Fahrer hatte Alkohol getrunken. (abc)

 

Curuguaty: Behörden zerstören über eine Tonne Marihuana in Curuguaty. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, sind gestern in Curuguaty 1.400 Kilogramm Marihuana verbrannt worden. Das Rauschgift war in drei verschiedenen Einsätzen beschlagnahmt worden. Der zuständige Richter wie auch der Staatsanwalt der Abteilung für den Kampf gegen Drogenhandel wohnten der Zerstörung bei. Wie der Richter sagte, wurden vor dem Verbrennen Stichproben für Laboranalysen entnommen. Erklärend fügte er hinzu, Marihuana müsse nach der Beschlagnahmung verbrannt werden. (abc)