Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 17. Februar 2022

Die Exekutive ernennt einen neuen stellvertretenden Landwirtschaftsminister. Wie IP Paraguay und Última Hora melden, hat Staatspräsident Mario Abdo Benítez Jhordan Moisés Espínola Collar zum neuen stellvertretenden Landwirtschaftsminister des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, ernannt. Der durch das Dekret Nummer 6.679 bestimmte neue Vizeminister für Landwirtschaft löst somit Bettina Aguilera ab, die ihr Amt Anfang dieses Jahres niedergelegt hatte. Sie trat aus persönlichen und familiären Gründen zurück, wie es die Quellen verlauten ließen. Espínola Collar gehört der Colorado-Partei an und ist ein ehemaliger Beamter des Mag, der unter anderem in Carapeguá, Itá, Yaguarón und im paraguayischen Chaco als Beratungstechniker tätig war. Außerdem arbeitete er als Gebietsberater beim Wasserkraftwerk Itaipu und ist von Beruf Agraringenieur. (IP Paraguay, Última Hora)

Dieses Jahr soll die Expo Feria de Mariano Roque Alonso wieder stattfinden. Das meldete der Vorsitzende des paraguayischen Landwirtschaftsverbandes, ARP, Pedro Galli, IP Paraguay zufolge. Nach seinen Angaben wird die Messe Mitte des Jahres stattfinden. Galli äußerte die Hoffnung, dass dadurch einige Sektoren, die aufgrund der Pandemie und der Dürre eine Pause einlegen mussten, wieder angekurbelt werden könnten. Zur allgemeinen Situation des Agrar- und Viehsektors des Landes sagte er, dass dieser von der starken Dürre hart getroffen wurde. Der gesamte Agrarsektor könnte sich verschulden, erklärte er in einem Radiointerview. In Bezug auf die Viehwirtschaft gab er an, dass der Chaco eines der an den stärksten betroffenen Gebieten des Landes ist, wo diese lange Dürre die Wasserreservoirs reduziert und fast vollständig ausgetrocknet hat. Dies bedeutet eine massive Umsiedlung von Tieren oder vorzeitige Verkäufe, Komplikationen und zusätzliche Kosten für die Tierhalter, die sich künftig auf die Verfügbarkeit von Schlachtvieh auswirken könnten. (IP Paraguay)

Paraguay und Brasilien richten ein zweiseitiges Grenzkommando zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität ein. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die paraguayischen und brasilianischen Sicherheitsbehörden haben sich gestern darauf geeinigt, die Einrichtung eines zweiseitigen Kommandos an der Grenze zwischen Pedro Juan Caballero und Ponta Pora voranzutreiben, um bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität zusammenzuarbeiten. Innenminister Arnaldo Guizzio bekräftigte, dass mit dieser Einsatztruppe ein Informationsaustausch und eine Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität und der damit verbundenen Aktivitäten stattfinden wird. Das erste Kommando wird wie erwähnt zwischen Pedro Juan Caballero und Ponta Pora liegen, während ein zweites Kommando für die Zukunft zwischen den Städten Salto del Guairá und Guairá in Brasilien geplant ist. (IP Paraguay)


More Entradas for Show: Morgeninfos