Senacsa beendet jährliche Stichprobenentnahme auf Schweinezuchtbetrieben

Die Tiergesundheitsbehörde hat in der vorigen Woche landesweit Proben bei Tieren entnommen. Das soll dazu dienen, dass man das Vorhandensein von Schweinepest und anderen Seuchen auch in diesem Jahr ausschließen kann und die Neubescheinigung als Schweinepestfreies Land bekommt. Die Tests sollen die Beweise liefern. Im Chaco wurden nach Angaben des Senacsa-Koordinators Oscar Duarte, insgesamt 2 tausend 700 Proben entnommen, von über 400 Betrieben, aus den Zonen, Paratodo, Loma Plata, Filadelfia, Neuland und Mariscal Estigarribia. Pro Betrieb wurden 5 Proben entnommen. Alle Proben werden im Zentrallabor des Tiergesundheitsdienstes, gemäß den nationalen und internationalen Anforderungen, bearbeitet.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine hoch ansteckende Tierseuche der Wild- und Hausschweine. Die Krankheit wird durch ein Virus verursacht und es gibt keinen Impfstoff. Für die Schweine ist die Pest tödlich. Für den Menschen ist sie ungefährlich. Die Resultate der Stichprobenentnahme in den Schweineställen sollen in 2 Wochen vorliegen. In Paraguay gibt es laut Duarte rund eine Million 400 tausend Schweine. Größere Zuchtbetriebe gibt es im Chaco zwei: einen in Filadelfia und einen in Loma Plata.