Paraguayer dürfen legal in Spanien arbeiten. Staatspräsident Santiago Peña und sein spanischer Amtskollege, Pedro Sánchez, hatten gestern ein offizielles Treffen im Lopez-Palast. Bei dem Treffen wurden wichtige Themen des internationalen Kontextes erörtert und Abkommen geschlossen, die darauf abzielen, die Beziehungen zwischen Paraguay und Spanien zu stärken. Darüber berichtet La Nación.
Einer der bedeutendsten Fortschritte ist die Unterzeichnung des Abkommens über zirkuläre Migration. Ein Mechanismus, der paraguayischen Bürgern ermöglicht, legal in Spanien unter würdigen und regulierten Bedingungen zu arbeiten, heißt es.
Parallel dazu wurde ein Kooperationsabkommen im kulturellen Bereich zwischen dem nationalen und spanischen Kultursekretariat unterzeichnet.
Ebenso wurde die Umsetzung des Abkommens zur Abschaffung der Doppelbesteuerung hervorgehoben. Das Abkommen wurde 2023 unterzeichnet. Das rechtliche Instrument hat das Hauptziel, mehr Investitionen ins Land zu ziehen, indem es ein steuerliches Umfeld schafft, das für Unternehmer, die in beiden Ländern tätig sind, wettbewerbsfähiger und transparenter ist. Es wird erwartet, dass seine Anwendung insbesondere großen Projekten in Bereichen wie Infrastruktur und Energie zugutekommt.
Spanien ist laut offiziellen Daten derzeit der fünftgrößte ausländische Investor in Paraguay. Die spanischen Investitionen konzentrieren sich vor allem auf Bereiche wie Energie, Infrastruktur in den Bereichen Straßen und Gesundheit, sowie öffentlich-private Partnerschaften.
Präsident Peña äußerte gegenüber der Presse, dass solche Treffen nicht nur die politische Beziehung zwischen beiden Regierungen stärken. Auch würden dadurch neue konkrete Chancen für das paraguayische Volk geschaffen, so wie Wege geöffnet, für formelle Beschäftigung, wirtschaftliche Entwicklung und kulturellen Austausch. (La Nación)
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