Senat genehmigt Einreise von US-Militärmedizinern für humanitären Einsatz. Die Senatorenkammer hat in ihrer letzten regulären Sitzung die vorübergehende Einreise von 54 Einsatzkräften des US-Militärs genehmigt, die im Rahmen des Programms „Amistad Veinticinco“ medizinische Hilfe leisten werden. Das berichtet die Zeitung La Nación. Es handelt sich um Ärzte und Sanitäter der US-Streitkräfte, die benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Paraguay versorgen sollen.
Wie Verteidigungsminister Óscar González mitteilte, finden die medizinischen Einsätze vom 2. bis 16. August statt. Gemeinsam mit dem paraguayischen Militär werden sie unter anderem im Trauma-Krankenhaus und im Zentralhospital der paraguayischen Streitkräfte tätig sein. Geplant sind außerdem Einsätze in mehreren Teilen des Landes. Das Programm wird im Rahmen der bilateralen Beziehungen von den Vereinigten Staaten von Amerika gefördert.
Darüber hinaus sind Schulungen für das medizinische Personal der paraguayischen Streitkräfte vorgesehen. Neben der Versorgung der Bevölkerung soll der Einsatz auch die Einsatzfähigkeit der paraguayischen Streitkräfte in Krisensituationen verbessern. Das Training umfasst Notfallmaßnahmen und die Aktualisierung medizinischer Protokolle, so González. Paraguay hatte bereits zuvor die Anwesenheit von US-Militärs genehmigt – etwa im Fall von zehn Ausbildern der 7. Spezialeinheit, die zwischen 2024 und März 2025 rund 40 paraguayische Soldaten geschult haben. Der aktuelle Einsatz im Rahmen von „Amistad Veinticinco“ konzentriert sich nun auf den Gesundheitsbereich, erklärte González. (La N
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