Die Bauindustrie sieht sich aufgrund fehlender qualifizierter Arbeitskräfte eingeschränkt. Von der paraguayischen Kammer für Wegebau, Cavialpa, wird die Besorgnis geäußert, dass die Ausbildung von qualifizierten Arbeitskräften eine der größten Herausforderungen für den Bausektor in Paraguay darstellt. Über Facharbeiter zu verfügen sei entscheidend für die Durchführung von Qualitätsarbeiten und die Erzielung größerer Effizienz, so die Tageszeitung Hoy. Der Präsident von Cavialpa, Ingenieur Paul Sarubbi, weist darauf hin, dass derzeit Zugang zu Finanzierungen und zu den notwendigen Maschinen und Geräten für Straßen- und Infrastrukturprojekte besteht. Doch der Mangel an professionellen Arbeitskräften verhindert die erforderliche Produktivität, damit die Projekte rentabel und nachhaltig sind. Sarubbi fordert die jungen Menschen auf, sich für Berufe und Kurse im Bereich wie Ingenieurwesen, Technologie und technische Bedienung zu entscheiden. Bereiche, die für die nationale Entwicklung notwendig sind. In diesem Zusammenhang nennt der Präsident von Cavialpa den Nationalen Berufsförderungsdienst, SNPP. Cavialpa arbeitet mit dem SNPP an der Ausbildung von Technikern, die der Sektor benötigt. Darunter zählen Mechaniker, Straßen-Laboranten, Vermessungs-Ingenieure und das Bedienen moderner Maschinen. Es sei wichtig, in Ausbildung zu investieren, um die Effizienz zu steigern, so Sarubbi. (Diario Hoy)
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