Peña nimmt an der Amtseinführung von Präsident Rodrigo Paz in Bolivien teil. Wie Última Hora berichtet, wird Santiago Peña morgen (Samstag) nach Boliven reisen. Dort will er an der Amtseinführung des neugewählten Präsidenten Rodrigo Paz teilnehmen. Aufgrund ihrer politischen Nähe wird auch der argentinische Präsident Javier Milei anwesend sein, ebenso wie weitere Vertreter der Mercosur-Staaten.
Mit seinem Programm „Kapitalismus für alle“ will Paz, der den Präsidenten Luis Arce ablöst, zwanzig Jahre sozialistischer Politik beenden. Auch wenn Bolivien für die paraguayische Außenpolitik keine zentrale Rolle spielt, gewinnt Peña mit dem christdemokratischen Politiker Paz einen ideologisch nahestehenden Partner in der Region, informiert Última Hora.
Gemeinsame Themen sind der Handel mit bolivianischem Gas sowie die zunehmende Drogenkriminalität in Südamerika. Bereits im Oktober hatte Peña, Paz zu seinem Wahlsieg als neugewählter Präsident Boliviens gratuliert. Außerdem hatte er den Wunsch geäußert, die Brüderlichkeit zwischen Paraguay und Bolivien zu stärken. Dabei soll eine Zukunft von Entwicklung und Wohlstand gestaltet werden.
Wie es in Última Hora heißt, wird Rodrigo Paz von der Regierung der USA unterstützt und gehört damit zu den Staatschefs der Region, die sich an Donald Trump orientieren – ebenso wie der paraguayische als auch der argentinische Präsident. Eingeladen sind zu der Amtseinführung auch der chilenische Staatspräsident sowie der uruguayische. Nicht eingeladen sei Nicolás Maduro aus Venezuela. (Última Hora)
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