Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 6. August 2022

Der ehemalige Gesundheitsminister Antonio Arbo ist gestorben. Der Arzt und ehemalige Gesundheitsminister Doktor Antonio Arbo ist gestern im Alter von 63 Jahren gestorben, wie Senator Lucas Aquino und ein naher Verwandter der Familie des verstorbenen Arztes gegenüber ABC Color bestätigten. Er starb an den Folgen einer Krebserkrankung. Arbo hat an der Fakultät für Medizinwissenschaften der nationalen Universität von Asunción, Una, studiert und sich in Mexiko auf die Behandlung von Kindern spezialisiert. Er war Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten am Kinderkrankenhaus Federico Gómez in Mexiko und lehrte auch an der Autonomen Universität von Mexiko. In Paraguay leitete die Abteilung für Pädiatrie am Institut für Tropenmedizin und war Professor an der Fakultät für Medizinwissenschaften der Una. Während der Präsidentschaft von Federico Franco war er Gesundheitsminister. In seinen späteren Jahren leitete er mehrere Aufbaustudiengänge an der Una und unterhielt zusätzlich seine Privatpraxis. (ABC Color)

Der Wettbewerb „Kolosse der Erde“ präsentiert seinen Gewinner in der Kategorie „Árbol de la Gente“. Mit insgesamt 4 Tausend 213 Stimmen auf Twitter, Instagram und Facebook ist ein Baum der Art Ka’a Ovetí aus Doctor Juan Leon Mallorquín zum neuen „Árbol de la Gente“, zu Deutsch „Der Baum der Leute“ gekrönt worden. Das teilte die Nichtregierungsorganisation „A todo pulmón – Paraguay respira“ auf Facebook mit. Doktor Juan León Mallorquin ist eine Stadt und ein Bezirk des Departements Alto Paraná. Durch den Wettbewerb sollen die Bewusstmachung und der Respekt für heimische Bäume und Wälder gefördert werden. Auch der Timbó-Baum beim „(Das) Heim“ in Asunción war für den Preis nominiert worden. Dieser Baum ist über 100 Jahre alt; und stand bereits auf dem Grundstück, das 1949 für den Bau des MCC-Heimes gekauft wurde. (Facebook: A Todo Pulmón – Paraguay Respira, Archiv Radio ZP-30, Wikipedia)

Im Landesinneren soll das Notrufsystem 911 ausgebaut werden. Um die Sicherheit der Bürger, die in Städten des Landesinneren wohnen, zu fördern, soll das 911-System dort verbessert werden. Diese Absicht haben die Telekommunikationsbehörde, Conatel, und die Nationalpolizei in einem Rahmenabkommen vereinbart, wie die Tageszeitung La Nación berichtet. Die Zusammenarbeit ist eine Reaktion auf die wachsende Unsicherheit auf den Straßen von Asunción und aber auch des Landesinneren. Immer häufiger gehen Meldungen von Bürgern ein, die auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Heimweg überfallen werden. Zu den Vereinbarungen, die in dem Abkommen enthalten sind, gehören die erweiterte Standortbestimmung von Anrufen, die Ausweitung der Videoüberwachung im Gebiet von Asunción und im Departament Central und die Einrichtung einer Sicherheits- und Notrufzentrale des 911-Systems im Hauptquartier von Villarrica für die Departemente Guairá und Caazapá. Auch in der Stadt Horqueta im Departament Concepción soll das System funktionieren. (La Nación)

Auch die Sicherheit an der Costanera von Asunción soll verstärkt werden. Und zwar werden Polizisten das Geschehen an der Uferpromenade auf Fahrrädern überwachen. Das teilte der Leiter der Abteilung für Tourismussicherheit von Asunción, Eliseo Gaona, gegenüber La Nación mit. In 10 Tagen sollen die Patrouillen auf dem Fahrrad beginnen. Ziel sei es, die Sicherheit an der Costanera zu verbessern, so Gaona. (La Nación)


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