Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 5. Dezember 2025

Die Regierung treibt ein Gesetz voran, das die Nutzung von Handys in Schulen verbieten soll. Die Exekutive hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Nutzung von Mobiltelefonen und elektronischen Geräten an öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen regeln soll. Darüber berichtet ABC Color. Die Initiative sieht vor, dass Schüler während des Unterrichts, in den Pausen und in den Zwischenstunden keine elektronischen Geräte benutzen dürfen. Die Verantwortlichen der verschiedenen Behörden warnen vor negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit sowie vor nachlassender Aufmerksamkeit im Unterricht.

Bildungsminister Luis Fernando Ramírez stellte den Gesetzesentwurf in Mburuvicha Róga vor. Er wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Kinder- und Jugendliche, Minna, dem Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie, Mitic, und der Präsidentschaft ausgearbeitet. Das Gesetz soll der übermäßigen und schädlichen Nutzung mobiler Geräte durch Kinder und Jugendliche entgegenwirken.

Laut dem Rechtsberater der Präsidentschaft, Roberto Moreno, stützt sich der Entwurf auf wissenschaftliche Erkenntnisse über die negativen Folgen exzessiver Technologienutzung. Diese reichen von Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit bis zu Problemen in der kognitiven Entwicklung. Ramírez betonte, dass es nicht darum gehe, Technologie aus den Klassenzimmern zu verbannen, sondern ihren Einsatz zu ordnen. Die pädagogische Nutzung unter Anleitung bleibe erlaubt.

Auch der Minister für Kinder und Jugendliche, Walter Gutiérrez, hob hervor, dass viele Fälle von Angst und Depression bei Kindern mit unreguliertem Technologiekonsum zusammenhängen. Der Entwurf wird nun dem Kongress vorgelegt. (ABC Color)


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