Mit technologischer Kontrolle reduziert ANDE Stromdiebstahl. Der Einsatz fortschrittlicher Technologien und die Verstärkung der Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen haben laut der Nationalen Stromverwaltung, ANDE, dazu beigetragen, die Stromverluste im elektrischen System bis Ende 2024 um 2 Prozent zu stabilisieren und zu reduzieren. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación.
Wie es im Bericht von ANDE heißt, sanken damit die Gesamtabgabenverluste im Verteilnetz von 23,4 Prozent auf 21,9 Prozent im Jahr 2024. Um die Reduzierung zu erzielen, spielte die technologische Kontrolle eine entscheidende Rolle. ANDE hat in Spitzenausrüstung für die Überwachung, Nachverfolgung und den Betrieb des Verteilernetzes investiert sowie in die Reparatur von Verlustpunkten im Stromnetz.
Außerdem wurden die Modernisierung der elektrischen Infrastruktur sowie der Einsatz von Kontrollsoftware und künstlicher Intelligenz umgesetzt. Die Anzahl der Überprüfungen vor Ort wurde um 318 Prozent erhöht, was die Erkennung von illegalen Kunden, direkten Anschlüssen und die Abschaltung unsicherer Netze ermöglichte.
In Zusammenarbeit mit internationalen Beratungsfirmen wurde der Masterplan zur Reduzierung der Stromverluste im Verteilernetz für den Zeitraum 2025 bis 2028 entwickelt. Der umfasst verschiedene operative Maßnahmen, Investitionen in die Infrastruktur und Verbesserungen bei den Messsystemen.
Ziel ist es, täglich 200 Überprüfungsteams einzusetzen, die Versorgung zu regulieren sowie Überwachung und Kontrolle mit modernster Technologie durchzuführen. Damit will ANDE die Gesamtabgabenverluste im Verteilernetz bis Ende 2028 auf 15 Prozent senken – ein Durchschnittswert für die Region Lateinamerikas. (La Nación)
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