Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 30. März 2024

Zum dritten Mal in diesem Jahr ist in Paraguay ein Ammoniak-leck registriert worden. Última Hora berichtet über einen erneuten Ammoniak-unfall, der sich am gestrigen Karfreitag in Asunción ereignete. In dem Kühlhaus Minverva Foods, das sich im Stadtviertel von Trinidad in Asunción befindet, wurde ein Ammoniak-leck registriert. Ammoniak ist ein farbloses giftiges Gas, das in Kühlhäusern als Kältemittel eingesetzt wird. Das Leck in der Leitung wurde gestern Morgen entdeckt und die freiwillige Feuerwehr kam zu Hilfe. Wegen der heiklen Situation wurde das Sicherheitsprotokoll der Firma aktiviert und die Nachbarschaft um einen Block weit geräumt. Die Situation konnte unter Kontrolle gebracht werden. Dies ist bereits der dritte Unfall, der sich dieses Jahr in Paraguay mit Ammoniak ereignet. Der erste geschah am 07. Februar in der Fabrik Ochsi in San Lorenzo, wo ein Gastank explodierte und 30 Menschen verletzt wurden. Drei Mitarbeiter der Firma kamen bei dem Unfall zu Tode. Der zweite, kleinere, Ammoniak-Unfall geschah am 11. Februar. in der Firma Pechugón in Capiatá. Dabei wurden 6 Menschen verletzt. Über den gestrigen Unfall wird informiert, dass drei Arbeiter der Organisation Minerva Foods medizinisch betreut wurden. (Última Hora, ABC Color, Wikipedia Ammoniak)

Am Mittwoch ist in der Bus-station in Asunción von Itaipú ein Flash Mob organisiert worden. Hierüber berichtet IP Paraguay. Für das Überraschungsevent wurde die paraguayische Sängergruppe «Generación» angestellt, die die Reisenden während ihrer Wartezeit am Mittwoch mit Gesang erfreute. Es ist bereits das zweite Mal, dass das Wasserkraftwerk Itaipú so ein Event organisiert. Grund ist das 50-jährige Bestehen des doppelstaatlichen Unternehmens, das im Mai dieses Jahres gefeiert wird. Der erste Flashmob wurde zum Tag der paraguayischen Frau in Ciudad del Este gemacht, wo die Sängergruppe «Las Paraguayas» vorsang. (IP Paraguay)

Am gestrigen Karfreitag ist ein Schmuggelversuch von teuren Optikgeräten in Ciudad del Este aufgedeckt worden. Hierüber berichtet ADN Digital. Es handelt sich bei der Aktion um eine Optometrie-Ausrüstung, die benutzt wird, um Augenuntersuchungen zu machen. 5 Geräte wurden an der Grenze zwischen Ciudad del Este und Brasilien beschlagnahmt. Grund war die fehlende, aber notwendige Dokumentation der Maschinen. Man nimmt an, dass es sich bei der Ware um einen Wert von mehr als 220 Millionen Guaraníes handelt. Die Geräte wurden von einem Fahrzeug mit paraguayischem Nummernschild transportiert, das ebenfalls beschlagnahmt wurde. Nur der paraguayische Fahrer wurde freigelassen. (ADN Digital)


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