Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 29. Februar 2024

Sturm verursacht Schäden und lässt mehrere Gebiete ohne Strom. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Besonders betroffen war die Stadt Luque im Departament Central. Dort ließen starke Winde Bäume umstürzen und beschädigten auf dem Flughafen Silvio Pettirossi mehrere Flugzeuge. Auch der Verkehr auf der anschließenden Autobahn bei dem Park Ñu Guasú wurde durch umgestürzte Bäume beeinträchtigt. Der Park musste aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen werden. Eine weitere von den Stürmen betroffene Gegend war Loma Pytá, in der Nähe des Botanischen Gartens in Asunción. Außerdem meldeten mehrere Stadtteile Stromausfälle wegen einer beschädigten Mittelspannungsleitung. (Última Hora)

Segib kündigt Reise nach Paraguay an. Das Iberoamerikanische Generalsekretariat, kurz Segib, kündigte gestern die Entsendung einer Mission nach Paraguay an. Das informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Ziel ist, die Zusammenarbeit insbesondere in Fragen der Gleichstellung und der indigenen Völker voranzubringen. Der Leiter der Segib, Andrés Allamand, und der paraguayische Präsident Santiago Peña trafen sich gestern in Madrid, um die Beteiligung Paraguays an der iberoamerikanischen Zusammenarbeit zu erörtern.
Das Segib ist eine internationale Organisation, die die 22 Länder der Iberoamerikanischen Gemeinschaft unterstützt. Dazu gehören die 19 spanisch- und portugiesisch-sprachigen Länder Lateinamerikas sowie die Länder der Iberischen Halbinsel: dazu gehören Spanien, Portugal und Andorra. Segib unterstützt die Organisation der iberoamerikanischen Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs, setzt deren Beschlüsse um und fördert die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, sozialer Zusammenhalt und Kultur. (IP Paraguay, Iberoamericamayores.org)

Das Gesundheitsministerium will Gesundheitsstationen neu ausstatten. Das Gesundheitsministerium hat hiesige Unternehmen aufgefordert, Angebote für die Beschaffung von technischer Ausrüstung für 162 Familiengesundheitsstationen, USF, abzugeben. Laut der staatlichen Agentur IP Paraguay geschieht das im Rahmen des Projekts Ñamyasãi Salud y Familia. Beschafft werden sollen unter anderem Computer, Geräte für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, Drucker und Kommunikationsausrüstung. Interessierte Unternehmen können ihre Angebote bis zum 3. April einreichen. Mit dem Projekt Ñamysãi will die Regierung die Qualität der Gesundheitsdienste durch den Ausbau und die Stärkung der primären Gesundheitsversorgung im Land verbessern. Insgesamt 115 Millionen US-Dollar werden für den Bau und die Renovierung von fast 200 Gesundheitsstationen bereitgestellt. Außerdem soll das Verwaltungsmodell des Gesundheitsministeriums überarbeitet werden. (IP Paraguay)

In Cordillera haben Bauern 100 Tonnen Maniok geerntet. Darüber berichtete das Nationale Institut für ländliche Entwicklung, Indert, laut La Nación. Um die Maniok, auch als Mandioca bekannt, besser transportieren zu können, stellte Indert den Kleinbauern von Juan de Mena Transportmittel zur Verfügung. Zudem werde mit der Gesellschaft für Entwicklung und Industrialisierung von Primärprodukten SA, Codipsa, verhandelt, um einen guten Preis für die Knolle zu erzielen, heißt es. (La Nación)


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