Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 29. Februar 2020

Paraguayische Journalistin ausgewählt, um in einer deutschen Agentur zu arbeiten. Das Internationale Journalisten Programm, IJP, aus Deutschland hat zum ersten Mal eine paraguayische Journalistin unter sechs lateinamerikanischen Fachleuten ausgewählt, um ein Stipendium für eine Ausbildung in den Berliner-Medien zu erhalten. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, hat Marta García, bisher bei ihnen gearbeitet. Jetzt wird sie für zwei Monate im Redaktions-Netzwerk Deutschland, RND, eine Ausbildung machen. Garcia und sechs weitere lateinamerikanische Journalisten erhielten ein Ausbildungsstipendium vom IJP.  Eines der Hauptziele des IJPs ist die Förderung des internationalen Austauschs talentierter Journalisten. Ebenso sollen Stipendiaten in einem ausländischen Medienunternehmen arbeiten und ihre eigene Geschichte untersuchen. Rund 120 Journalisten aus verschiedenen Ländern erhalten jedes Jahr ein IJP-Stipendium. Die lateinamerikanischen Fachleute, die dieses Mal an diesem Programm teilnehmen, kommen aus Paraguay, Argentinien, Brasilien, Chile und Kuba. Die RND ist eine journalistische Agentur, die lokale Nachrichten verbreitet und deren Inhalt von mehr als 70 Zeitungen mit einer täglichen Auflage von mehr als 2 Millionen Exemplaren verwendet wird. Die digitalen Materialien des Netzwerks erreichen mehr als 50 Millionen Besuche pro Monat. (Última Hora)

 

Am Sonntag den 22. März wird die Uhr gestellt. Um sich von der Sommerzeit zu verabschieden, müssen in drei Wochen um Mitternacht die Uhren im gesamten Staatsgebiet um 60 Minuten verschoben werden. Das heiβt, am Sonntag, den 22. März, um 00 Uhr, werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, so dass es dann wieder Samstag, der 21. März, um 23 Uhr sein wird. Wie die Zeitung La Nación schreibt, beginnt damit offiziell die sogenannte Winterzeit. Diese Veränderung soll der Energieeinsparung dienen. Diese Praxis wird in mehreren Ländern der Welt, insbesondere in Europa, seit der ersten Ölkrise im Jahr 1975 durchgeführt. Als Reaktion auf die Situation hatten mehrere Regierungen beschlossen, ihre Uhren um eine Stunde vorzurücken, mit dem Ziel, das Tageslicht optimal zu nutzen und Strom zu sparen. In Südamerika wurde diese Praxis auch von mehreren Ländern übernommen, aber im Laufe der Jahre beschloss die Mehrheit, die Zeitumstellung aufzugeben und eine feste Zeit in ihrer Zeitzone beizubehalten. Die einzigen südamerikanischen Länder die es noch machen sind Paraguay und Chile. (La Nación)

Rege Beteiligung an der gestrigen Jobmesse. Die vom Arbeitsministerium organisierte Jobmesse hat an diesem Freitag im Sitz des Paraguayischen Industrieverbandes, UIP, eine massive Beteiligung verzeichnet. Laut Zeitung Última Hora waren es hauptsächlich junge Leute, die sich um einen Job beworben haben. In der Hoffnung, eine Arbeit zu finden, warteten die Kandidaten geduldig auf den Moment des Vorstellungsgesprächs, heißt es. Insgesamt werden 757 Stellen in rund 30 Unternehmen angeboten. Die Veranstaltung hatte eine Stunde früher als erwartet begonnen, da sich die Jugendlichen bereits in den frühen Morgenstunden dem Standort genähert hatten. (Última Hora)