Asunción ist Austragungsort des internationalen Automobilverbandes, Fia. Gestern (Montag) hat im Sheraton-Hotel in Asunción der Fia-Kongress begonnen. Zu diesem Kongress wurden Delegierte aus über 20 Ländern erwartet. Organisiert wird die Veranstaltung vom paraguayischen Touring- und Automobilclub. Darüber berichtet InfoNegocios auf ihrer Internetseite.
Der Kongress wurde im Beisein des Staatspräsidenten Santiago Peña, sowie des Präsidenten des Internationalen Automobilverbandes, Mohammed Ben Sulayem, feierlich eröffnet.
Während der drei Kongresstage stehen vier Hauptthemen im Fokus: Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung, Technologische Innovation in der Mobilität, Motorsport sowie die gesellschaftliche Rolle der Automobilclubs.
Fernando Careaga vom Touring- und Automobilclub unterstrich, dass der Kongress darauf abzielt, sichere Mobilität durch Politikgestaltung und Praxis zu fördern, sowie Bildungsmaßnahmen und Bewusstseinsbildung zur Verringerung von Verkehrsunfällen voranzutreiben. Im sportlichen Bereich stärkt er die institutionelle Professionalisierung und positioniert Paraguays auf der internationalen Motorsportbühne.
Der FIA-Kongress fällt mit einem historischen Ereignis zusammen: zum ersten Mal ist Paraguay Austragungsort der Rallye-Weltmeisterschaft, mit einem Lauf in Itapúa. Careaga äußerte, der Kongress würde auch Spuren im internationalen Ansehen und im Tourismus Paraguays hinterlassen. Rund 300 internationale Gäste werden erwartet. Neben der Teilnahme an den Fachveranstaltungen werden sie auch kulturelle Erlebnisse genießen – darunter typische Gastronomie, traditionelle Musik und Live-Handwerkskunst.
Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem der José-Abed-Preis 2025 verliehen – eine Auszeichnung für Automobilclubs, die sich in den Bereichen Wissen, regionale Stärkung, Verknüpfungen zwischen Motorsport und Mobilität sowie besonderen Einsatz im Automobilsport hervortun, so Careaga. (InfoNegocios/La Nación)
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