Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 26. August 2022

In Fuerte Olimpo schreiten die Arbeiten am Regionalkrankenhaus stetig voran. Wie RCC berichtet, sind die Arbeiten an dem zukünftigen Regionalkrankenhaus von Fuerte Olimpo zur Hälfte abgeschlossen. Der Bau wird von der Gobernación Alto Paraguay vorangetrieben und soll in einem Jahr abgeschlossen sein. Das Krankenhaus wird vollständig von lokalen Arbeitskräften errichtet, wie die Departamentsregierung auf ihrer Facebookseite informierte. (RCC, Facebook: Gobernación de Alto Paraguay)

Taiwan unterstützt Paraguay bei der Bekämpfung des Drogen- und Waffenschmuggels. Und das in Form von Scannern, wie die paraguayische Interpol-Abteilung laut der Zeitung Hoy mitteilte. Der Leiter der Zollbehörde, Julio Fernández, bestätigte die Informationen in seinen sozialen Netzwerken. Dort verkündete er weiter, dass die Regierung der Republik China auf Taiwan vier Scanner von den USA gekauft hat, um diese an Paraguay zu spenden. Die Geräte sollen in etwa zwei Monaten eintreffen. Die Spende kommt zu einem Zeitpunkt, in dem es Paraguay an solchen Geräten mangelt, die für die Erkennung von Drogen und Waffen, die unter legalen Exportgütern versteckt sind, von entscheidender Bedeutung sind. (Hoy)

Paraguay exportiert weniger Fleisch nach Chile als im vorigen Jahr. Der Export von paraguayischem Fleisch nach Chile ist in den letzten Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwas mehr als 8 Prozent zurückgegangen. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Die Monate Juni und Juli waren die Monate mit den geringsten Käufen von paraguayischem Rindfleisch auf dem chilenischen Markt: rund 72 Tausend Tonnen wurden in der ersten Jahreshälfte in das Andenland gebracht. Trotzdem bleibt Paraguay Chiles wichtigster Fleischlieferant, wie es heißt. Nach Angaben des Nationalen Tiergesundheitsdienstes, Senacsa, wird knapp 40 Prozent des paraguayischen Fleisches nach Chile exportiert. (La Nación)

Ein erster Fall von Affenpocken wurde in Paraguay gemeldet. Das Gesundheitsministerium hat den ersten Fall von Affenpocken in Paraguay bestätigt, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay meldete. Bei dem Patienten handelt es sich angeblich um einen Mann, der zuvor im Ausland unterwegs gewesen war. Die Gesundheitsüberwachungsbehörde betonte, dass der Mann und dessen Angehörigen begleitet und beobachtet werden.
Das Hauptsymptom der Affenpocken ist das Auftreten von Hautausschlägen im Bereich von Mund, Händen und Füßen. Hinzukommen können auch Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Erschöpfung, sowie Augenprobleme, Lungenentzündungen oder Hautinfektionen. Neugeborene und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind am anfälligsten für Komplikationen. Das Gesundheitsministerium hat auf seiner Internetseite einen speziellen Bereich mit Informationen über die Krankheit und einen Gesprächsraum für vertrauliche Beratungen eingerichtet. Die Weltgesundheitsorganisation, WHO, hatte am 23. Juli aufgrund der Ausbreitung der Krankheit, vor allem in den europäischen Ländern, den weltweiten Notstand ausgerufen. (IP Paraguay)


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