Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 25. März 2023

Die Vereinigten Staaten haben einen Änderungsantrag für die Einfuhr von paraguayischem Fleisch veröffentlicht. Der Tier- und Pflanzengesundheitsinspektionsdienst, Aphis, des Landwirtschaftsministeriums der USA hat einen Vorschlag zur Änderung der geltenden US-Vorschriften veröffentlicht, um die Ausfuhr von paraguayischem Rindfleisch zu ermöglichen. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Der Vorschlag, der ab heute öffentlich zugänglich sein wird, sieht eine Änderung der geltenden Verordnung vor, die die Einfuhr von Rindfleisch aus Paraguay verbietet. Interessierte Personen können Kommentare, Vorschläge oder Beschwerden zu dieser Maßnahme einreichen. In dem Dokument wird darauf hingewiesen, dass das Risiko der Einfuhr von paraguayischem Fleisch gering sei und realisierbar wäre, würde man die gleichen Bedingungen anwenden, die für die Einfuhr von Rindfleisch aus Uruguay, Brasilien und bestimmten Teilen Argentiniens gelten. (IP Paraguay)

Senacsa stellt dem Geflügelsektor einen Notfallplan für die Vogelgrippe vor. Als Reaktion auf das regionale Auftreten der Vogelgrippe hat der Nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, Anfang dieser Woche ein Treffen mit Vertretern des Geflügelsektors abgehalten. Dabei wurde laut La Nación der Notfallplan für die Vogelgrippe vorgestellt. Der Plan läuft im Wesentlichen darauf hinaus, im Fall einer Ansteckung die Infektionsquelle aufzuspüren und die Krankheit einzudämmen. In Paraguay wurden bisher 120 Verdachtsfälle von Vogelgrippe untersucht, alle mit negativem Ergebnis. (La Nación)

Lugo ist zurückgekehrt. Der Senator und ehemalige Präsident Fernando Lugo ist am gestrigen Freitag nach einem Krankenhausaufenthalt in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires wieder zurück in Paraguay. Das meldet Última Hora. Die Ankunft Lugos erfolgte kurz nach 14 Uhr 30, und er wurde sofort in sein Haus in der Stadt Lambaré gebracht. Lugo hatte am 10. August vorigen Jahres einen Schlaganfall erlitten. Das letzte halbe Jahr verbrachte er in der Fleni-Klinik in Buenos Aires.

Die Klinik ist eine gemeinnützige Organisation, die 1959 von Doktor Raúl Carrea gegründet wurde, zusammen mit einer Gruppe von Wohltätern. Mehr als 60 Jahre nach ihrer Gründung hat sich Fleni zu einer umfassenden Einrichtung für neurologische Erkrankungen entwickelt, die Prävention, Diagnose, Behandlung und Rehabilitation umfasst. Heute ist die Klinik eine international anerkannte medizinische Einrichtung, die Kinder und Erwachsene in allen Bereichen der Neurowissenschaften behandelt. (Última Hora, fleni.org.arg)

Gesundheitspersonal wird im Bereich psychische Gesundheit geschult. Am Donnerstag wurde mit Unterstützung der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation, Paho, ein Kurs über das Aktionsprogramm für psychische Gesundheit, MH Gap, eröffnet. Der Kurs richtet sich laut IP Paraguay sich an Fachkräfte in diesem Bereich. Laut der Paho leidet eine von 10 Personen an einer psychischen Störung, aber nur 1 Prozent der Gesundheitsfachkräfte weltweit sind für deren Behandlung ausgerüstet. Aus diesem Grund führt das Gesundheitsministerium mit Unterstützung der Paho Maßnahmen durch, die dazu beitragen sollen, die Versorgung von Menschen, die eine psychische Betreuung benötigen, zu verbessern und zu verstärken. (IP Paraguay)


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