Projekt zum Erwerb eines Führerscheines für Jugendliche ab 16 Jahren wird angeprangert. Der Präsident der Organisation für interstädtische Zusammenarbeit. Opaci, Nelson Peralta, äußerte seine Besorgnis über den Gesetzesentwurf, der das nationale Straßenverkehrsgesetz ändern soll, so die Tageszeitung Hoy. Der Gesetzesentwurf sieht vor, Jugendlichen ab 16 Jahren die Erteilung von Führerscheinen zu ermöglichen. Es würde die Fahrscheinerlaubnis für Autofahrer, Motorradfahrer und auch für Ausländer von 18 auf 16 Jahre senken.
Peralta äußerte seine Besorgnis über die Initiative. Im Besitz eines Führerscheines zu sein sei somit mit Verantwortung für den Minderjährigen verbunden, sowohl im zivilen als auch im strafrechtlichen Bereich, sowie im emotionalen Aspekt. Wie Peralta mitteilte, haben Verantwortliche von Opaci sich mit Vertretern vom Ministerium für Kinder und Jugendliche als auch vom Gesundheitsministerium zusammengesetzt, um die Situation zu analysieren.
Er fügte hinzu, dass viele Faktoren bedacht werden müssen; beispielsweise gehört dazu, dass man die internationalen Abkommen berücksichtigen muss, die Paraguay im Zusammenhang mit dem Schutz von Jugendlichen im Straßenverkehr unterzeichnet hat. (Diario Hoy)
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